Obwohl Viagra für viele Männer eine effektive Lösung darstellt, gibt es auch Bedenken hinsichtlich möglicher Nebenwirkungen und Risiken von Viagra. Auf dieser Seite werden die wichtigsten Aspekte der Sicherheit von Viagra hervorgehoben, darunter häufige und seltene Nebenwirkungen, Risikofaktoren und Personengruppen, die besonders vorsichtig sein sollten. Auf diese Weise können Sie eine fundierte Entscheidung treffen, Viagra zu bestellen.
Die kurze Antwort lautet: Wenn es richtig angewendet wird, ist Viagra in der Regel sicher. Allerdings kann es, wie jedes Medikament, Nebenwirkungen haben.
Viagra wurde umfangreich getestet und von Gesundheitsbehörden zugelassen. Trotzdem ist es wichtig, dass Sie es nur nach Rücksprache mit einem Arzt und gemäß der Verschreibung einnehmen. Die Ärztin oder der Arzt kann beurteilen, ob die Einnahme von Viagra für Sie geeignet ist und welche Risiken damit verbunden sein können. Es ist keinesfalls ratsam, Viagra ohne ärztliche Beratung oder aus unseriösen Quellen zu beziehen, da dies tatsächlich gefährlich sein kann.
Wie bei allen Medikamenten können auch bei Viagra Nebenwirkungen auftreten. Die meisten sind mild und vorübergehend. Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Viagra gehören:
Diese Nebenwirkungen treten in der Regel kurz nach der Einnahme auf und klingen meist innerhalb weniger Stunden wieder ab. Viele Männer empfinden diese Nebenwirkungen als nicht störend im Vergleich zu den Vorteilen, die Viagra bietet.
Hinweis: Nicht jeder Mann, der Viagra einnimmt, hat Nebenwirkungen erlebt. Die Häufigkeit und Intensität der Nebenwirkungen können von Person zu Person variieren. In vielen Fällen wird das Medikament im Laufe der Behandlung besser vertragen.
Obwohl schwerwiegende Nebenwirkungen von Viagra sehr selten sind, ist es wichtig, dass Sie diese kennen. Es ist zu betonen, dass die folgenden schweren Nebenwirkungen nur etwa 0,1% bis 0,01% der Patienten betreffen:
In den meisten Fällen ist Viagra nicht schädlich. Risiko-Nutzen-Verhältnis von Viagra bei korrekter Anwendung in der Regel positiv ist. Dennoch sollten Sie bei Auftreten eines dieser Symptome sofort medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.
Verschiedene Faktoren können das Risiko von Nebenwirkungen bei der Einnahme von Viagra (Sildenafil) erhöhen:
Um das Risiko von Sildenafil-Nebenwirkungen zu minimieren, ist es wichtig, dass Sie Ihren Arzt/ Ihre Ärztin vollständig über Ihre Krankengeschichte, bestehende Erkrankungen und alle Medikamente, die Sie einnehmen, informieren.
Sicherheitshinweis: Beachten Sie auch, dass die Risiken bei der Einnahme von Potenzmitteln aus unseriösen Quellen deutlich höher sind, da die Qualität und der tatsächliche Inhalt nicht garantiert werden können. Produkte aus unseriösen Quellen können schädliche oder sogar giftige Substanzen enthalten. In der Vergangenheit wurden in gefälschten Potenzmitteln beispielsweise Schwermetalle, Farb- oder Baustoffe gefunden. Selbst wenn das Medikament den richtigen Wirkstoff enthält, kann die Dosierung falsch sein. Eine Überdosierung erhöht das Risiko von Viagra-Nebenwirkungen erheblich.
Eine der seltenen, aber ernsthaften Nebenwirkungen von Viagra ist der sogenannte Priapismus - eine anhaltende, schmerzhafte Erektion, die länger als 4 Stunden andauert. Obwohl diese Nebenwirkung sehr selten ist, sollte sie als medizinischer Notfall betrachtet werden.
Priapismus tritt auf, wenn Blut im Penis eingeschlossen bleibt und nicht abfließen kann. Dies kann zu Gewebeschäden führen und im schlimmsten Fall dauerhafte Erektionsprobleme verursachen. Faktoren, die das Risiko für Priapismus erhöhen können, sind:
Wenn Sie eine Erektion haben, die länger als 4 Stunden anhält und schmerzhaft ist, sollten Sie sofort einen Arzt / eine Ärztin aufsuchen. Eine schnelle Behandlung ist entscheidend, um dauerhafte Schäden zu vermeiden.
Ja, Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten Nebenwirkungen von Potenzmitteln wie Viagra. Tatsächlich sind mehr als 10% der Anwender davon betroffen, was sie zu einer der am häufigsten berichteten Nebenwirkungen macht.
Die Kopfschmerzen treten in der Regel kurz nach der Einnahme von Viagra auf und können von leicht bis mäßig stark variieren. Sie entstehen hauptsächlich durch die gefäßerweiternde Wirkung von Sildenafil, die nicht nur die Blutgefäße im Penis, sondern auch in anderen Körperregionen beeinflusst.
Hier einige Punkte, die Sie über Viagra und Kopfschmerzen wissen sollten:
Ja, in manchen Fällen kann Viagra tatsächlich Auswirkungen auf Ihre Sehkraft haben. Einige Anwender berichten von vorübergehenden Sehstörungen wie einem Blauschleier oder erhöhter Lichtempfindlichkeit, diese sind relativ häufig und klingen in der Regel nach einigen Stunden wieder ab.
In sehr seltenen Fällen kann die Anwendung von Sildenafil zu gefährlichen, dauerhaften Sehschäden führen.
Viagra kann durchaus Einfluss auf Ihr Herz-Kreislauf-System haben. Interessanterweise wurde Viagra ursprünglich als Blutdruck-Medikament entwickelt, bevor man die potenzfördernde Wirkung entdeckte.
Das Medikament erweitert die Blutgefäße, was zu einem leichten Abfall des Blutdrucks führen kann. Für die meisten gesunden Männer stellt dies kein Problem dar. Wenn Sie jedoch bereits Herzprobleme haben, sollten Sie besonders vorsichtig sein. Auch in Kombination mit bestimmten Herzmedikamenten kann Viagra gefährlich werden.
Für bestimmte Patientengruppen birgt Viagra Risiken. Sie sollten das Medikament unter anderem meiden, wenn Sie:
Auch Frauen und Kinder sollten Viagra nicht einnehmen. Im Zweifelsfall ist es immer ratsam, Rücksprache mit einem Arzt zu halten. Es gibt noch weitere Kontraindikationen für die Behandlung. Nur ein Arzt ist in der Lage zu beurteilen, ob Sie für eine Therapie mit Viagra geeignet sind.
Die langfristigen Auswirkungen von Viagra sind noch nicht vollständig erforscht, da das Medikament erst seit 1998 auf dem Markt ist.
Einige Studien deuten darauf hin, dass eine regelmäßige Einnahme zu einer verbesserten Erektionsfähigkeit auch ohne das Medikament führen kann. Es gibt jedoch auch Bedenken hinsichtlich möglicher Nebenwirkungen von Sildenafil bei Langzeitanwendung:
Erscheinungsdatum: 14.08.2024
Letzte Änderung: 13.08.2024
Zuletzt überprüft: 12.08.2024
Geprüft von Dr. Marcus Horstmann
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