Was ist Bluthochdruck?
Bluthochdruck oder Hypertonie ist eine weit verbreitete Erkrankung in Deutschland. Man schätzt, dass 20 bis 30 Millionen Menschen darunter leiden. Hoher Blutdruck erhöht den Druck auf die Gefäße und steigert somit das Risiko für Herzkrankheiten und Schlaganfälle.
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Wir wissen, dass ein normaler Blutdruck lebenswichtig ist. Es bedarf eines gewissen Drucks, damit das Blut durch die Blutgefäße zu den Organen und Geweben fließen kann. Dieser entsteht durch das rhythmische Pumpen des Herzens und dem Widerstand der Gefäßwände. Zieht sich der Herzmuskel zusammen und befördert das Blut damit vorwärts, erhöht sich der Druck in den Arterien. Wenn sich der Herzmuskel anschließend entspannt, füllt sich das Herz wieder mit Blut und der Druck in den Arterien lässt nach. Er fällt jedoch nicht auf Null ab, sondern wird durch die Arterienwände auch zwischen den Pumpstößen des Herzens aufrechterhalten, damit das Blut weiterhin innerhalb des Kreislaufes befördert wird.
Wie viele Menschen leiden an Bluthochdruck?
Etwa 30% der Bevölkerung in Deutschland sind von Bluthochdruck betroffen. In der Altersgruppe von 45 - 65 Jahre steigt der Prozentsatz auf 36%. Es handelt sich also um eine sehr weit verbreitete Erkrankung.
Blutdruck Werte
Abhängig von der Herzaktion unterscheidet man zwei Blutdruckwerte, die man beim Blutdruck-Messen erhält:
Systolischer Blutdruck:
Dieser Wert entsteht in der Phase, in der sich das Herz zusammenzieht, was Systole genannt wird. Dabei wird das Blut vom Herzen in die Hauptschlagader, der Aorta gepumpt. Es entsteht eine Druckwelle, die sich über die Gefäßwände der Arterien ausbreitet bis in entfernte Körperregionen wie Arme und Beine. Auch dort ist in dem Moment eine Pulswelle messbar.
Diastolischer Blutdruck:
In der Phase, die Diastole genannt wird, dehnt sich der Herzmuskel aus und füllt sich erneut mit Blut. In den Gefäßen herrscht dann noch immer ein Druck, der aber niedriger ist als bei der Systole.
Der Blutdruck unterliegt bei allen Menschen gewissen Schwankungen. Körperliche Anstrengung, Angstzustände und Aufregung lassen den Blutdruck steigen, während der Blutdruck im Schlaf, in der Meditation oder im Ruhezustand drastisch abfällt. Diese Schwankungen sind jedoch normal. Sie dienen der körperlichen Anpassung an die jeweilige Situation. Beim gesunden Menschen fallen diese Werte jedoch immer wieder zurück in den Normalzustand.
Blutdruck messen
Blutdruck wird in mmHg, also in Millimeter Quecksilbersäule, gemessen. Beispielsweise bedeutet der Messwert von 126/79 mmHg, also 126 zu 79, dass der systolische Blutdruck bei 126 und der diastolische bei 79 mmHg liegt.
Referenzbereiche Blutdruck:
Blutdruckwerte | systolisch (mmHg) | diastolisch (mmHg) |
optimaler Blutdruck | < 120 | < 80 |
normaler Blutdruck | 120-129 | 80-84 |
hoch-normaler Blutdruck | 130-139 | 85-89 |
milde Hypertonie (Stufe 1) | 140-159 | 90-99 |
mittlere Hypertonie (Stufe 2) | 160-179 | 100-109 |
schwere Hypertonie (Stufe 3) | >= 180 | >= 110 |
Bluthochdruck Werte
Ein Blutdruck ist dann zu hoch, wenn der Messwert über 140/90 liegt. Sollten Sie zu hohem Blutdruck haben, lassen Sie sich unbedingt untersuchen. Sollte Ihr Blutdruck zwischen 120-80 und 140-90 liegen, sollte man versuchen, durch eine Umstellung in der Lebensweise den Blutdruck in den Griff zu bekommen. Das bedeutet eine gesunde Lebensweise, regelmäßige Bewegung und ein normales Körpergewicht.
Bluthochdruck Ursachen
Bluthochdruck oder das Risiko Bluthochdruck zu bekommen ist von verschiedenen Faktoren abhängig. So zeigt, dass dieser durchaus genetisch bedingt sein kann. Ansonsten tragen das Alter, Stress, Rauchen, viel Koffein und Alkohol dazu bei. Auch Übergewicht und ein wenig Bewegung sind Risikofaktoren. Kurz gesagt: Erbanlagen, Lebensstil, Alter und Geschlecht spielen eine Rolle. Blutdruck wird immer mit einer Kombination aus einer gesunden Lebensweise und Blutdruck-Medikamenten behandelt. Da dieses Leiden in Deutschland weit verbreitet ist, sind die Ärzte, Apotheken und Krankenkassen sehr gut vorbereitet.
Bluthochdruck Symptome
Hoher Blutdruck führt zu Beginn zu keinen Symptomen, was dazu führt, dass viele Menschen leiden, ohne es zu wissen. Um zu wissen, ob Sie an Bluthochdruck leiden müssen Sie den Blutdruck messen. Symptome treten nur selten auf, dazu gehören Probleme mit den Augen wie verschwommenes Sehen, Kopfschmerz, Nasenbluten, und kurzer Atem. Bei einem Alter über 40 Jahren sollte man, wenn ansonsten gesund, den Blutdruck jährlich überprüfen lassen.
Ab wann ist Bluthochdruck tödlich?
Hoher Blutdruck ist eine Belastung für das Herz und Kreislaufsystem und kann auf Dauer zu einem Schlaganfall, Herzinfarkt oder Lungenembolie führen. Das bedeutet: Bluthochdruck kann sehr gefährlich werden, wenn er nicht behandelt wird. Zu hoher Blutdruck kann auch die Nierenfunktion beeinträchtigen, was zu Symptomen wie Müdigkeit, Atemlosigkeit, Juckreiz und Atemlosigkeit führt.
Bluthochdruck natürlich senken
Es müssen gleich mehrere Maßnahmen getroffen werden, um den Blutdruck selbst zu senken. Je nach Stadium ist es gar nicht nötig Medikamente einzunehmen, wenn die folgenden Punkte eingehalten werden:
Ernährung:
Menschen mit Bluthochdruck müssen eine strenge Diät einhalten. Es ist wichtig, salzarm und gesund zu essen. Gesund heißt frisches Obst und Gemüse, keinen Alkohol, kein fettes Fleisch und nicht zu viel Zucker. Kaltgepresste Pflanzenöle und Omega-3-Fettsäuren sollten Teil des Ernährungsplans sein.
Bewegung:
Um die Körperfunktionen und das Immunsystem anzukurbeln, ist es notwendig, sich täglich zu bewegen.
Entspannung:
Wer an Bluthochdruck leidet, ist oft Stress ausgesetzt. Es ist daher dringend notwendig, sich den psychosomatischen Faktoren, die den Blutdruck noch weiter nach oben treiben und ihn vielleicht sogar ausgelöst haben, nicht weiter auszuliefern, sondern stattdessen folgende Maßnahmen einleiten: Meditation, Sauna, Atemübungen, Lesen, autogenes Training oder andere Maßnahmen, die entspannen.
Bei mir wurde Bluthochdruck gemessen. Was bedeutet das?
Eine einzelne Messung gibt wenig Aufschluss darüber, ob Sie wirklich an Bluthochdruck leiden oder nicht. Man sollte mehrere Messungen vornehmen, auch ist es möglich ein Gerät, den ganzen Tag zu tragen, um ein genaueres Bild zu erhalten. Generell kann man sagen, dass eine Messung, bei der ein hoher Blutdruck festgestellt wurde, kein Grund zur Aufregung bietet. Werden jedoch vermehrt hohe Werte gemessen, so sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Bluthochdruck Behandlungen
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