Haarausfall durch Schuppen: Kann das der Fall sein?
Tatsächlich werden fast 50 % der Weltbevölkerung irgendwann in ihrem Leben unter Schuppen leiden. [1] Haarausfall, der im Alter besonders weit verbreitet ist, ist ein weiteres häufiges Problem der Kopfhaut. Es liegt nahe zu denken, dass der Haarausfall wegen Schuppen entsteht, da beide Probleme oft gleichzeitig auftreten. Doch was sind die wahren Ursachen von plötzlichen Schuppen und Haarausfall und wie kann man damit umgehen?
Was sind Schuppen überhaupt?
Schuppen sind kleine, weiße oder gelbliche abgestorbene Hautzellen, die sich von der Kopfhaut lösen und im Haar oder auf der Kleidung sichtbar werden.
Schuppen sind ein natürlicher Bestandteil unseres Körpers und Teil der natürlichen Erneuerung unserer Kopfhautzellen. Doch, wenn dieser Vorgang beschleunigt wird, entstehen auffällig viele Schuppen, was als störend, unhygienisch oder peinlich empfunden wird.
Häufige Ursachen für Schuppen
Die häufigste Ursache für Schuppen ist trockene Haut. Besonders im Winter, wenn die Luft trocken ist und die Heizungsluft zusätzlich Feuchtigkeit entzieht, neigt die Kopfhaut dazu, auszutrocknen und zu schuppen.
Es gibt jedoch auch weitere besorgniserregendere Ursachen:
- Seborrhoische Dermatitis: Diese Erkrankung verursacht rote, fettige Haut, die von weißen oder gelben Schuppen bedeckt sein kann. Seborrhoische Dermatitis betrifft nicht nur die Kopfhaut, sondern auch andere ölreiche Bereiche des Körpers wie das Gesicht, die Seiten der Nase und die Rückseite der Ohren. [2]
- Malassezia-Hefe: Malassezia ist eine Hefe, die natürlicherweise auf der Kopfhaut lebt. Bei manchen Menschen kann sie jedoch die Kopfhaut reizen und eine übermäßige Zellproduktion verursachen, was zu Schuppen führt. [3]
- Empfindlichkeit gegenüber Haarprodukten: Einige Menschen reagieren empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe in Haarpflegeprodukten. Diese Empfindlichkeit kann zu einer Kontaktdermatitis führen, die sich in Rötungen, Juckreiz und Schuppen äußert und auch eine juckende Kopfhaut mit Haarausfall verursachen kann.
Es gibt auch Theorien, dass Stress, eine unausgewogene Ernährung und hormonelle Veränderungen ebenfalls zur Entstehung von Schuppen beitragen könnten. Stress kann die Talgproduktion der Kopfhaut erhöhen, während eine unausgewogene Ernährung zu Nährstoffmängeln führen kann, die die Gesundheit der Kopfhaut beeinträchtigen. [4]
Führen Schuppen zu Haarausfall?
Nein! Zumindest nicht direkt. Schuppen an sich verursachen keinen Haarausfall. Sie sind also eher ein Symptom und keine direkte Ursache. Dennoch gibt es eine indirekte kausale Beziehung und eine Assoziation zwischen Schuppen und Haarausfall.
Wenn die Kopfhaut erkrankt
Die Kopfhaut ist eine komplexe Umgebung, die eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Eine gesunde Kopfhaut ist entscheidend für das Wachstum und die Erhaltung gesunder Haare. Schuppen sind oft ein Anzeichen dafür, dass die Kopfhaut aus dem Gleichgewicht geraten ist. Verschiedene Ursachen, die wir bereits erwähnt haben, können zu Schuppen führen. Diese Bedingungen können die Kopfhaut reizen und entzünden, was die Gesundheit der Haarfollikel beeinträchtigen kann.
Indirekte Ursachen von Haarausfall durch Schuppen
Obwohl Schuppen selbst keinen Haarausfall verursachen, können sie indirekt dazu beitragen. Einer der potenziellen Gründe für Haarausfall ist die juckende Kopfhaut, der häufig durch Schuppen verursacht wird.. Wenn die Kopfhaut juckt, neigen Menschen dazu, zu kratzen. Ständiges Kratzen kann die Haarfollikel schädigen und zu Haarausfall führen. Die Verletzung der Haarfollikel durch Kratzen kann auch Entzündungen verstärken, was das Problem weiter verschärft.
Schuppen und genetischer Haarausfall
Androgenetische Alopezie, eine erblich bedingte Kopfhauterkrankung mit Haarausfall, ist die häufigste Form des Haarausfalls bei Männern und Frauen. Bei Menschen mit dieser Veranlagung können Schuppen und die damit verbundenen Entzündungen den Haarausfall beschleunigen. Die entzündete und gereizte Kopfhaut kann die Haarfollikel schwächen, was zu verstärktem Haarausfall führt. In diesem Fall sind Medikamente gegen Haarausfall oder Hausmittel gegen Haarausfall ein empfehlenswerter Ansatz.
Weitere Fehlannahmen über Schuppen und Haarausfall
Leider gibt es bezüglich Schuppenbildung und Haarausfall viele Fehlannahmen, die unnötig Angst verbreiten und einfach nicht wissenschaftlich fundiert sind.
Mythos 1: Nur Menschen mit trockener Kopfhaut bekommen Schuppen
Obwohl trockene Haut eine häufige Ursache für Schuppen ist, können auch Menschen mit fettiger Kopfhaut Schuppen bekommen. Seborrhoische Dermatitis, einer der häufigsten Gründe für Schuppen, tritt beispielsweise bei Menschen mit fettiger Haut auf. Diese Erkrankung führt zu roten, fettigen Hautstellen, die mit weißen oder gelben Schuppen bedeckt sind. [2]
Mythos 2: Schuppen sind immer ein Zeichen schlechter Hygiene
Kopfschuppen werden oft fälschlicherweise als Anzeichen mangelnder Hygiene angesehen. Tatsächlich können Schuppen viele Ursachen haben, darunter Hauterkrankungen, hormonelle Veränderungen, Stress und die Empfindlichkeit gegenüber Haarpflegeprodukten. Gute Hygiene ist wichtig, aber sie allein reicht nicht aus, um Schuppen zu verhindern oder zu behandeln.
Mythos 3: Häufiges Haarewaschen verschlimmert Schuppen und Haarausfall
Ein weiteres weit verbreitetes Missverständnis ist, dass häufiges Haarewaschen Schuppen verschlimmert. In Wirklichkeit kann das regelmäßige Waschen der Haare mit einem geeigneten Anti-Schuppen-Shampoo helfen, Schuppen zu kontrollieren. Es entfernt überschüssiges Öl und abgestorbene Hautzellen, die Schuppen verursachen können. Es ist jedoch wichtig, ein mildes Shampoo zu verwenden, das die Kopfhaut nicht weiter reizt.
Mythos 4: Schuppen sind ansteckend
Schuppen sind nicht ansteckend. Sie werden durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht, darunter genetische Veranlagung, Hauterkrankungen und individuelle Reaktionen auf bestimmte Produkte oder Umweltbedingungen. Schuppen können nicht von Person zu Person übertragen werden.
Mythos 5: Hausmittel können Schuppen dauerhaft heilen
Es gibt viele Hausmittel, die zur Entfernung von Schuppen empfohlen werden, wie Essig, Teebaumöl oder Zitronensaft. Während einige dieser Mittel vorübergehende Linderung verschaffen können, sind sie selten eine dauerhafte Lösung. Nichtsdestotrotz gibt es Hausmittel, deren Wirksamkeit klinisch nachgewiesen wurde. (Mehr dazu, im letzten Abschnitt dieses Beitrags!).
Was hilft gegen Schuppen?
Die kurative Behandlung von Schuppen hängt häufig von den zugrunde liegenden systemischen Ursachen ab. Dennoch gibt es auch symptomatische Behandlungen, die helfen können, Schuppen zu bekämpfen. Um Schuppen zu behandeln, haben sich eine Vielzahl von rezeptfreien Mitteln als wirksam erwiesen.
Hausmittel gegen Schuppen
Hausmittel können eine schonende und effektive Möglichkeit sein, Schuppen zu behandeln und sind in vielen Fällen einen Versuch wert.
Kokosöl
Kokosöl ist ein besonders beliebtes Haushaltsmittel gegen Schuppen und zur Pflege der Kopfhaut.
Eine 16-wöchige Studie an 140 indischen Frauen zeigte, dass die topische Anwendung von Kokosöl die Gesundheit der Kopfhaut verbessern und bestimmte Marker für Schuppen reduzieren kann. Nach der Behandlungsphase wurde eine Zunahme der nützlichen Bakterien Cutibacterium acnes und Malassezia globosa beobachtet, die negativ mit Schuppenparametern korreliert waren.
Die Kokosölkür förderte auch kopfhautbezogene bakterieller Stoffwechselwege und hemmte pilzbasierte, pathogenetische Stoffwechselwege. [5]
Zusätzlich wurde in einer weiteren Studie die Wirkung von Kokosöl auf atopische Dermatitis (kurz: AD) untersucht- Die Studie zeigte, dass die topische Anwendung von nativem Kokosöl bei Kindern mit milder bis moderater AD zu einer signifikanten Verbesserung der Symptome führte. Diese Ergebnisse legen nahe, dass Kokosöl auch bei der Behandlung von Schuppen, die durch trockene und gereizte Kopfhaut verursacht werden, wirksam sein kann. [6]
Aloe vera
Aloe Vera ist für seine entzündungshemmenden, antibakteriellen und antimykotischen Eigenschaften bereits äußerst bekannt. Diese Eigenschaften machen Aloe vera auch zu einem wirksamen Hausmittel, um Schuppen loszuwerden.
Aloe vera kann nämlich das Wachstum von den Pilzen und Bakterien, die Schuppen verursachen, hemmen und gleichzeitig die Heilung von Hautirritationen fördern. Zudem besitzt Aloe Vera eine feuchtigkeitsspendende Wirkung, die die Kopfhaut beruhigt und trockene Haut lindert. [7]
Natron (Backpulver)
Studien haben gezeigt, dass Natronbäder bei der Behandlung von Hauterkrankungen wie Psoriasis hilfreich sein können. In einer Studie mit 31 Patienten mit Psoriasis berichteten fast alle Patienten, die Natronbäder verwendeten, von einer signifikanten Verbesserung ihrer Symptome. Die Natronbehandlungen reduzierten Juckreiz und Reizungen, und viele Patienten setzten die Anwendung von Natronbädern auch nach Abschluss der Studie fort.
Obwohl diese Studie sich auf Psoriasis konzentrierte, können die positiven Effekte von Natronbädern auch beim Loswerden von Schuppen hilfreich sein, indem sie Juckreiz und Reizungen der Kopfhaut lindern. [8]
Anti-Schuppen-Shampoos
Anti-Schuppen-Shampoos sind sowohl rezeptfrei als auch verschreibungspflichtig erhältlich und können in Apotheken, Drogerien oder online gekauft werden. Diese Shampoos enthalten spezielle Wirkstoffe, die Schuppen bekämpfen und die Gesundheit der Kopfhaut fördern.
Zinkpyrithion
Zinkpyrithion ist ein gängiger Wirkstoff in Anti-Schuppen-Shampoos, der bereits seit mehr als 50 Jahren dafür eingesetzt wird und aufgrund seiner antimikrobiellen und antifungalen Eigenschaften wirksam gegen Schuppen ist. Es hilft, das Wachstum von Malassezia-Hefe zu kontrollieren, einer häufigen Ursache für Schuppen. Regelmäßige Anwendung eines Shampoos mit Zinkpyrithion kann Juckreiz und Schuppenbildung reduzieren. [9]
Ketoconazol
Ketoconazol ist ein starkes Antimykotikum, das zur Behandlung von Schuppen und seborrhoischer Dermatitis eingesetzt wird. Es bekämpft effektiv Pilze und reduziert Entzündungen auf der Kopfhaut. Shampoos mit Ketoconazol sind in der Regel rezeptfrei erhältlich, es gibt jedoch auch stärkere verschreibungspflichtige Versionen. Studien haben gezeigt, dass Ketoconazol die Symptome von Schuppen signifikant lindern kann. [10]
Selensulfid
Selensulfid ist ein weiterer wirksamer Wirkstoff in Anti-Schuppen-Shampoos. Es wirkt antimikrobiell und hilft, die Produktion von Hautzellen zu regulieren, wodurch Kopfschuppen reduziert werden. Selensulfid wird häufig zur Behandlung von schweren Schuppen und seborrhoischer Dermatitis eingesetzt. Es kann auch helfen, Juckreiz und Reizungen der Kopfhaut zu lindern. [11]
Aspirin
Ein weniger bekannter, aber oft empfohlener Ansatz, um Schuppen wegzubekommen, ist das Hinzufügen von zerkleinerten Aspirin-Tabletten zu Ihrem Shampoo. Aspirin enthält Salicylsäure, die auch in vielen Anti-Schuppen-Shampoos zu finden ist und hilft, Schuppen zu entfernen und die Kopfhaut zu beruhigen. Obwohl es keine spezifischen Studien zu selbst hergestellten Aspirin-Shampoos gibt, legen anekdotische Berichte nahe, dass diese Methode wirksam sein kann.
Eine Studie untersuchte die Wirksamkeit eines aspirinhaltigen Shampoos (bei der Behandlung von seborrhoischer Dermatitis und Kopfhautpsoriasis. Bei der Behandlung zeigte das medizinische Shampoo eine deutliche Verbesserung des klinischen Erscheinungsbilds der Kopfhaut und der Haare. Die Patienten berichteten über eine Verringerung von Rötungen, Juckreiz und Schuppenbildung. [12]
Probiotika
Eine Studie untersuchte die positiven Effekte eines Bakterienstammes namens Lactobacillus paracasei auf gesunde Freiwillige mit moderaten bis schweren Kopfhautschuppen. Die Gruppe, die das Probiotikum einnahm, zeigte signifikante Verbesserungen bei freien und haftenden Schuppen, Hautrötungen und dem allgemeinen klinischen Score im Vergleich zur Placebogruppe. [13]
Stressreduktion
Stressreduktion hat extrem viele Auswirkungen auf unserer Gesundheit und könnte auch eine wesentliche Rolle bei der Behandlung von Schuppen und seborrhoischer Dermatitis spielen. [14]
Wie sie nun wissen, können Schuppen nicht immer als Sündenbock für Haarausfall herhalten. Sie werden zwar mit Kopfhautjucken mit Haarausfall in Verbindung gebracht, doch es gibt viele Gründe für Haarausfall, wie zum Beispiel die Genetik oder saisonaler Haarausfall. In diesen Fällen ist es eher ratsam, andere Ansätze (wie zum Beispiel eine PRP-Behandlung) in Betracht zu ziehen, anstatt das Symptom von Schuppen oberflächlich zu behandeln.
Lesen Sie mehr:
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- Von der Schilddrüse zum Haarausfall: Ursachen, Prävention und Heilung
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Quellen:
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