Was ist Viagra Connect?
Viagra Connect wirkt gleich wie das bereits bekannte Medikament Viagra und wird zur Behandlung von erektiler Dysfunktion eingesetzt. Der Wirkstoff Sildenafil war der erste der sogenannten PDE-5 Hemmer. Sildenafil hilft bei der Einströmung von Blut und somit eine Erektion zu erhalten. Studien haben gezeigt, dass Viagra oder andere Potenzmittel, die den Wirkstoff Sildenafil enthalten, bei über 70% der Männer eine Erektion für die Dauer eines Geschlechtsverkehrs aufrecht erhalten konnte.
Viagra Connect ist eine gute Alternative, wenn man zum Beispiel noch nie Viagra genommen hat und es einmal ausprobieren möchte.
Wie man Viagra Connect richtig einnimmt?
Die Wirkung von Viagra Connect wird optimal entfaltet, wenn Sie eine Tablette ungefähr eine Stunde vor dem geplanten Geschlechtsverkehr einnehmen. Sie können Viagra Connect mit oder ohne Nahrung einnehmen. Die Tablette muss oral eingenommen werden, am besten mit einem Glas Wasser. Die Wirkung von Viagra Connect setzt in der Regel innerhalb von 30-60 Minuten nach der Einnahme ein. Abhängig von Faktoren wie der Statur des Mannes, sowie dem Zeitpunkt der letzten Mahlzeit, kann die Wirkung auch später einsetzen, in seltenen Fällen auch erst nach 120 Minuten nach Einnahme. Auch wirkt das Medikament nur bei sexueller Erregung. Eine Tablette Viagra Connect, wirkt durchschnittlich über einen Zeitraum von 4 Stunden. Die Dauer der Wirkung ist von der Körpergröße, dem Gewicht, vom Stoffwechsel des Mannes, sowie von anderen Faktoren abhängig.
Warum wurde Viagra zum rezeptfreien Medikament erklärt?
In Großbritannien hat man das Medikament Viagra Connect also Viagra in der Dosierung von 50 mg als vertretbar eingestuft und somit ist dieses nun rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Aber auch hier klärt der Apotheker Ihren allgemeinen Gesundheitszustand ab, bevor er Ihnen das Medikament ausliefert. Die Nachfrage nach Viagra ist enorm und man hofft mit der rezeptfreien Einführung, Patienten vom Erwerb von nicht zugelassenen Potenzmittel abzuhalten. Die Hemmschwelle ist was Viagra angeht noch sehr groß und viele Männer lassen Sie das Medikament nicht verschreiben, da Sie ein persönliches Gespräch beim Arzt führen müssen.
Viagra Connect im Fokus
Produktname: | Viagra Connect |
Aktiver Wirkstoff: | Sildenafil |
Hersteller: | Pfizer |
Dosierung: | 50mg |
Wirkstoffklasse: | PDE5 Hemmer |
Rezeptpflichtig: | Nicht Rezeptpflichtig |
Viagra Connect Beipackzettel
Nebenwirkungen
Der Wirkstoff von Viagra Connect, also Sildenafil ist durch Viagra millionenfach an Männern in aller Welt getestet worden, und hat sich als äußerst gut verträglich erwiesen.
Die häufigsten Nebenwirkungen sind:
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- leichte visuelle Störungen
- Verdauungsstörungen ( Dyspepsie)
- Rötungen, vor allem im Gesichtsbereich
- Verstopfte Nase
Gegenanzeigen und Wechselwirkungen
Das Medikament sollte nicht eingenommen werden, wenn eine Allergie gegen den Wirkstoff Sildenafil besteht. Wechselwirkungen können bei Medikamenten mit folgenden Wirkstoff entstehen:
- Molsidomin ( Prophylaxe bei Angina-pectoris-Anfällen)
- Glyceroltrinitrat (bei Herzenge)
- Isosorbid mononitrat (Bei Angina pectoris)
- Isosorbide dinitrate (Koronarsklerose)
Vorsicht ist auch geboten wenn man gleichzeitig Medikamente gegen Pulmonale Hypertonie, Prostata, HIV oder Hepatitis C einnimmt. Auch bei Medikamenten zur Behandlung von Herzkrankheiten mit Nitran können Wechselwirkungen hervorrufen.
Erhalte ich Viagra Connect rezeptfrei?
Viagra Connect wird seit 2018 in Großbritannien und einigen anderen Ländern wie Neuseeland rezeptfrei herausgegeben. Bei Apomeds werden Sie online über ihren gesundheitlichen Zustand abgefragt und erhalten dann das Medikament mit Rezept mit dem Kurierdienst Ihrer Wahl, bis vor ihre Haustür geliefert. Seit 2020 kann auch in der Schweiz der Wirkstoff Sildenafil rezeptfrei von einem Apotheker herausgegeben werden.
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Medizinisch geprüft von:
Dr. med.Christoph Pies, Jahrgang 1970, studierte Medizin in Bochum und Düsseldorf, bevor er in einer Kölner Klinik seine Berufung zum Urologen fand. Auslandsaufenthalte führten ihn in Kliniken in der Schweiz und den USA (Houston, New York, Los Angeles). Nach seiner Facharztausbildung und Oberarzttätigkeit wurde er 2004 niedergelassener Urologe in der Nähe von Aachen. Er verfügt über die Zusatzbezeichnungen Andrologie und medikamentöse Tumortherapie.