Ramipril

Sandoz
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Ramipril Preise ab CHF 2.72 pro Tablette

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Packungsgröße & Dosierung Ramipril

Ramipril 2.5 mg

ab CHF 2.72 pro Tablette
  • 30 TABLETTEN

Ramipril 5 mg

ab CHF 2.80 pro Tablette
  • 30 TABLETTEN

Ramipril 10 mg

ab CHF 2.90 pro Tablette
  • 30 TABLETTEN

Packungsbeilage von Ramipril Sandoz zum Herunterladen.

Ramipril Informationen

Markenname Ramipril
Hersteller Sandoz
Aktiver Inhaltsstoff Ramipril
Dosierungsform TABLETTEN
Verschreibungspflicht Verschreibungspflichtig
Medikamentenklasse Angiotensin-Konvertierungsenzym-Hemmer

Was ist Ramipril?

Der Wirkstoff Ramipril ist eines der wichtigsten Medikamente gegen Bluthochdruck und zum Schutz des Herzens auf dem Markt. Er gehört zur Gruppe der ACE-Hemmer und wird meist in Tablettenform eingenommen. Die Funktion dieses Wirkstoffs besteht darin, die ACE-Rezeptoren zu blockieren, die das Angiotensin Converting Enzyme hemmen. Dieses Enzym bewirkt die Umwandlung von inaktivem Angiotensin-I in aktives Angiotensin II und ist Teil der Blutdruckkontrollkaskade.

Wofür wird Ramipril genau verwendet?

  • Bluthochdruck
  • Herzinsuffizienz
  • Nach einem Herzinfarkt
  • Stillende Frauen mit Neigung zu Herzinfarkt und Schlaganfall
  • Nicht-diabetische Nierenerkrankung oder
  • Diabetische Nierenerkrankung

Was ist die Wirkung von Ramipril?

Ramipril ist ein ACE-Hemmer, der die Bildung von gefäßverengenden Botenstoffen wie Angiotensin II hemmt und die Produktion von gefäßerweiternden Substanzen wie Bradykinin erhöht. Durch die Einnahme des Medikaments wird der Blutdruck reguliert und das Herz entlastet.

Was ist Bluthochdruck?

Die natürliche Regulierung des Blutdrucks ist eine normale Körperfunktion. Wenn mehr Energie benötigt wird, erhöht der Körper automatisch den Blutdruck, und in Ruhephasen senkt er ihn automatisch.

Eine Störung in diesem natürlichen System kann zu Bluthochdruck führen, den der Betroffene normalerweise nicht spürt. Daher merkt er nicht, wenn sich der Bluthochdruck allmählich verschlimmert. Ständiger unbemerkter Bluthochdruck betrifft vor allem die kleinen Gefäße im Auge und in der Niere. Langfristig unbemerkter Bluthochdruck kann zum Verlust des Sehvermögens und zu schweren Nierenfunktionsstörungen führen.

Um Folgeschäden zu vermeiden, müssen die Betroffenen Sport treiben, sich gesund ernähren und blutdrucksenkende Medikamente einnehmen.

Dosierung und Anwendung

Je nach Schwere der Erkrankung und dem Stadium der Behandlung kann die Dosierung variieren, daher sollte sie mit dem Arzt besprochen werden. Im Allgemeinen sieht die Behandlung von Bluthochdruck wie folgt aus:

Beginn der Behandlung:

  • Die Behandlung beginnt normalerweise mit kleinen Dosen.
  • Einzel-/Gesamtdosis: eine Tablette / einmal am Tag
  • Zeit: immer zur gleichen Zeit, unabhängig von den Mahlzeiten
  • Die Dosis wird über mehrere Wochen langsam auf die vom/von der Arzt/Ärztin festgelegte Dosis erhöht.

Anschließende Behandlung:

Erwachsener:

  • Einzel-/Gesamtdosis: vier Tabletten / einmal am Tag
  • Zeit: immer zur gleichen Zeit, unabhängig von den Mahlzeiten

Nebenwirkungen

Das Bedienen von Maschinen und Autofahren sollte vermieden werden, wenn die typischen Nebenwirkungen wie Schwindel auftreten.

  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Erbrechen
  • Muskelkrämpfe und Muskelschmerzen
  • Niedriger Blutdruck
  • Müdigkeit
  • Erhöhte Kaliumwerte
  • Reizhusten (erst nach einigen Wochen der Behandlung)

Wenn eine der seltenen Nebenwirkungen auftritt, ist sofort der/die Arzt/Ärztin zu informieren. Die Packungsbeilage sollte gelesen werden, um detaillierte Informationen zu den Nebenwirkungen, Gegenanzeigen und Wechselwirkungen zu erhalten.

Kontraindikationen und Wechselwirkungen

  • Medikamente, die die Kaliumkonzentration im Blut verändern: Kalium-Brausetabletten, Heparin und andere. Die gleichzeitige Einnahme sollte vermieden werden.
  • Medikamente, die die Anzahl der Blutzellen verändern: Zytostatika, Immunsuppressiva, Kortikosteroide, Allopurinol und andere. Die gleichzeitige Einnahme sollte vermieden werden.
  • Ramipril verstärkt die blutzuckersenkende Wirkung von Insulin und anderen Antidiabetika.
  • Nicht-steroidale Antirheumatika verringern die Wirkung von Ramipril: Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Diclofenac und andere. Bei Schmerzen und Fieber sollten Tabletten, die den Wirkstoff Paracetamol enthalten, vermieden werden.
  • Diuretika: Wenn der Blutdruck durch Ramipril allein nicht gesenkt werden kann, ist die Verabreichung eines Diuretikums erforderlich.
  • Bei eingeschränkter Nierenfunktion sollte die Dosis aufgrund der langsamen Ausscheidung niedriger sein.
  • Bei eingeschränkter Leberfunktion dauert die Umwandlung in die wirksame Form länger und die Wirkung tritt später ein.

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