Wie kann man die Standfestigkeit erhöhen?

Ein muskulöser Mann präsentiert stolz zwei knackige Gemüsesorten.

Was sind die häufigsten Ursachen für instabile Erektionen?

Das Stehvermögen eines Mannes kann durch physische, psychologische und Lebensstil-Faktoren beeinflusst werden. [1]. Diese können auch alle gleichzeitig vorhanden sein. Wie auch immer die Situation aussieht, die Ursachen zu verstehen, ist der erste Schritt, um die Standfestigkeit zu erhöhen.

Schlechter Blutfluss oder Kreislauf

Eine gesunde Durchblutung des Penisgewebes ist notwendig, um den Penis hart zu machen. Deshalb können verschiedene kardiovaskuläre Erkrankungen zu einer schwachen Erektion führen oder diese Erektion hält nicht lange [2]. Dazu gehören:

Schon frühe Anzeichen von Kreislaufproblemen können sich als weichere oder weniger zuverlässige Erektionen zeigen. Dies geschieht oft, bevor andere kardiovaskuläre Symptome auftreten.

Niedriger Testosteronspiegel

Während ein optimaler Testosteronspiegel hilft, die Standfestigkeit zu erhöhen, führt ein niedriger Testosteronspiegel zu Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung der Erektion [3]. Dies ist in der Regel auf eine verminderte Erregung und Energie zurückzuführen. Die Hauptursachen für ein solches hormonelles Ungleichgewicht sind:

Psychologische Faktoren

Ein Mann sitzt deprimiert auf dem Bett, während seine Frau unzufrieden ist und ihn anschreit.

Angst, z. B. vor dem Wunsch, eine Erektion länger aufrecht zu halten, oder Leistungsangst (einen Partner nicht zu befriedigen) können natürlich Stressreaktionen des Körpers auslösen [4]. Dadurch wird der Blutfluss eventuell eingeschränkt und die Erregung gestört. 


Alle Arten von Stress, einschließlich Stress durch Arbeit, Finanzen oder Beziehungen, können ebenfalls Ablenkung oder Spannungen verursachen. Ein neuer Partner oder eine neue Partnerin kann den "Leistungsdruck" noch zusätzlich erhöhen. Deshalb sind Erektionsprobleme beim ersten Mal meist auf die Unfähigkeit zurückzuführen, sich zu entspannen. 


Nicht zuletzt können auch Depressionen, frühere Traumata und andere emotionale Blockaden die sexuelle Erregung und das Selbstbewusstsein beeinträchtigen. 

Dies sind alles gute Gründe, psychische Erektionsstörungen zu beheben!

Übermäßiger Konsum von Pornografie oder häufige Selbstbefriedigung

Im Vergleich zu Internetpornografie kann sich sexuelle Stimulation im echten Leben weniger aufregend anfühlen. Das passiert, wenn der übermäßige Konsum von Internetpornografie das Belohnungssystem des Gehirns desensibilisiert.


Das Hauptproblem dabei ist die ständige Neuheit von Pornos. Sie wecken unrealistische Erwartungen an Sex. Wenn die Umgebung also weniger visuell stimulierend und emotional intimer ist, bleibt die notwendige Erregung aus [5]. 


Auch exzessive oder gehetzte Masturbation hilft nicht dabei, das Stehvermögen zu verbessern. Den Körper darauf zu trainieren, nur auf bestimmte Empfindungen oder Muster zu reagieren, gehört nicht zu den Vorteilen der Masturbation. Es ist wahrscheinlich, dass es die Erregung beim Sex in der Partnerschaft untergräbt.

Mangelnde sexuelle Aktivität oder unregelmäßiges Sexualleben

Ein regelmäßiges Sexualleben kann die Standfestigkeit erhöhen, weil häufige, positive sexuelle Erfahrungen die neurologischen und vaskulären Bahnen stärken und die Potenzmuskulatur "trainieren".


Auf der anderen Seite kann das sexuelle Funktionieren bei Nicht-“Gebrauch“ nachlassen. Sexuelle Abstinenz verringert mit der Zeit die Empfindlichkeit. Sie wirkt sich auch negativ auf den Blutfluss aus. Zusammen schwächen diese Faktoren die natürliche Erektionsreaktion des Körpers [6].

Geringes Selbstwertgefühl oder Probleme mit dem Körperbild

Unsicherheiten über das Aussehen, das Alter, das Gewicht oder die sexuellen Fähigkeiten können ebenfalls die männliche Potenz negativ beeinflussen. Derartige Selbstzweifel erzeugen inneren Druck und mentale Ablenkung während intimer Momente [7]. All dieser Druck behindert die Fähigkeit, sich voll zu engagieren oder zu entspannen.

Lebensstilfaktoren: schlechter Schlaf, Rauchen, Alkohol, Inaktivität

Ein Mann, der spät abends Süßigkeiten isst und fernsieht.

So sehr gesunde Gewohnheiten die Erektion erhöhen können [8], so sehr vermindern ungesunde Gewohnheiten die Fähigkeit, sexuell leistungsfähig zu sein:

Wie kann man die Standfestigkeit erhöhen?

Um die Standfestigkeit eines Mannes zu erhöhen, ist es wichtig, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, der sowohl die körperliche als auch die geistige Gesundheit berücksichtigt. Hier erfährt man, wie man Standfestigkeit und Beständigkeit erhöhen kann:

Psychischen Druck bewältigen

Man sollte nicht zulassen, dass Stresshormone die persönliche männliche Potenz untergraben. Der Abbau von Ängsten durch Achtsamkeit, Meditation, Yoga oder Atemübungen kann helfen, das Nervensystem zu beruhigen und die Aufmerksamkeit beim Intimverkehr zu verbessern [10].

Penismuskeln trainieren (Beckenbodenübungen)

Ein Mann, der draußen Kniebeugen macht

Beckenbodentraining für Männer mit Kegel-Übungen (2-3 Sätze, 10-15 Wiederholungen täglich) kann die Erektionsstabilität deutlich verbessern [9]. Diese Muskeln helfen dabei, den Blutfluss zum Penis zu kontrollieren und werden bei Erregung und Höhepunkt aktiviert. Regelmäßiges An- und Entspannen der Muskeln (durch Anspannen der Muskeln, die das Wasserlassen verhindern) kann die Steifheit und Kontrolle beim Sex verbessern.

Porno- und Masturbationsgewohnheiten überdenken

Anstatt exzessiv Pornos zu schauen, ist es besser, achtsame Masturbation mit reduzierter Häufigkeit und größerem Bewusstsein für Empfindungen und Erregung zu praktizieren, um eine stabile erektile Standfestigkeit zu trainieren [11].

Einen sexuell aktiven Lebensstil führen

Ein regelmäßiges und gesundes Sexualleben, um die Manneskraft auf natürliche Weise zu stärken: 

Gesunde Gewohnheiten schaffen

Mit dem Rauchen aufzuhören ist die wichtigste Änderung des Lebensstils, denn Rauchen schädigt die Blutgefäße und verringert die Durchblutung. Eine Einschränkung des Alkoholkonsums, körperliche Aktivität und eine ausgewogene, herzgesunde Ernährung mit viel Obst, Gemüse, magerem Eiweiß und gesunden Fetten nähren den gesamten Körper helfen dabei, die Standfestigkeit zu erhöhen.

Was wird als normal angesehen?

Wecker mit vielen roten Herzformen

Da dies sehr individuell ist, gilt in den meisten Fällen eine Erektion, die etwa 5,4 Minuten dauert - also von der Penetration bis zur Ejakulation - als normal [13]. Die Standhaftigkeit hängt jedoch von vielen Faktoren ab, z. B. vom Grad der Erregung, der Beziehung zum Partner, dem emotionalen Zustand und der körperlichen Gesundheit.


Erektionsstörungen mit 20 sind keine Seltenheit. Etwa 1 von 12 Männern im Alter von 20 bis 29 Jahren leidet unter Erektionsproblemen. [21] Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass eine Erektion aufgrund von Stress, Müdigkeit, Ablenkung oder einer veränderten sexuellen Routine weniger fest wird. 

Wann sollte man Hilfe suchen?

Die Erektion hält bei manchen Gelegenheiten nicht lange; dies ist normal, denn man ist schließlich keine Maschine. Anhaltende Probleme können jedoch ein Zeichen dafür sein, dass etwas tiefer liegt. Etwas, das ärztliche Hilfe erfordert. 

Bei Beschwerden länger als drei Monate: ärztlichen Rat einholen

Bei anhaltenden Schwierigkeiten, eine Erektion zu erreichen oder aufrechtzuerhalten, ist es an der Zeit, mit einem Gesundheitsdienstleister zu sprechen [14]. Drei Monate sind ein ausreichend langer Zeitraum, um zwischen vorübergehenden Problemen wie Stress, Krankheit oder einer Lebensumstellung und chronischen oder systemischen Problemen zu unterscheiden. Eine medizinische Fachkraft kann eine gründliche Untersuchung durchführen, einschließlich Bluttests, Hormonanalysen und kardiovaskulären Untersuchungen, um die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln.

Erektionsprobleme können auf andere Gesundheitsprobleme hinweisen

Medikamente können helfen, die Erektion zu verstärken

Verschreibungspflichtige Medikamente, so genannte PDE-5-Hemmer, gehören zu den gängigsten und wirksamsten Behandlungen von Erektionsproblemen. Sie wirken, indem sie die Wirkung von Stickstoffmonoxid verstärken. Dies ist ein natürlicher körpereigener Stoff, der die Blutgefäße entspannt und die Durchblutung des Penis bei sexueller Stimulation verbessert [16]. 


PDE-5-Hemmer beginnen in der Regel innerhalb von 30 bis 60 Minuten zu wirken, wobei die Wirkung je nach Präparat mehrere Stunden bis zu mehr als einen Tag anhält. Einige Varianten sind besser für geplante Aktivitäten geeignet, während andere mehr Flexibilität für spontane oder häufige Einnahmen bieten. Es gibt auch niedrig dosierte Versionen für den täglichen Gebrauch. 


Hinweis: Diese Medikamente müssen von einer medizinischen Fachkraft verschrieben werden. Bestimmte Medikamentenkombinationen - insbesondere mit Nitraten oder Alphablockern - können schwerwiegende gesundheitliche Komplikationen verursachen, einschließlich eines gefährlich niedrigen Blutdrucks. Man sollte immer den/die persönliche/n Arzt oder Ärztin konsultieren, bevor man mit einer Behandlung der erektilen Dysfunktion beginnt.

Nebenwirkungen von Potenzpillen und Überlegungen

Zu den häufigen Nebenwirkungen von Potenzpillen gehören: 

Solche Nebenwirkungen sind in der Regel leicht und vorübergehend. In seltenen Fällen können schwerwiegendere Auswirkungen wie Sehstörungen, verlängerte Erektionen (Priapismus) oder herzbezogene Symptome auftreten [20]. Deshalb sollten diese Medikamente unter ärztlicher Aufsicht eingenommen und niemals mit Freizeitdrogen oder nicht zugelassenen Medikamenten kombiniert werden.

Potenzpillen behandeln Symptome, nicht Ursachen

Eine Ärztin hält eine blaue Pille in der Hand

PDE5-Hemmer können zum Beispiel dabei helfen, die Erregung zu steigern und die Erektion länger zu halten. Sie beseitigen jedoch nicht das zugrunde liegende Problem (die Ursache der ED). Wenn die Erektionsprobleme auf einen niedrigen Testosteronspiegel, hohen Stress, eine schlechte Durchblutung oder andere gesundheitliche Probleme zurückzuführen sind, kann ein/e Arzt/Ärztin eine Kombination aus Medikamenten und Lebensstil oder hormonellen Maßnahmen vorschlagen. 

In einigen Fällen kann auch eine Testosteronersatztherapie (TRT) oder eine psychosexuelle Beratung empfohlen werden.

Es gibt keine einheitlichen Lösungen

Es gibt keine pauschale Antwort auf ED. Nur eine individuelle Behandlung, die auf den Körper, den Lebensstil und die Ziele der betroffenen Person abgestimmt ist, funktioniert. Medikamente können ein wichtiger Teil dieses Plans sein. Sie wirken jedoch am besten, wenn sie mit gesunden Gewohnheiten, offener Kommunikation und kontinuierlicher medizinischer Unterstützung kombiniert werden.

Das letzte Wort

Eine Mischung aus körperlicher Gesundheit, geistigem Wohlbefinden, Lebensgewohnheiten und Sexualverhalten ist manchmal notwendig, um die Standfestigkeit zu erhöhen (obwohl gelegentliche Unbeständigkeit normal ist). Deshalb können die Stärkung deines Körpers, die Bewältigung von Stress, das Überdenken von Gewohnheiten und die Suche nach Unterstützung bei Bedarf einen bedeutenden Unterschied machen. Die männliche Potenz ist ein wichtiger Bestandteil eines gesunden, selbstbewussten Lebens eines Mannes. Glücklicherweise ist es möglich, die Erektion zu verstärken, sei es durch Veränderungen im Lebensstil, offene Kommunikation oder medizinische Behandlung.

Lesen Sie mehr:

Quellen:

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