Malaria Prophylaxe

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Eine Infektion mit Malaria kann potenziell tödlich enden und ist somit eine der gefährlichsten Infektionskrankheiten bei Reisen in Risikogebiete. Die Symptome treten erst frühestens sechs Tage nach dem Stich auf. Meist macht sich eine Infektion durch Fieber, Schüttelfrost sowie Kopf- und Gliederschmerzen bemerkbar. Rechtzeitig erkennbar ist Malaria heilbar. Eine gute Prophylaxe bleibt jedoch der beste Schutz. Prüfen Sie Behandlungsmöglichkeiten über den Partner-Online-Ärzteservice. Wir verpacken Ihre Lieferung diskret und schicken sie Ihnen innerhalb von 1-3 Werktagen zu. 

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  • Was ist Malaria?

    Malaria ist eine Blutkrankheit, die durch den Biss einer infizierten Mücke namens Anopheles auf den Menschen übertragen wird. Die Anopheles-Mücke ist eine von etwa 460 Moskito-Gattungen. 100 dieser 460 Arten können Malaria auf den Menschen übertragen, doch nur 30-40 Arten übertragen häufig die Plasmodium-Parasiten, die Malaria verursachen. Wenn es rechtzeitig diagnostiziert und mit den richtigen Medikamenten behandelt wird, kann Malaria vollständig geheilt werden.

    Malaria – schwerwiegend, jedoch heilbar

    Wenn Sie von einer infizierten Mücke gebissen werden, gelangen die Parasiten in Ihre Blutbahn. Daraufhin wandern sie zur Leber und bleiben dort bis zur Reife. Nach ein paar Tagen gelangen die reifen Parasiten wieder in die Blutbahn und beginnen, die roten Blutkörperchen zu infizieren. Zwischen 48 und 72 Stunden benötigen die Parasiten dort zur Vermehrung, sodass schließlich die infizierten roten Zellen aufplatzen und die Erreger wieder in die Blutbahn bringen. Mit fortschreitender Infektion beginnen sich die Symptome in Zyklen von jeweils 2-3 Tagen zu wiederholen.

    Arten von Malaria

    Es gibt fünf verschiedene Plasmodium-Parasiten, die Malaria verursachen können, weshalb die Krankheit selbst abhängig vom Parasiten unterschiedlich ausgeprägt ist.


    Diese fünf Parasiten sind:

    Plasmodium falciparum – Erreger der Malaria tropica, eine in Afrika südlich der Sahara vorherrschende Spezies, welche für ca. 80% der Infektionen und die meisten Todesfälle im Zusammenhang mit Malaria verantwortlich ist.

    Plasmodium vivax – in Lateinamerika und Südostasien verbreitet, aber nicht so tödlich wie Falciparum. Häufig treten über ruhende Parasiten in der Leber erst spät Symptome auch ohne weitere Mückenstiche auf. 

    Plasmodium ovale – ist wie auch vivax Erreger der Malaria tertiana und weist ebenfalls ruhende Parasiten in der Leber auf.

    Plasmodium malariae – Erreger der Malaria quartana. Alle Parasiten außer falciparum sind nur für jeweils weniger als 10% der Malariainfektionen verantwortlich.

    Plasmodium knowlesi – verursacht Malaria bei Primaten. Es hat auch bei Menschen zu Malaria geführt, aber die Art der Übertragung ist unklar.

    Ausbreitung der Infektion

    Viele der durch Malaria verursachten Todesfälle betreffen Kinder in Afrika. Der Grund dafür ist das Klima im subsaharischen Afrika, das für die Malaria-Parasiten und Anopheles-Mücken sehr angenehm ist. Dort ist das Klima heiß genug, um die Voraussetzungen für eine weite Verbreitung dieser Krankheitserreger zu schaffen. Neben dem subsaharischen Afrika sind Lateinamerika, Südostasien und der Nahe Osten die Regionen, die das optimale Klima für das Leben der Trägermücken aufweisen. Unabhängig davon gibt es auch in anderen Teilen der Welt, sogar in Europa, weiterhin Fälle von Malaria. Menschen, die in wärmere und tropische Regionen der Welt reisen, können die Krankheit bekommen und tragen sie in ihre Heimatländer zurück. In den Vereinigten Staaten gibt es jedes Jahr etwa 1.500 Malariafälle und in Deutschland 600. Betroffen sind meist Einwanderer und Reisende, die aus Ländern zurückkehren, die als Hotspot für Malaria gelten.

    Symptome von Malaria

    Erste Malaria-Symptome zeigen sich in der Regel 10-15 Tage nach dem Biss einer infizierten Mücke. Es gab auch Fälle von Menschen, die erst 40 Jahre nach dem Stich eine Malaria entwickelt haben.


    Zu den Symptomen gehören:

    • Mäßige bis starke Schüttelfrost Bildung
    • Starkes Schwitzen
    • Hohes Fieber
    • Erbrechen
    • Übelkeit
    • Kopfschmerzen
    • Bauchschmerzen
    • Muskelschmerzen
    • Durchfallerkrankung
    • Anämie
    • Blutiger Stuhl
    • Krämpfe
    • Koma

    Behandlungen gegen Malaria

    Jede Behandlungsmethode gegen Malaria zielt darauf ab, die Parasiten vollständig aus dem Blutkreislauf eines Patienten zu entfernen. Malaria-Medikamente werden verwendet, um Parasiten abzutöten, die in den roten Blutkörperchen und der Leber leben. Malaria ist heilbar, jedoch müssen oft zwei verschiedene Medikamente kombiniert werden, um einen Patienten vollständig von Malaria zu befreien. Das zweite Medikament dient dann dazu, einen eventuellen Rückfall zu verhindern, wenn der Patient ruhende Lebensstadien von Parasiten hat. Sie sollten bedenken, dass alle Medikamente zur Malariaprophylaxe Nebenwirkungen haben und falls Sie eine davon feststellen, sollten Sie Ihren Arzt so schnell wie möglich informieren.

    Medikamentöse Malaria Prophylaxe

    Apomeds führt Medikamente zur Vorbeugung von Malaria-Infektionen. Malariaprophylaxe verhindert die Vermehrung des Malariaerregers und wird sowohl zur Prophylaxe als auch zur Behandlung von Malaria eingesetzt.

    Vorbeugung gegen eine Infektion

    Es gibt keinen verfügbaren Impfstoff zur Malaria-Prävention. Wenn Sie in ein Malariagebiet reisen wollen, sollten Sie Malariaprophylaxe vor, während und nach Ihrer Reise einnehmen. Zur Vorbeugung der Krankheit werden dieselben Medikamente verwendet wie zur Behandlung.

    Am wichtigsten ist dabei, sich vor dem Stich der Mücken zu schützen, also die Haut abzudecken, Insektensprays zu verwenden und unter einem Moskitonetz zu schlafen.

    Wenn Sie in einer Region der Welt leben, in der Malaria weit verbreitet ist, sollten Sie mit Ihrem Arzt über die Möglichkeit einer langfristigen Prävention sprechen.


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