Sexualgesundheit

Sexualgesundheit ist ein wichtiger Bestandteil der allgemeinen Gesundheit und sollte genauso ernst genommen werden wie andere Beschwerden. Sexuelle übertragbare Erkrankungen kommen öfter vor als man denkt und sollten rasch behandelt werden.

Bei Apomeds können Sie sich diskret und rasch um Ihre sexuelle Gesundheit kümmern. Wir haben Behandlungen für Chlamydien, Genitalherpes und Feigwarzen im Sortiment. 

Chlamydien

Bei Chlamydien handelt es sich um eine Infektion, die durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen wird. Besonders gefährlich ist dies bei Frauen, da Chlamydien oft keine Symptome aufweisen. Wird eine Infektion jedoch nicht behandelt, kann dies schlimme Auswirkungen wie Unfruchtbarkeit zur Folge haben.

Genitalherpes

Ungefähr 16% der Menschen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren haben Genitalherpes. Das Virus kann nicht abgetötet werden, was eine Behandlung gegen Ausbrüche umso wichtiger macht.

Feigwarzen

Unter Feigwarzen, oder auch Genitalwarzen genannt, versteht man gutartige Gewebewucherungen, die auf den äußeren Geschlechtsteilen, am After, die in der Scheide und im Enddarm entstehen und durch Viren ausgelöst werden. Apomeds führt verschiedene Behandlungsarten.


Was sind Geschlechtskrankheiten?

Sexuell übertragbare Krankheiten oder Infektionen sind Krankheiten die durch Sex übertragen werden. Man kennt diese auch unter dem namen STI oder STD. Folgende Erreger werden sexuell übertragen:

  • Pilze
  • Viren Hepatitis, HIV, etc.
  • Bakterien ( Tripper, Chlamydien und Syphilis)
  • Arthropoden

Wie häufig kommen Geschlechtskrankheiten vor?

Da viele Menschen zum einen eine Infektion oft erst sehr spät entdecken bzw. die Schamschwelle ist sehr groß , kommen Geschlechtskrankheiten häufiger vor als gedacht. Tatsache ist, dass die Anzahl der Geschlechtskrankheiten in Europa weiter ansteigen. Die WHO gibt an, dass weltweit sich mehr als 1 Million Menschen pro Tag mit einer Geschlechtskrankheit anstecken. Die am meist verbreitenden Geschlechtskrankheiten sind Chlamydien, Gonorrhoe, und Trichmoniasis.


Wie werden Geschlechtskrankheiten übertragen?

Geschlechtskrankheiten können via Körperflüssigkeiten oder auch bei Kontakt von krankhaften Teilen am Körper übertragen werden. Meistens werden diese Krankheiten über die Schleimhäute in den gebieten des Mundes, Darm oder After, Augen, Eichel und Scheide oder Harnröhre übertragen.


Wie werden sexuelle Krankheiten behandelt?

Die meisten Geschlechtskrankheiten können, wenn früh genug erkannt rasch behandelt werden. Eine Geschlechtskrankheit muss behandelt werden, da ansonsten Folgeschäden entstehen können.


Behandlungen von Geschlechtskrankheiten

Gerade in Westeuropa infizieren sich schätzungsweise jedes Jahr um die 17 Millionen Menschen neu mit einer sexuell übertragbaren Krankheit. Trotz dieser Zahl sind Geschlechtskrankheiten für viele Menschen ein Tabuthema, über das sie sehr ungerne sprechen. Daher werden diese Krankheiten oft nicht rechtzeitig behandelt, denn nur wenn der Leidensweg sehr stark ist, wagen sich viele Betroffene zum Arzt.


Was soll ich tun wenn mich mit einer Geschlechtskrankheit angesteckt habe?

Wer denkt dass er sich mit einer Geschlechtskrankheit angesteckt hat muss sich behandeln lassen. Auf Grund der großen Schamschwelle zum Arzt zu gehen, kann man auch anonym eine Behandlung online beantragen. Wichtig man sollte unbedingt alle Sexualpartner darüber informieren damit die Krankheit sich nicht weiter ausbreitet.


Behandlungen bei Geschlechtskrankheiten


Chlamydien

Zu den am häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen weltweit zählt die Chlamydien-Infektion, die durch das Bakterium Chlamydia trachomatis ausgelöst wird. Weltweit sind um die 10 % der Weltbevölkerung mit Chlamydien infiziert. Sowohl Frauen als auch Männer können von einer Chlamydien-Infektion betroffen und auch Überträger dieser Bakterien sein. Die Ansteckungsgefahr ist jedoch bei jungen Mädchen und Frauen größer, da sich bei ihnen der Muttermund besonders leicht infizieren kann. In Deutschland erkranken Schätzungen zufolge pro Jahr um die 300.000 Frauen neu an dieser Infektion.


Folgen einer Chlamydien-Infektion

Die Chlamydien Bakterien, auch Chlamydia Trachomatis genannt, vermehren sich in den menschlichen Körperzellen und bilden Chlamydien-Untergruppen wie Chlamydia Pneumoniae und Chlamydia Psittaci. Chlamydia Pneumoniae kann zum Beispiel eine Entzündung der Bronchien und Nasennebenhöhlen sowie eine Lungenentzündung verursachen. Chlamydia Psittaci verursacht eine schwere Lungenentzündung.

Bei Männern können Entzündungen der Hoden und Unfruchtbarkeit bei einer verschleppten Chlamydien-Infektion die Folge sein

Bleibt bei der Frau die Chlamydien-Infektion unbehandelt, können die Entzündungen der Gebärmutterschleimhaut, Eileiter und Eierstöcke eine Vernarbung und Verklebung der Eileiter hervorrufen, was ein hohes Risiko für Eileiterschwangerschaften sowie Unfruchtbarkeit verursachen kann. Man schätzt, dass in Deutschland um die 100.000 Frauen aufgrund dieser Infektion unfruchtbar geworden sind.


Symptome Chlamydien

Die ersten Symptome äußern sich 1-3 Wochen nach Ansteckung mit Juckreiz, Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen sowie einem eitrigen Ausfluss im Genitalbereich. Es kann jedoch auch sein, dass gar keine Symptome zu Tage treten. Daher wird die Infektion dann weder erkannt noch behandelt und verschleppt. Bei den Männern entzündet sich häufig die Prostata, die Harnröhre und der Nebenhoden. Starker Harndrang sowie ziehende Schmerzen in der Harnröhre sind die Zeichen. Bei den Frauen können eitrige Entzündungen der Gebärmutterschleimhaut, der Eileiter und Eierstöcke die Folge sein. Diese Symptome gehen meist mit Fieber, Durchfall und starken Bauchschmerzen einher.


Medikamente zur Behandlung von Chlamydien

  • Azithromycin Der gleichnamige Wirkstoff Azithromycin ist ein Azalid-Antibiotikum aus der Gruppe der Makrolide, das empfindliche Bakterien am Wachstum hindert. Das hochwirksame Markenmedikament bekämpft die Bakterien in kurzer Zeit und die Beschwerden klingen recht schnell ab.
  • Doxycyclin Der gleichnamige Wirkstoff ist ein Antibiotikum aus der Klasse der Tetracycline und besitzt ein breites Wirkspektrum zur Bekämpfung von schädlichen Keimen und Bakterien. Vor allem die Chlamydien-Bakterien werden wirksam bekämpft und der Betroffene ist schnell beschwerdefrei.

Genitalherpes

Der Herpes-simplex-Virus (HSV) vom Typ 1 und 2 sind die Ursachen des Genitalherpes. In 20 - 30 % der Fälle liegt die Ursache eines Genitalherpes beim Virus Typ 1. Virus Typ 1 ist auch Lippenherpes und von ihm sind aktuell circa 90 % der Weltbevölkerung betroffen. Das Virus überträgt sich durch direkten Hautkontakt, Husten oder Niesen. 10-20 % weltweit sind am Virus Typ 2 erkrankt, das sich durch engen Schleimhautkontakt überträgt, also durch Geschlechtsverkehr.


Symptome Genitalherpes

Genitalherpes entsteht an der Scheide oder am Penis. In den meisten Fällen verläuft Herpes genitalis ohne Komplikationen.

  • Es beginnt mit Rötungen und Kribbeln im Genitalbereich.
  • Kurz danach bilden sich durch den Genital Herpes Bläschen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind.

Komplikationen von Herpes

Ist der Herpes einmal ausgebrochen, so kann es passieren, dass man ihn unwissend durch bloße Berührung auf andere Areale überträgt:

  • Augeninfektionen, die eine Sehbeeinträchtigung verursachen
  • Ausbreitung auf größere Hautareale, Eczema herpeticatum genannt.
  • Außerdem kann sich die Entzündung im Körper ausbreiten und Hirnhaut-, Lungen- und Leberentzündungen verursachen, was jedoch sehr selten ist.

Medikamente zur Behandlung von Genitalherpes

  • Valtrex ist ein sogenanntes antivirales Arzneimitteln und wird zur Behandlung von verschiedenen Geschlechtskrankheiten unter anderem auch Genitalwarzen eingesetzt. Das Medikament ist rezeptpflichtig.
  • Aciclovir ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Virostatika und wird weltweit zur Behandlung von Infektionskrankheiten durch bestimmte Viren aus der Familie der Herpesviren verwendet. Die Anwendung sollte relativ schnell erfolgen um das Ausbreiten des Genitalherpes zu verhindern.

Genitalwarzen

Unter Feigwarzen versteht man gutartige Gewebewucherungen, die auf den äußeren Geschlechtsteilen, am After, in der Scheide und im Enddarm entstehen. Millionen von Menschen leiden an dieser Geschlechtskrankheit. Genitalwarzen sind erst stecknadelgroß und können sich zu blumenkohlartigen Wucherungen auswachsen, was jedoch nicht unbeobachtet bleibt. Durch humane Papillomaviren (HPV) ausgelöst werden sie durch sexuellen Kontakt mit infizierten Personen übertragen. In seltenen Fällen können sie auch in Mund und Rachen entstehen. Als Folge kann Gebärmutterhalskrebs bei den Frauen ausgelöst werden durch das HPV-Virus. Bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem (aufgrund von HIV oder durch Einnahme von Immunsuppressiva) kann Darmkrebs entstehen.


Symptome Feigwarzen

  • Feigwarzen bereiten keine Schmerzen
  • Juckreiz
  • Die Absonderung eines übel riechenden Sekrets
  • Leichte Blutungen aus den Warzen

Medikamente zur Behandlung von Feigwarzen

Fazit: Auch im Bereich Sexualgesundheit gilt je früher umso besser. Sobald Sie also Symptome oder einen Verdacht eine dieser Erkrankungen im Genitalbereich zu haben, gehen Sie umgehend zu einem Arzt und beginnen Sie eine Behandlung.


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