Nebenwirkungen von Abnehmspritzen

Spritzen zum Abnehmen sind wahrscheinlich der bisher größte Durchbruch in Sachen Gewichtsmanagement. Das liegt daran, dass sie zu den eindeutig wirksamen Mitteln zum Abnehmen auf dem Markt gehören. Medikamente wie Wegovy, Saxenda und Mounjaro zeigen wirklich schnelle Ergebnisse, indem sie den Stoffwechsel verbessern und den Appetit zügeln. Daher ist ihre Beliebtheit leicht verständlich, aber ebenso die wachsende Besorgnis über die Nebenwirkungen der in der Schweiz vermarkteten Abnehmspritzen.
Was sind die beliebtesten Spritzen zum Abnehmen?
Die mittlerweile bekannten Spritzen zum Abnehmen waren ursprünglich für die Behandlung von Typ-2-Diabetes und anderen mit Fettleibigkeit verbundenen Erkrankungen gedacht. Hier ein Überblick:
Ozempic (Semaglutid) – Ursprünglich für die Behandlung von Typ-2-Diabetes zugelassen, wird Ozempic heute häufig off-label zur Gewichtsreduktion eingesetzt [1].
Wegovy (Semaglutid, höhere Dosis) – Zugelassen und vermarktet als Medikament zur chronischen Gewichtsreduktion bei Adipositas [2].
Saxenda (Liraglutid) – Ein etabliertes Medikament zur Gewichtsreduktion [3].
Mounjaro (Tirzepatid) – Ein dualer GLP-1- und GIP-Rezeptoragonist, zugelassen für Typ-2-Diabetes und zunehmend off-label zur Gewichtsreduktion verschrieben [4].
Etwa 12% der US-Erwachsenen haben bereits GLP-1-Agonisten („Abnehmspritzen") genutzt, 6% verwenden sie aktuell [5, 6]. Die Verschreibungen dieser Medikamente sind in den USA in vier Jahren um 700% gestiegen. [7]
Um diese Schlankheitsmittel optimal und sicher anzuwenden, insbesondere wenn Sie Medikamente zum Abnehmen online kaufen, sollten Sie sich umfassend über deren Wirkungen und Nebenwirkungen informieren.
Wie wirken Spritzen zum Abnehmen?

Injektionen zur Gewichtsreduktion sind keine einfachen „Diätpillen”. Ihre Wirksamkeit beruht auf einem komplexen Wirkmechanismus. Das Grundprinzip besteht darin, mithilfe hormoneller Signale die Nahrungsaufnahme zu reduzieren. Und so funktioniert es:
Die Wirkstoffe in Schlankheitsinjektionen (z. B. Semaglutid) ahmen Hormone nach, die:
- die Magenentleerung verlangsamen, wodurch man sich länger satt fühlt und insgesamt weniger isst [8].
- Auf die Appetitzentren im Gehirn wirken, primär auf den Hypothalamus, um das Sättigungsgefühl zu steigern und den Hunger zu verringern [9]
Was sind die häufigsten Abnehmspritzen-Nebenwirkungen?
Die Nebenwirkungen von Injektionen zur Gewichtsreduktion reichen von leicht unangenehm bis schwerwiegend. Obwohl die meisten dieser Medikamente gut verträglich sind, treten Nebenwirkungen häufig auf. Wir können sie in folgende Kategorien einteilen:
Magen-Darm-Probleme
Dies sind die häufigsten Nebenwirkungen von Abnehmspritzen. Übelkeit tritt beispielsweise bei einer beträchtlichen Anzahl von Anwendern während der Dosiserhöhung auf [10].
- Übelkeit und Erbrechen in den ersten Wochen
- Durchfall und Verstopfung
- Andere Verdauungsbeschwerden wie Dyspepsie, Blähungen, Gasbildung, Verdauungsstörungen
Reaktionen an der Injektionsstelle (Rötung, Schwellung und Schmerzen)
Da die Spritzen zum Abnehmen unter die Haut gespritzt werden, haben manche Leute lokale Reizungen oder Empfindlichkeit an der Einstichstelle [11].
Das „Ozempic-Gesicht”-Phänomen

Das ist ein neuer Begriff, der sich auf Veränderungen im Aussehen des Gesichts nach einer schnellen Gewichtsabnahme bezieht [12]. Obwohl das Phänomen nicht neu ist (eingefallene Wangen, schlaffe Wangen, eingefallene Augen, Falten usw.), wird es heutzutage zunehmend als eine der Abnehmspritzen-Nebenwirkungen im Gesicht anerkannt.
Psychologische Nebenwirkungen von Abnehmspritzen
Es gibt zunehmende Bedenken hinsichtlich der Abnehmspritzen-Nebenwirkungen auf die Psyche. Allerdings sind Nebenwirkungen dieser Art nicht häufig. Dennoch berichten einige Anwender von Stimmungsschwankungen, Angstzuständen, depressiven Symptomen oder emotionaler Instabilität während der Behandlung mit Mounjaro oder Ozempic [13].
Herz-Kreislauf-Probleme
Was die Abnehmspritzen-Nebenwirkungen auf das Herz angeht, besteht ein potenzielles Risiko. Es ist aber unklar, ob das daran liegt, dass diese Medikamente die Herzfrequenz und den Blutdruck beeinflussen können, oder daran, dass die meisten Anwender übergewichtig sind und an Stoffwechselerkrankungen leiden [14]. In jedem Fall wird eine genaue Überwachung empfohlen.
Müdigkeit und Schwindel
Müdigkeit, Schwindel und Benommenheit sind weniger spezifische, aber häufige Nebenwirkungen [15]. Diese können sekundär zu Erbrechen und schlechter Ernährung auftreten oder darauf zurückzuführen sein, dass sich der Körper an Veränderungen im Stoffwechsel und eine reduzierte Nahrungsaufnahme anpasst.
Andere mögliche Nebenwirkungen von Abnehmspritzen
Zu den verschiedenen Fettwegspritzen-Nebenwirkungen gibt es noch mehr zu sagen, zum Beispiel:
- Schneller Gewichtsverlust ist ein bekannter Risikofaktor für Gallenblasenerkrankungen und Gallensteine, und einige dieser Medikamente scheinen mit Gallenblasenproblemen in Verbindung zu stehen [16].
- Erhöhte Pankreasenzymwerte und ein potenzielles (seltenes) Risiko für Pankreatitis [17].
- Einige Leute, die Mounjaro und Wegovy nehmen, sagen, dass ihre Haare dünner werden (Haarausfall) und sich ihre Haut verändert [18].
Was sind die spezifischen Nebenwirkungen beliebter Marken?
Hier sind die Nebenwirkungen einiger beliebter Marken von Spritzen zum Abnehmen:
Details zu den Ozempic-Nebenwirkungen
Häufige Nebenwirkungen von Ozempic, der Abnehmspritze, sind: [19]
- Übelkeit (16 bis 20 %)
- Erbrechen (5 bis 9 %)
- Durchfall (8,5 %)
- Verstopfung (3 bis 5 %)
Andere bekannte Nebenwirkungen und Warnhinweise sind:
- Erhöhte Herzfrequenz, Reaktionen an der Injektionsstelle und erhöhte Pankreasenzyme (Amylase/Lipase)
- Eine Warnhinweisbox zu möglichen Tumoren der C-Zellen der Schilddrüse (in Tierstudien)
- Das „Ozempic-Gesicht”-Phänomen
Nebenwirkungen von Wegovy Abnehmspritze
Abnehmspritze-Wegovy-Nebenwirkungen sind ähnlich wie die von Ozempic. Allerdings treten sie aufgrund der höheren Semaglutid-Dosis häufiger auf. Häufige Nebenwirkungen können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Müdigkeit und Schwindel sein [20].
Schwerwiegendere Nebenwirkungen können Probleme mit der Gallenblase, akutes Nierenversagen, Pankreatitis, erhöhte Herzfrequenz und ein erhöhtes Risiko für Schilddrüsenkrebs sein (Daten aus Tierversuchen).
Nebenwirkungen von Saxenda Abnehmspritze

Die Nebenwirkungen von Saxenda (Liraglutid) reichen von leicht bis schwerwiegend. Mögliche leichte Nebenwirkungen sind Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Kopfschmerzen, Schwindel und Reaktionen an der Injektionsstelle [21]. Schwerwiegendere Nebenwirkungen sind:
- Erhöhte Herzfrequenz
- Pankreatitis
- Gallenblasenerkrankung
- Erhöhtes Risiko eines C-Zell-Tumors der Schilddrüse (Studien an Nagetieren)
- Selbstmordgedanken
Nebenwirkungen von Mounjaro Abnehmspritze
In den meisten Ländern ist Mounjaro (Tirzepatid) noch nicht offiziell nur für die Gewichtsabnahme zugelassen. Trotzdem wird es schon für diesen Zweck benutzt. Die Nebenwirkungen von Mounjaro sind ähnlich wie bei Ozempic oder Wegovy, aber die betreffenden Werte können unterschiedlich sein. Bei Ozempic treten zum Beispiel etwas seltener Übelkeit, Durchfall, Erbrechen und Verstopfung auf. Andererseits verursacht Mounjaro im Vergleich zu Wegovy deutlich seltener Übelkeit (12 % gegenüber 44 %) [22].
Welche Abnehmspritze hat die geringsten Nebenwirkungen?
Vergleichsdaten zu Abnehmspritzen und ihren entsprechenden Risiken und Nebenwirkungen zeigen, dass es keine allgemein sicherste Injektion gibt.
Wie schon gesagt, scheint Mounjaro im Vergleich zu Wegovy etwas seltener Übelkeit zu verursachen. Studien zu Ozempic und Mounjaro zeigen ähnliche Magen-Darm-Nebenwirkungen, aber bei Mounjaro gibt's vielleicht etwas mehr schwere Nebenwirkungen. Die Nebenwirkungen von Saxenda, das täglich injiziert wird und bereits seit einiger Zeit auf dem Markt ist, ähneln denen anderer Spritzen zum Abnehmen, allerdings gibt es weniger Daten über seine langfristige Anwendung zur Gewichtsreduktion.
Wie geht man mit Nebenwirkungen von Abnehmspritzen um?
Hier sind ein paar praktische Tipps und Strategien, um mit den Nebenwirkungen von Abnehmspritzen umzugehen und die Verträglichkeit und Ergebnisse zu verbessern:
- Man sollte mit einer niedrigen Dosis beginnen und sie unter ärztlicher Aufsicht schrittweise steigern.
- Kleine, häufige Mahlzeiten essen, um Übelkeit zu minimieren.
- Lebensmittel vermeiden, die Nebenwirkungen auslösen können, und starke Gerüche.
- Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine ausreichende Ballaststoffaufnahme achten.
- Auf Rötungen, Schwellungen oder Schmerzen an den Injektionsstellen achten.
- Bei psychischen Auswirkungen wie Stimmungsschwankungen oder Angstzuständen sollte man auf ausreichend Schlaf, soziale Unterstützung und, falls nötig, eine professionelle Beurteilung durch einen Psychologen oder Psychiater achten.
- Um dem „Ozempic-Gesicht” entgegenzuwirken, sollte man eine langsamere Gewichtsabnahme, Gesichtsübungen, hautstraffende Maßnahmen oder gegebenenfalls ästhetische Behandlungen in Betracht ziehen.
Herz-Kreislauf- und andere wichtige Überwachungen
Die meisten Injektionen zur Gewichtsreduktion sind für Personen mit einer bekannten Vorgeschichte von Schilddrüsen-C-Zell-Karzinomen oder multipler Neoplasie Typ 2 (MEN2) kontraindiziert [23].
Brustschmerzen, Herzklopfen, starker Schwindel oder Atemnot sind ebenfalls Anzeichen dafür, dass die Medikation abgesetzt und professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden sollte [24].
Eine Basis- und regelmäßige Überwachung der Herzfrequenz, des Blutdrucks und möglicherweise der Pankreasenzyme oder eine Ultraschalluntersuchung der Gallenblase werden ebenfalls empfohlen, insbesondere bei Personen mit erhöhtem Risiko.
Wann sollte man abbrechen oder wechseln?
Die persönlichen Erfahrungen mit Nebenwirkungen und Wirkungen von Abnehmspritzen können von Person zu Person sehr unterschiedlich sein. Bei unerträglichen oder potenziell gefährlichen Nebenwirkungen sollte das Medikament sofort abgesetzt und ein/e Arzt/Ärztin aufgesucht werden. Eine Dosisanpassung, ein Wechsel des Wirkstoffs oder die Suche nach nicht-medikamentösen Optionen zur Gewichtsreduktion können geeignete Alternativen sein.
Was sind die Risikofaktoren und wer sollte die Spritze zum Abnehmen vermeiden?
Es ist wichtig, die Abnehmspritzen-Risiken vor Beginn der Therapie abzuwägen. Bei manchen Personen kann das Risiko für Nebenwirkungen oder Kontraindikationen höher sein.
Wer hat ein höheres Risiko für Nebenwirkungen mit Fettwegspritzen?

Magen-Darm-Erkrankungen
Injektionen zur Gewichtsreduktion können die Symptome bei Menschen mit bereits bestehenden Magen-Darm-Erkrankungen verschlimmern, wie zum Beispiel:
- Erhebliche Gastroparese
- Schwere Magengeschwüre
- Darmbewegungsstörungen
Diese Medikamente können auch das Risiko für Pankreatitis oder Gallenblasenerkrankungen erhöhen, vor allem bei Leuten mit einer Vorgeschichte von Pankreatitis, Gallensteinen oder Cholezystektomie.
Psychiatrische Erkrankungen
Bei Patienten mit Depressionen, Angstzuständen oder anderen psychiatrischen Erkrankungen ist Vorsicht geboten. In seltenen Fällen wurde über Stimmungsschwankungen oder depressive Symptome im Zusammenhang mit einigen GLP-1-Agonisten berichtet.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Personen mit schweren Herzerkrankungen – vor allem mit Herzrhythmusstörungen oder unkontrolliertem Bluthochdruck – sollten diese Medikamente vorsichtig anwenden, da sie die Herzfrequenz und den Blutdruck beeinflussen können.
Bedenken hinsichtlich Krebs bei den Nebenwirkungen von Abnehmspritzen
In der Diskussion über die Abnehmspritzen-Risiken wird manchmal Krebs (bzw. Schilddrüsenkrebs) erwähnt. Während Studien an Nagetieren einen Zusammenhang mit C-Zell-Tumoren zeigten, ist der kausale Zusammenhang beim Menschen noch nicht bewiesen. Dennoch spiegelt die Warnhinweisbox in den USA diese präklinischen Ergebnisse wider und erfordert eine individuelle Risikobewertung.
Schwangerschaft und Familienplanung
Die meisten Schlankheitsspritzen sind während der Schwangerschaft oder für Personen, die eine Schwangerschaft planen, nicht zugelassen. Die Behandlung sollte rechtzeitig vor der Empfängnis abgebrochen und erst nach ärztlicher Freigabe wieder aufgenommen werden.
Fazit
In den letzten Jahren haben die Verfügbarkeit und Beliebtheit von Spritzen zum Abnehmen wie Ozempic, Wegovy, Saxenda und Mounjaro die Behandlung von Fettleibigkeit und anderen gewichtsbezogenen Erkrankungen revolutioniert. Allerdings hat keines dieser Medikamente nur Vorteile. Die möglichen Nebenwirkungen von Abnehmspritzen reichen von Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung) und Reaktionen an der Injektionsstelle bis hin zu schwerwiegenderen Problemen wie Stimmungsschwankungen, Herz-Kreislauf-Problemen, Risiken für die Gallenblase oder die Bauchspeicheldrüse und sogar kosmetischen Problemen wie dem „Ozempic-Gesicht”.
Eine gründliche medizinische Beratung, eine schrittweise Dosiserhöhung und eine regelmäßige Überwachung sind nach wie vor entscheidend, um den Nutzen zu maximieren und die Risiken für alle zu minimieren, die diese Behandlungen in Betracht ziehen.
Lesen Sie mehr:
- Medikamente zum Abnehmen, die wirklich helfen
- Ozempic: Anwendung, Vorteile und Kauf in der Schweiz
- Erektionsstörung durch Medikamente
Quellen:
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