Was ist Levitra?
Levitra ist ein Medikament zur Behandlung von Erektionsstörungen. Der darin enthaltene Wirkstoff heißt Vardenafil und gehört zur Gruppe der PDE-5-Hemmer.
Jeder zehnte Mann leidet gelegentlich oder dauerhaft an einer erektilen Dysfunktion (ED). Wenn die Erektion nicht stark genug ist oder nicht lange genug anhält, um einen für beide Partner befriedigenden Geschlechtsverkehr zu ermöglichen, kann Levitra helfen. Der Blutfluss zum Penis wird durch Levitra verstärkt und verlängert.
Levitra hilft unabhängig von der Ursache und wirkt innerhalb von 25 bis 60 Minuten. Die Erektion tritt dann wie eine normale Erektion auf, die durch einen sexuellen Reiz ausgelöst wird.
Die Wirkung von Levitra auf einen Blick
PDE-5-Hemmer wie Levitra sorgen dafür, dass das Blut, das bei einer Erektion in den Penis gelangt, dort länger verbleibt. Dadurch kommt es zu einer Verstärkung und Verlängerung der Erektion.
Die Wirkung von Levitra im Detail
Um eine Erektion zu erreichen, braucht es als erstes einen sexuellen Stimulus. Das kann eine Berührung oder auch ein Gedanke sein. Im Gehirn wird dadurch das limbische System aktiviert, dass für Emotionen und sexuelle Erregung zuständig ist.
Dieser Reiz wird über Nervenimpulse an den Penis weitergeleitet. Dort werden Signalstoffe aktiviert, die wiederum die Endothelzellen, also die Zellen, die Gefäße von innen auskleiden, dazu bringt Stickstoffmonoxid (NO) zu produzieren und abzugeben. Das NO aktiviert ein Enzym (Guanylatzyklase), das ein Signalmolekül (Guanosintriphosphat) in ein anderes aufspaltet: In zyklische Guanosinmonophosphat (cGMP).
CGMP bewirkt, dass sich die glatten Muskelzellen im Penis entspannen. Durch diese Entspannung kann Blut in die Schwellkörper des Penis fließen und der Penis wird steif. Solange cGMP vorhanden ist, bleibt die Erektion erhalten.
Nach dem Geschlechtsverkehr wird cGMP durch Phosphodiesterasen (PDE), insbesondere Phosphodiesterase-5 (PDE-5), abgebaut.
Hier setzen die PDE-5-Hemmer wie Levitra an. Wie der Name schon sagt, hemmen sie die PDE-5 daran, das für die Erektion notwendige cGMP abzubauen. Die Erektion bleibt länger und stärker erhalten.
Wie schnell wirkt das Potenzmittel Levitra?
Levitra gehört zu den relativ schnell wirkenden PDE-5-Hemmern. Bereits innerhalb von 25 Minuten kann eine solide Wirkung eintreten.
Der Wirkungseintritt hängt jedoch - wie bei anderen PDE-5-Hemmern auch - von der Art der Einnahme ab.
- Wird Levitra zusammen mit einer schwer verdaulichen, insbesondere fettreichen Mahlzeit eingenommen, kann dies den Wirkeintritt auf bis zu 120 Minuten verzögern.
- Grapefruitsaft sollte vermieden werden, da er die Wirkung von Levitra generell verändern kann.
- Bei gleichzeitigem Alkoholgenuss kann die Wirkung ebenfalls beeinträchtigt werden, da Alkohol die erektile Dysfunktion verstärken kann.
Levitra sollte nur einmal innerhalb von 24 Stunden eingenommen werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass keine weitere Dosis eingenommen wird, wenn der Wirkungseintritt verzögert ist oder die Wirkung auf andere Weise beeinträchtigt ist.
Dosisanpassungen sollten dann nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin erfolgen.
Wie lange wirkt Levitra?
Die Wirkungsdauer beträgt etwa 4 bis 5 Stunden. Während dieser Zeit kann es zu einer Erektion kommen, bei manchen Männern auch wiederholt.
Wie wird Levitra dosiert?
Die Anfangsdosis von Levitra beträgt 10mg. In Absprache mit der Ärztin oder dem Arzt kann die Dosis auf 20 mg erhöht oder auf 5 mg reduziert werden.
Der Wirkungseintritt, die Wirkungsdauer und mögliche Nebenwirkungen sind ausschlaggebend, um die Dosis mit dem Arzt oder der Ärztin anzupassen.
Wie nimmt man Levitra-Tabletten ein?
Um den von vielen Männern gewünschten schnellen Wirkungseintritt von Levitra zu unterstützen, sollte die Tablette nur mit Wasser eingenommen werden und nicht zusätzlich zu einer reichhaltigen Mahlzeit.
Die Einnahme sollte etwa 25 bis 60 Minuten vor dem geplanten Geschlechtsverkehr erfolgen.
Gibt es Wechselwirkungen zwischen Levitra und anderen Medikamenten?
Der behandelnde Arzt oder die Ärztin muss über die Einnahme einer Reihe von Medikamenten informiert werden, da unerwünschte, zum Teil schwerwiegende Wechselwirkungen mit Levitra auftreten können. Dies gilt für die aktuell eingenommenen Medikamente, aber auch für frühere oder noch geplante Einnahme.
Wenn folgende Erkrankungen medikamentös behandelt wurden oder werden, könnte ein Wirkstoff mit Wechselwirkungen darunter sein:
- Angina pectoris: Nitrate oder Stickstoffmonoxid-Donatoren wie Amylnitrit. Die Einnahme dieser Medikamente zusammen mit Levitra kann Ihren Blutdruck stark beeinflussen.
- Herzrhythmusstörungen: Antiarrhythmika und Betablocker (z.B. Chinidin, Procainamid, Amiodaron oder Sotalol)
- HIV-Infektion: HIV-Protease-Hemmer (Ritonavir oder Indinavir)
- Pilzinfektionen: Azol-Antimykotika (Ketoconazol oder Itraconazol)
- Antibiotika gegen bakterielle Infektionen: Erythromycin oder Clarithromycin
- Vergrößerte Prostata: Alpha-Rezeptorenblocker
- Bluthochdruck in den Lungenarterien: Riociguat
Levitra darf nicht mit anderen Darreichungsformen des gleichen Wirkstoffs, z.B. Levitra Schmelztabletten oder mit anderen PDE-5-Hemmern kombiniert werden.
Kann man Levitra mit anderen PDE-5-Hemmern kombinieren?
Levitra darf mit keinem anderen PDE-5-Hemmer kombiniert werden. Die möglichen Nebenwirkungen sind in diesem Fall nicht mehr abschätzbar.
Wer sollte das Medikament Levitra nicht einnehmen?
Zu den Kontraindikationen für die Einnahme von Levitra gehören alle Medikamente, die im Abschnitt "Wechselwirkungen" aufgeführt sind. Wenn eines dieser Medikamente eingenommen wird, darf Levitra nicht oder nur Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden.
Allergische Reaktionen können auf den Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe auftreten, die in der Packungsbeilage aufgeführt sind. Ist bereits eine Allergie gegen einen dieser Inhaltsstoffe bekannt, ist Levitra daher kontraindiziert.
Darüber hinaus gelten folgende Umstände als Kontraindikationen:
- Schwere Herz- oder Lebererkrankung
- Nierenerkrankung mit Dialyse
- kürzlicher Schlaganfall oder Herzinfarkt
- niedriger Blutdruck
- erbliche Augenkrankheiten wie Retinitis pigmntosa
- NAION, einem Sehverlust aufgrund einer Schädigung der Sehnerven durch unzureichende Blutversorgung
Welche Nebenwirkungen kann Levitra haben?
Folgende Nebenwirkungen wurden in den Zulassungsstudien zu Levitra beobachtet. Bei ! + fettgedruckten Nebenwirkungen muss sofort ein ärztlicher Rat eingeholt werden, da es sich um eine Nebenwirkungen mit schweren gesundheitlichen Folgen handeln kann.
mehr als 1 von 10 |
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1 von bis zu 10 |
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1 von bis zu 10 |
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1 von bis zu 1.000 |
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sehr selten |
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Nebenwirkungen, die erst nach den Zulassungsstudien von Levitra berichtet werden, lassen sich nicht mit einer genauen Häufigkeit des Auftretens beschreiben. Zusammenhänge mit anderen Faktoren, z.B. Vorerkrankungen oder Wechselwirkungen, können nicht ausgeschlossen werden. Folgendes wurde im Zusammenhang mit der Einnahme von Levitra berichtet:
- teilweise, plötzliche, vorübergehende oder dauernde Abnahme des Sehvermögens oder einen Verlust des Sehvermögens in einem oder beiden Augen
- plötzliche Schwerhörigkeit oder Taubheit
- Fälle von plötzlichem Tod, schnellem oder verändertem Herzschlag, Herzinfarkt, Schmerzen in der Brust und Kreislaufstörungen (einschließlich vorübergehend verringerter Durchblutung von Teilen des Gehirns und Blutungen im Gehirn)
Was tun, wenn Nebenwirkungen auftreten?
Das hängt von der Schwere der Nebenwirkung ab. Kopfschmerzen z.B. treten bei Levitra sehr häufig auf, sind aber aus medizinischer Sicht nicht unbedingt besorgniserregend. Hier kommt es auf die subjektive Einschätzung des Anwenders an: Ist die Nebenwirkung sehr störend, sollte die Einnahme nicht wiederholt und mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin geklärt werden, ob die Dosis verändert oder vielleicht auf ein anderes Präparat umgestellt werden sollte.
Treten jedoch schwerwiegende Nebenwirkungen während der Anwendung von Levitra auf, insbesondere des Herz-Kreislauf-Systems, des Herzens, des Seh- oder Hörvermögens, sollte sofort ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden. Es könnte sich um einen medizinischen Notfall handeln.
Welche Vorsichtsmaßnahmen sind bei der Einnahme von Levitra zu beachten?
Das Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt ist unerlässlich. Eine genaue Anamnese kann Hinweise darauf geben, mit welchen Nebenwirkungen zu rechnen ist. Im Gespräch sollte auch geklärt werden, auf welche Nebenwirkungen im Einzelfall verstärkt zu achten ist.
Daher ist es besonders wichtig, dass dem Arzt oder der Ärztin alle Vorerkrankungen offen geschildert werden, insbesondere beim online Bestellen von Levitra.
Vor allem Herz- und Kreislauferkrankungen, eine Blutgerinnungsstörung, z.B. die Bluterkrankheit (Hämophilie) und Magengeschwüre müssen dem Arzt oder der Ärztin bekannt sein.
Auch auf Erkrankungen oder Fehlbildungen des Penis sollte hingewiesen werden. Dazu gehören:
- Verkrümmung des Penis (Angulation)
- Verhärtung der Schwellkörper des Penis (Peyronie-Krankheit)
- Bindegewebsvermehrung im Bereich der Schwellkörper des Penis (Penisverkrümmung)
- schmerzhafte Dauererektion des Penis ohne sexuelle Erregung (Priapismus)
Gibt es Levitra auch günstiger zu kaufen?
Das pharmazeutische Patent für Levitra ist abgelaufen. Damit können andere Pharmaunternehmen den Wirkstoff unter einem anderen Handelsnamen anbieten. Diese so genannten Generika von Levitra kosten in der Regel erheblich weniger.
Der Preis für Levitra 20mg liegt bei ca. 14€ pro Pille, das Generikum startet bei ca. 6€ pro Pille.
Der Wirkstoff und die Dosierung sind mit dem Originalpräparat identisch, nur die Zusatzstoffe, die in der Regel keine Wirkung haben, variieren.
Vermeintlich günstige Angebote, Levitra rezeptfrei über das Internet zu kaufen, sind oft gefälscht und enthalten dann nicht die angegebene Wirkdosis. Davon ist abzuraten. Wer lieber Levitra online kaufen möchte, sollte Levitra nur in der Apotheke kaufen.
Welche PDE-5-Hemmer gibt es außer dem Potenzmittel Levitra zu kaufen?
Hier ein Überblick auf die in Deutschland zur Behandlung der erektilen Dysfunktion zugelassenen PDE-5-Hemmer:
Levitra |
Wirkstoff: Vardenafil |
Wirkeintritt |
25 - 60 Minuten |
Wirkdauer |
4 - 5 Stunden |
Viagra |
Wirkstoff: Sildenafil |
Wirkeintritt |
30 - 60 Minuten |
Wirkdauer |
4 - 5 Stunden |
Spedra |
Wirkstoff: Avanafil |
Wirkeintritt |
15 - 30 Minuten |
Wirkdauer |
bis zu 36 Stunden |
Cialis |
Wirkstoff: Tadalafil |
Wirkeintritt |
30 Minuten |
Wirkdauer |
bis zu 6 Stunden |
Wie kann man erektile Dysfunktion ohne Levitra behandeln?
Erektile Dysfunktion kann ohne Levitra durch eine Kombination aus Lebensstiländerungen, psychologischer Unterstützung und alternativen medizinischen Behandlungen behandelt werden.
Medizinische Behandlung von Erektionsstörungen
Es gibt verschiedene medizinische Alternativen zur Behandlung von erektiler Dysfunktion, die je nach Ursache und individuellen Bedürfnissen des Patienten eingesetzt werden können:
- Verwendung von Vakuumpumpen
- Penile Injektionstherapie mit Medikamenten wie Alprostadil
- Implantation von Penisprothesen
- Hormonelle Behandlungen, insbesondere bei niedrigem Testosteronspiegel
Es ist wichtig, die Behandlungsmöglichkeiten mit einem Arzt zu besprechen, um die beste individuelle Therapie zu finden.
Den Gesundheitszustand verbessern
Erektile Dysfunktion tritt besonders häufig bei Übergewicht, erhöhten Blutfettwerten und Diabetes auf. Der Grund dafür ist, dass diese Faktoren das Endothel der Arterien von innen angreifen, die Freisetzung von NO vermindern und so die Erektion stören können. Daher ist es hilfreich, das Körpergewicht in den Normalbereich zu bringen und Sport zu treiben, um das Endothel zu schützen.
Nahrungsergänzungesmittel
Wenn Sie nur unter einer leichten erektilen Dysfunktion leiden, können einige rezeptfreie Nahrungsergänzungsmittel helfen, die den Stickstoffmonoxidgehalt (NO) im Penis erhöhen und so eine Erektion unterstützen können.
Bewährt haben sich die Aminosäure L-Arginin, vor allem kombiniert mit Pinienrindenextrakt, und der Pflanzenstoff Panax Ginseng.
Auseinandersetzung mit den psychischen Auslösern
Sind psychische Ursachen für die Erektionsstörung verantwortlich, sollte mit einem Psychologen an einer Verbesserung gearbeitet werden.
Depressionen und Angststörungen können auf zweierlei Weise zur ED beitragen: direkt und indirekt über die Medikamente, die dagegen eingenommen werden. Daher sollte bei Potenzproblemen und Depression alles getan werden, um die medikamentöse Therapie so weit wie möglich zu reduzieren. Es hat sich eine Kombination aus Psychotherapie, Gewichtsmanagement, Sport und Meditation als wirksam erwiesen.
Muss man Levitra-Tabletten besonders lagern?
Nein, es sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Natürlich muss das Medikament, wie alle anderen Medikamente auch, außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
Es ist lediglich auf das Verfallsdatum zu achten. Ist Levitra abgelaufen, muss es entsorgt werden.
Braucht man für Levitra jedes Mal ein Rezept?
Levitra ist in Deutschland nur auf Rezept erhältlich. Das gilt auch für Folgerezepte. Levitra ohne Rezept zu kaufen oder zu verkaufen ist in Deutschland illegal
In Deutschland steht dabei die Sicherheit des Anwenders im Vordergrund. So wird bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln sichergestellt, dass die Ärztin oder der Arzt ein Medikament erst nach einer gründlichen Anamnese verschreibt. Berücksichtigt werden dabei die Vorgeschichte des Patienten, mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, aber auch die Erfahrung des Arztes oder der Ärztin in der Behandlung der erektilen Dysfunktion.
Eine Wiedervorstellung zur Ausstellung eines Folgerezeptes für Levitra ist ebenfalls sinnvoll: Der Arzt oder die Ärztin kann sich vergewissern, dass die Anwendung den gewünschten Erfolg zeigt, und gegebenenfalls gemeinsam mit dem Patienten eine Dosisänderung oder einen Medikamentenwechsel erwägen.
Gibt es Levitra bald rezeptfrei?
Es gibt immer wieder Vorstöße, zuletzt vom Bundesgesundheitsministerium, PDE-5-Hemmer wie Levitra aus der Verschreibungspflicht zu entlassen und für jeden frei verfügbar zu machen.
Darüber entscheidet jedoch ein unabhängiges Expertengremium. Dessen Mitglieder sind sich einig, dass die Rezeptpflicht beim Kauf bestehen bleiben soll. Daran wird sich absehbar nichts ändern.
Gibt es Levitra in jeder Apotheke?
Levitra ist in jeder Apotheke vor Ort erhältlich. Der direkte Kontakt bietet einerseits eine zusätzliche Möglichkeit, sich mit einer Fachperson über die korrekte Einnahme zu vergewissern. Die Apothekerin oder der Apotheker steht auch für Fragen zur Verfügung.
Andererseits kann gerade der direkte Kontakt besonderen Druck erzeugen, auch wenn Apothekerinnen und Apotheker Fachleute sind und der Schweigepflicht unterliegen. In diesem Fall kann man in einer Online-Apotheke Levitra online kaufen. Auch hier wird ein gültiges Rezept verlangt, bevor man Levitra bestellen kann. Das Medikament wird dann diskret per Post geliefert.
Kann man Levitra im Internet verschrieben bekommen?
Es ist auch möglich, Levitra auf einem e-Rezept zu bestellen, das von einem zertifizierten Online-Arztdienst ausgestellt wurde. Der Patient füllt zunächst Fragebögen zum allgemeinen Gesundheitszustand, zu Symptomen der Erektionsstörung und anderen eingenommenen Medikamenten aus.
Sobald das Rezept ausgestellt ist, wird das Medikament automatisch von einer lizenzierten Online-Apotheke verschickt und dem Patienten diskret nach Hause geliefert.