Frauengesundheit

Durch die komplizierten körperlichen Voraussetzungen unterscheiden sich Frauen in erster Linie von Männern. Nicht nur bei Kinderwunsch, Empfängnisverhütung, Wechseljahren oder Schwangerschaft stehen regelmäßige Untersuchungen beim Frauenarzt an, sondern auch bei anderen Erkrankungen, wie Geschlechtskrankheiten, bakterielle Scheideninfektionen, chronische Blasenentzündung, Menstruationsbeschwerden oder gar bei Gebärmutter- oder Brustkrebs ist der Frauenarzt Besuch sehr wichtig.

Antibabypille

Bei der Antibabypille handelt es sich um ein Hormonpräparat, das die weiblichen Östrogen und Gestagen in unterschiedlichen Zusammensetzungen enthält. Mittlerweile gibt es auch die Minipille, die nur noch Gestagen aufweist und schwach dosiert ist. Die Antibabypille ist eine der sichersten Verhütungsmittel für die Frau.

Hirsutismus

Viele Frauen leiden an übermäßigem Haarwuchs der vor allem Gesicht sehr störend sein kann. Hirsutismus wird der verstärkte Haarwuchs, bei der Frau gennant. Der sogenannte Damenbart kann eine psychische Belastung darstellen. Vaniqa ist eine Haarentfernungscreme, die zur Behandlung von Hirsutismus eingesetzt wird.



Die Gesundheit der Frau im Überblick

Die verschiedenen Phasen im Leben einer Frau erfordern oft besondere Aufmerksamkeit mit der entsprechenden Behandlung, wie zum Beispiel bei Menstruationsbeschwerden oder Unwohlsein in den Wechseljahren. Das soziale Umfeld und die Gesellschaft spielen jedoch auch eine große Rolle bei der Gesundheit von Frauen zusammen mit gewissen Stressfaktoren und Umwelteinflüssen.


Welche Bereiche werden in der Frauengesundheit abgedeckt?

Das Thema Frauengesundheit umfasst alle Themen von Schwangerschaft, Verhütung, Wechseljahren und vieles mehr. Allgemein ist Vorsorge einer der wichtigsten Dinge in der Medizin überhaupt, aber vor allem auch in der Frauengesundheit. Damit Krankheiten wie Gebärmutterkrebs, Brustkrebs, oder auch Alterserkrankungen frühzeitig erkannt und behandelt werden können. Es gibt einige Krankheiten, für die Frauen anfälliger sind als Männer wie zum Beispiel Migräne. Auch die Wechseljahre sind ein zentrales Thema im Leben der Frau.


Gibt es Unterschiede beim Verlauf und der Therapie bei Erkrankungen von Frauen und Männern?

Manche Krankheiten verlaufen tatsächlich bei Männern und Frauen verschieden, so zum Beispiel Herzinfarkte. Frauen haben weniger oft die klassischen Symptome wie Brustschmerzen oder Atemnot und oft werden Herzinfarkte bei Frauen nicht rechtzeitig erkannt. Auch die Art der Therapie kann bei Frauen oft zu einem Erfolg oder Misserfolg führen und bei Männern nicht, hier vor allem bei psychotherapeutischen Behandlungen und Ähnlichem.


Hormone im Leben der Frau

Im gesamten Leben ist die Frau beeinflusst von Hormonen und unterliegt gewissen Schwankungen. Der Prozess beginnt in der Pubertät und endet nach den Wechseljahren. Durch hormonelle Schwankungen können bei der Frau Übergewicht, Osteoporose, Herzinfarkt, Haarausfall, Depression, Schlaflosigkeit, Pigmentflecken, Hitzewallungen, Gereiztheit und viele anderen Leiden entstehen. Alles in allem unterliegt die Frau mehr als der Mann den Gegebenheiten des Hormonhaushaltes.


Frauengesundheit bei Apomeds

Wir führen Arzneimittel in den folgenden Bereichen:

  • Orale Verhütungsmittel (Antibabypille)
  • Blasenentzündungen und Zysten - Behandlungen
  • Die Pille danach
  • Bakterielle Vaginose
  • Hirsutismus

Welche Vorsorgeuntersuchungen sollten Frauen unbedingt wahrnehmen?

Ab dem 20. Lebensjahr Sollte jedes Mädchen bereits beim Frauenarzt eine Untersuchung gemacht haben und über Verhütungsmethoden aufgeklärt sein. Außerdem wird bereits hier zum ersten Mal einen Abstrich aus dem Muttermund und Gebärmutterhals gemacht.

Ab dem 30. Lebensjahr Hier beginnt man meist mit dem Abtasten der Brust um Brustkrebs früh zu erkennen. Das Abtasten sollte geübt und erlernt werden und kann dann selbst durchgeführt werden. In diesem Alter werden meist einmal im Jahr Abstriche genommen.

Ab dem 50. Lebensjahr Hier sollte man eine Mammografie durchführen und das alle zwei Jahre. Neueste Erkenntnisse zeigen, dass es Sinn macht bereist, ab 40 damit zu beginnen.


Die Pille danach

Pille vergessen? Kondom gerissen? Solche Pannen können immer passieren und aus diesem Grund wurde die Pille danach entwickelt. Vielen Frauen und Mädchen ist es peinlich nach so einem Vorfall zum Arzt bzw. in die lokale Apotheke zu gehen. Die Pille danach muss innerhalb von drei Tagen nach dem ungeschützen Geschlechtsverkehr eingenommen werden.

Durch die frühe Einnahme des Medikamentes wird die Ansiedlung der befruchteten Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut und somit die Schwangerschaft verhindert.

Apomeds führt zwei verschiedene Pillen danach.

  • EllaOne
  • Levonelle

Bakterielle Vaginose

Auch in diesem Bereich bieten wir ein Markenmedikament an. Bei der bakteriellen Vaginose, auch als Gardnerellen-Infektion oder Haemophilus-Vaginalis-Infektion bezeichnet wird die Vagina übermäßig mit Bakterien namens Anaerobiern oder Gardnerellen besiedelt und es entsteht eine Entzündung im Scheidenbereich, die sich durch Ausfluss, einen fischartigen Geruch, Brennen und Juckreiz äußert. Viele kennen das unter dem namen Scheideninfektion.

Eine Scheideninfektion kommt oft vor und ist kein Grund zur Panik.


Hirsutismus

Welche Frau kennt es nicht: das ewige Leiden der Haarentfernung. Wenn das Enzym Ornithine Decarboxy Las, vermehrt ausgeschüttet wird, dann bedeutet das starken Haarwuchs. Die Ursache kann hormonell bedingt oder genetisch sein. Heutzutage ist es nicht besonders erwünscht, als Frau starke Körperbehaarung zu haben, im Gegenteil der Trend bei der Frau liegt bei kompletter Haarlosigkeit am Körper.

Vor allem im Gesicht kann die Behaarung sehr störend sein. Vaniqa ist die bisher einzige zugelassene Creme gegen Hirsutismus und kann eine deutliche Verbesserung bewirken. Der enthaltene Wirkstoff Eflornithin verringert die Wirkung des Enzyms Ornithine Decarboxylase, das sich in den Haarfollikeln befindet und den Haarwuchs stimuliert.

Durch Vaniqa wird der Wachstumsvorgang komplett gestoppt oder vermindert.


Zysten- Behandlungen

Chronische Harnwegsinfektionen werden in der Regel durch Darmbakterien verursacht. Einerseits können die Erreger neu in das Harnwegssystem eindringen, andererseits konnte die vorherige Infektion eventuell nicht vollständig ausheilen. In über 90 Prozent der Fälle handelt es sich jedoch um eine neue Infektion, die mit einem Abstand von mehr als zwei Wochen zur vorherigen Entzündung auftritt. Aufgrund der kürzeren Harnröhre leiden Frauen viel öfter an diesem Problem.

Blasenentzündungen können akut auftreten oder chronisch werden. Bei der chronischen Blasenentzündung sind Defekte in der körpereigenen Schutzschicht der Blaseninnenwand die Ursache dafür, dass die Darmbakterien eindringen können. Wenn die sogenannte GAG-Schicht (Glykosaminoglykane) oder Schutzschicht defekt ist und angegriffen wird, so ist die körpereigene Schutzfunktion gestört und somit kann diese Entzündung entstehen.

Für die Zystitis Behandlung bietet Apomeds ein wirksames, rezeptpflichtiges Antibiotikum.

  • Nitrofurantoin
  • Trimethoprim


Erscheinungsdatum:
Letzt Änderung:
+49-800-2040640 International E-Mail