HPV (Humanes Papillomavirus) – Was Sie wirklich wissen müssen

HPV-Zellen

Fast jeder dritte Mensch trägt sie in sich – meist ohne es zu wissen. [1] Die Verbreitung von HPV ist erschreckend und sie zählt zu den häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten weltweit. Doch keine Panik: Für die meisten Menschen verläuft eine HPV-Infektion harmlos und heilt von selbst aus.

In diesem Artikel erfahren Sie:

Was sind humane Papillomaviren?

Diese mikroskopisch kleinen Eindringlinge haben es auf unsere Haut- und Schleimhautzellen abgesehen. 

Dabei sind sie erstaunlich vielfältig: Wissenschaftler/innen haben bereits über 200 verschiedene HPV-Typen identifiziert. Einige verursachen lästige, aber harmlose Warzen, während andere das Potenzial haben, Krebs zu verursachen. [2]

Wie erfolgt die Übertragung der HPV-Viren?

Die HPV-Ansteckung erfolgt erschreckend leicht:

Eine Besonderheit macht die HPV-Übertragung so tückisch: Die Inkubationszeit von HPV ist relativ lang und variiert extrem. Zwischen der HPV-Ansteckung und dem Auftreten erster Symptome können Wochen bis Monate vergehen. Viele Menschen wissen daher gar nicht, dass sie das Virus in sich tragen und möglicherweise weitergeben. [3]

Wer ist betroffen?

Der/Die behandelnde Arzt/Ärztin wird Ihnen bestätigen: Eine HPV-Erkrankung kann wirklich jede/n treffen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie:

Ein wichtiger Hinweis: Kondome reduzieren zwar das Übertragungsrisiko, bieten aber keinen 100-prozentigen Schutz, da humane Papillomviren auch über nicht-bedeckte Hautareale übertragen werden können. [4]


Diese Fakten mögen zunächst beunruhigend klingen. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Unser Immunsystem ist meist in der Lage, das Virus eigenständig zu bekämpfen. 

Zudem existieren heute effektive Vorsorgemöglichkeiten, über die wir in den folgenden Abschnitten sprechen werden.

Die verschiedenen HPV-Typen verstehen

"Haben Sie HPV?" Diese Frage ist etwa so präzise wie "Haben Sie eine Erkältung?" - denn es kommt ganz darauf an, welcher Virustyp im Spiel ist. 

Bei den humanen Papillomaviren unterscheiden Expert/innen zwei Hauptgruppen:

Niedrigrisiko-HPV-Typen

Hochrisiko-HPV-Typen

Die nachstehende Tabelle der HPV-Typen verschafft einen groben Überblick [7, 8]:

HPV-Typ und Risikogruppe

Häufige Manifestation und Lokalisation

6, 11 (Niedrigrisiko)

Genitalwarzen im Genital- und Analbereich

16, 18 (Hochrisiko)

Krebsvorstufen an Gebärmutterhals, Anus und Rachen

31, 33, 45 (Hochrisiko)

Krebsvorstufen, hauptsächlich am Gebärmutterhals

1, 2, 4 (Niedrigrisiko)

Gewöhnliche Warzen an Händen und Füßen

13, 32 (Niedrigrisiko)

Veränderungen der Mundschleimhaut

Gut zu wissen: HPV-16 und HPV-6 sind bei weitem die häufigsten HPV-Typen. Mit einer globalen Prävalenz von 5 und 4%. [1]

Weitere Unterschiede

Es gibt einige wichtige Merkmale, die HPV-Erreger von anderen Viren unterscheidet:

1. Mehrfachinfektionen möglich


2. Unterschiedliche Verläufe


3. Geschlechtsspezifische Besonderheiten Bei Männern wird HPV häufig übersehen, da:

Symptome einer HPV-Infektion

HPV-Diagnose

Eine HPV-Infektion ist manchmal unsichtbar und manchmal deutlich erkennbar. Was viele überrascht: Die meisten Menschen bemerken ihre Infektion nie. Dennoch ist es wichtig, mögliche HPV-Anzeichen zu kennen.

Warzen als Warnsignal

Je nach HPV-Typ können verschiedene Warzenarten auftreten:


Weniger offensichtliche Veränderungen

Bei Hochrisiko-HPV-Typen können sich zunächst unbemerkte Zellveränderungen entwickeln:

Das Tückische: Die "stille" Infektion

Bei vielen Betroffenen verläuft die HPV-Infektion zunächst ohne spürbare HPV-Symptome. Das Immunsystem räumt in diesen Fällen meist still und leise auf. Übertragungen sind jedoch leider trotzdem möglich. [14

HPV in der Partnerschaft gemeinsam bewältigen

Ein Mann tröstet eine traurige Frau

Eine HPV-Diagnose wirft oft viele Fragen auf – besonders, wenn man in einer Partnerschaft ist. Doch sie muss Ihre Beziehung nicht belasten. 


Mit dem richtigen Umgang kann sie sogar zu mehr Offenheit und Verständnis füreinander führen, sodass Vertrauensfragen in der Beziehung und Ängste vor Stigmatisierung der Vergangenheit angehören

Wenn ein/e Partner/in HPV-positiv ist

Ein offenes Gespräch ist wichtig, auch wenn es zunächst schwerfällt:

Sexualleben bei HPV

Die gute Nachricht: Ein kompletter Verzicht ist nicht nötig und für viele Betroffene bleibt die sexuelle Gesundheit unbeeinträchtigt. Allerdings sollten Sie:

HPV und Kinderwunsch

Viele Paare sorgen sich um ihre Fruchtbarkeit. Hier die wichtigsten Fakten:

Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit

Positiver Schwangerschaftstest und ein glückliches Ehepaar

Die gute Nachricht: HPV beeinträchtigt meist nicht die Fruchtbarkeit. Doch es gibt begrenzte Hinweise darauf, dass bestimmte HPV-Typen die Spermienproduktion verschlechtern können. [15]


Eine Schwangerschaft ist bei einer bestehenden HPV-Infektion grundsätzlich möglich und sicher. 

Dennoch empfiehlt es sich, vor einer geplanten Schwangerschaft ein ausführliches Gespräch mit dem/der Frauenarzt/ärztin zu führen. So können eventuelle Risiken frühzeitig erkannt und entsprechende Vorsorgemaßnahmen getroffen werden.

Während der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft bedarf eine HPV-Infektion besonderer Aufmerksamkeit. Durch die hormonellen Veränderungen können vorhandene Warzen verstärkt wachsen. 


Leider berichten diverse Studien von einem erhöhten Risiko für Schwangerschaftskomplikationen bei HPV-positiven Frauen. Zu den möglichen Komplikationen zählen unter anderem Fehlgeburten, Frühgeburten und ein vorzeitiger Blasensprung. [16]


Regelmäßige Kontrollen beim/bei der Frauenarzt/ärztin sind daher besonders wichtig. 

HPV-Behandlungen sollten unbedingt mit dem/der behandelnden Arzt/Ärztin abgestimmt werden, da nicht alle HPV-Therapien während der Schwangerschaft geeignet sind. 

Die werdende Mutter kann jedoch beruhigt sein: Eine HPV-Übertragung auf das ungeborene Kind ist äußerst selten und kommt fast ausschließlich während der Geburt vor.

HPV und Krebs

Was viele nicht wissen: HPV ist nicht nur für harmlose Warzen verantwortlich. Bestimmte Virustypen können auch zu Krebs führen. Doch keine Panik – mit dem richtigen Wissen und regelmäßiger Vorsorge lässt sich das Risiko deutlich reduzieren.

Wie HPV Krebs verursachen kann

Eine Hochrisiko-HPV-Übertragung durchläuft mehrere Stadien:


  1. Das Virus nutzt kleinste Verletzungen in der Haut oder Schleimhaut um einzudringen. Einmal eingedrungen, schleust es seine Erbinformation in den Zellkern ein.
  2. Die virale Erbinformation stört die normale Wachstumskontrolle der infizierten Zellen. Die Zellen beginnen sich schneller und unkontrollierter zu teilen als gesunde Zellen.
  3. Im Laufe der Zeit entwickeln sich sogenannte Dysplasien – Gewebeveränderungen, die noch gutartig sind. Diese Veränderungen können von leicht bis schwerwiegend verschiedene Stadien durchlaufen. [17]
  4. In manchen Fällen können sich aus den veränderten Zellen Krebszellen entwickeln, die in umliegendes Gewebe einwachsen. Dieser Prozess findet jedoch nur bei einem kleinen Teil der HPV-Erkrankungen statt und kann durch regelmäßige Vorsorge früh erkannt werden.

Die häufigsten HPV-bedingten Krebsarten

Gebärmutterhalskrebs:

Weitere Krebsarten:

Früherkennung rettet Leben

Bei der Krebsprävention sind Vorsorgeuntersuchungen das A&O.

Vorsorgeuntersuchungen für Frauen

Eine Frau beim Gynäkologen

Die regelmäßige Krebsvorsorge bildet das Herzstück der Früherkennung bei Frauen. Der PAP-Test, bei dem ein Zellabstrich vom Gebärmutterhals untersucht wird, ist dabei die wichtigste Screening-Methode.

Ab dem Alter von 35 Jahren wird zusätzlich ein HPV-Test durchgeführt, der gezielt nach dem Virus sucht. [20]

Bei auffälligen Befunden kommt die Kolposkopie zum Einsatz - eine detaillierte Untersuchung des Gebärmutterhalses mit einem speziellen Mikroskop, die genauere Erkenntnisse liefert. [21]

Vorsorge für Männer

Auch für Männer ist die regelmäßige Vorsorge von großer Bedeutung. Die urologische Untersuchung kann Veränderungen durch HPV beim Mann frühzeitig erkennen.


Besonders wichtig sind diese Kontrollen, für bestimmte Risikogruppen: Männer, die Anal- oder Oralverkehr praktizieren, sollten besonders gewissenhaft an den Vorsorgeuntersuchungen teilnehmen. [22


Ein erhöhtes Risiko besteht auch für HPV-Virus positive Männer sowie Personen mit geschwächtem Immunsystem. Für sie sind regelmäßige Kontrollen besonders wichtig, um Veränderungen früh zu erkennen.

Andere Risikofaktoren minimieren

Bestimmte Faktoren erhöhen das Krebsrisiko bei einer HPV-Erkrankung, daher werden unter anderem folgende Maßnahmen empfohlen:

1. Immunsystem stärken


2. Safer Sex praktizieren


3. Rauchstopp

Die HPV-Impfung: Ihr Schutzschild gegen das Virus

Eine Revolution in der Krebsvorsorge – so bezeichnen viele Expert/innen die HPV-Impfung. [24]

Und tatsächlich: Sie ist einer der effektivsten Wege, sich vor HPV-bedingten Erkrankungen zu schützen.

Verfügbare Impfstoffe

Gardasil 9

Cervarix

Schützt vor 9 HPV-Typen, darunter 16 und 18

Schützt vor HPV 16 und 18

Bietet breitesten Schutz

Fokus auf Hochrisiko-Typen

Wer sollte sich impfen lassen?

Die STIKO (Ständige Impfkommission) empfiehlt:

Impfung für Erwachsene

Auch für Erwachsene kann die Impfung sinnvoll sein:

Warum auch nach HPV-Kontakt impfen?

Die Impfung lohnt sich auch nach einer Infektion:

Seien Sie gründlich

Impfung gegen HPV

Für einen optimalen Impfschutz gegen HPV-Infektion ist Gründlichkeit besonders wichtig. Die vollständige Impfserie muss unbedingt abgeschlossen werden, da nur so ein langfristiger Schutz gewährleistet werden kann. Dokumentieren Sie jeden Impftermin sorgfältig im Impfpass und achten Sie besonders darauf, keine Nachholtermine zu verpassen. Falls doch einmal ein Termin nicht wahrgenommen werden kann, sprechen Sie zeitnah mit Ihrem/r Arzt/Ärztin über einen Ersatztermin.

Nebenwirkungen

Die Impfung gegen das humane Papillomavirus gilt als sehr gut verträglich. Die häufigsten Nebenwirkungen sind leichte Beschwerden an der Einstichstelle wie Rötung, Schwellung oder kurzzeitige Schmerzen. Gelegentlich können auch vorübergehende Kopfschmerzen oder leichtes Fieber auftreten.


Diese Reaktionen klingen in der Regel innerhalb weniger Tage von selbst ab. Schwerwiegende Nebenwirkungen sind äußerst selten. [27]

Kostendeckung

HPV-Erkrankung diagnostiziert: Was nun?

Eine HPV-Diagnose kann zunächst verunsichern. Doch mit dem richtigen Umgang und einer positiven Einstellung lässt sich gut damit leben. 

Der erste und wichtigste Schritt ist dabei, die Diagnose richtig einzuordnen: Ein positiver HPV-Befund bedeutet weder automatisch eine Erkrankung noch eine dauerhafte Infektion. In den meisten Fällen handelt es sich um einen temporären Zustand mit guten Heilungschancen.

Wann Sie zum/zur Arzt/Ärztin sollten

Suchen Sie unter anderem ärztliche Hilfe bei:

  1. Sichtbaren Warzen im Genitalbereich
  2. Unerklärlichen Blutungen
  3. Anhaltenden Schmerzen
  4. Veränderungen der Schleimhäute

Denken Sie daran: Je früher Sie Veränderungen bemerken und abklären lassen, desto bessere Aussichten hat die HPV-Behandlung. 

Behandlungsmöglichkeiten individuell abstimmen

Behandlung von HPV

Die Therapie richtet sich nach den vorhandenen HPV-Symptomen. 

Bei sichtbaren Warzen stehen verschiedene Behandlungsoptionen zur Verfügung: Von HPV-Medikamenten, die lokal angewendet werden und die körpereigene Immunantwort stärken, bis hin zu operativen Verfahren wie Laser-Behandlung oder Vereisung.


Bei Zellveränderungen setzen Ärzt/innen auf regelmäßige Kontrollen und entwickeln einen individuellen Behandlungsplan.

Der Alltag geht weiter

Ein gesunder Lebensstil kann die Heilung von einer HPV-Erkrankung unterstützen. Besonders wichtig sind ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung. 


Stress hingegen schwächt das Immunsystem - entspannungsfördernde Aktivitäten wie Yoga oder Meditation können hier helfen. Raucher/innen sollten einen Rauchstopp in Erwägung ziehen, da Nikotin die Heilung nachweislich verzögert.

Die emotionale Verarbeitung

Die psychologische Komponente einer HPV-Erkrankung wird oft unterschätzt. Gefühle wie Unsicherheit, Scham oder Zukunftsängste sind völlig normal.  Auch Depressionen sind möglich. [29]


Der Schlüssel liegt in einem offenen Umgang mit der Situation. Gespräche mit dem/der Partner/in oder engen Vertrauten können sehr entlastend wirken. Auch der Austausch mit anderen Betroffenen in Selbsthilfegruppen hat vielen Menschen geholfen, die Diagnose besser zu verarbeiten.

Eine offene Kommunikation

Ein vertrauensvolles Verhältnis zum/zur behandelnden Arzt/Ärztin ist besonders wichtig. Scheuen Sie sich nicht, Fragen zu stellen und Unklarheiten anzusprechen. Auch in der Partnerschaft ist offene Kommunikation zentral. Viele Paare berichten sogar, dass der gemeinsame Umgang mit der Diagnose ihre Beziehung gestärkt hat.

Denken Sie daran, Sie sind damit nicht alleine. Bleiben Sie gelassen. Eine HPV-Infektion gehört zu den häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten weltweit. 

Fazit

Die HPV-Infektion ist ein weit verbreitetes Gesundheitsproblem. Doch gerade aufgrund der hohen Prävalenz wurde es bereits ausführlich erforscht, sodass es viele bewährte Präventions- und Behandlungsmaßnahmen gibt.

Lesen Sie mehr:

Quellen:

  1. One in three men worldwide are infected with genital human papillomavirus. World Health Organization. 01.09.2023. https://www.who.int/news/item/01-09-2023-one-in-three-men-worldwide-are-infected-with-genital-human-papillomavirus#:~:text=The%20global%20pooled%20prevalence%20was,stabilized%20or%20slightly%20decreased%20thereafter.

  2. Graham SV. The human papillomavirus replication cycle, and its links to cancer progression: a comprehensive review. Clin Sci (Lond). 2017;131(17):2201-2221. Published 2017 Aug 10. DOI: 10.1042/CS20160786

  3. Human papillomavirus (HPV), genital warts and related cancers - including symptoms, treatment and prevention. Government of South Australia. https://www.sahealth.sa.gov.au/wps/wcm/connect/public+content/sa+health+internet/conditions/infectious+diseases/human+papilloma+virus+hpv+genital+warts+related+cancers/human+papillomavirus+hpv+genital+warts+related+cancers+-+including+symptoms+treatment+and+prevention#:~:text=Incubation%20period&text=2%20to%203%20months%2C%20with,infection%20to%20develop%20into%20cancer

  4. Petca A, Borislavschi A, Zvanca ME, Petca RC, Sandru F, Dumitrascu MC. Non-sexual HPV transmission and role of vaccination for a better future (Review). Exp Ther Med. 2020;20(6):186. doi: 10.3892/etm.2020.9316

  5. Strains of Human Papillomavirus (HPV). Strains of Human Papillomavirus (HPV). https://www.hpv.org.nz/about-hpv/hpv-strains#:~:text=Infection%20with%20low%2Drisk%20HPV,by%20different%20types%20of%20HPV

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  7. Muñoz N, Bosch FX, de Sanjosé S, et al. Epidemiologic classification of human papillomavirus types associated with cervical cancer. N Engl J Med. 2003;348(6):518-527. DOI: 10.1056/NEJMoa021641

  8. Dunne EF, Park IU. HPV and HPV-associated diseases. Infect Dis Clin North Am. 2013;27(4):765-778. DOI: 10.1016/j.idc.2013.09.001

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  29. Daley EM, Buhi ER, Marhefka SL, et al. Cognitive and emotional responses to human papillomavirus test results in men. Am J Health Behav. 2012;36(6):770-785. doi: 10.5993/AJHB.36.6.5

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