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Sexuell übertragbare Krankheiten – eine Übersicht

Eine antike Statue als Anspielung auf sexuell übertragbare Krankheiten

Sexuell übertragbare Krankheiten – Übersicht

Sexuell übertragbare Krankheiten (kurz: STD oder STI) werden am häufigsten - aber nicht ausschließlich - durch Geschlechtsverkehr übertragen. Man unterscheidet dabei mehr als 30 verschiedene Infektionen. STD gehören weltweit zu den häufigsten Infektionskrankheiten. 


Intimkrankheiten werden üblicherweise durch Bakterien, Viren oder Parasiten verursacht. Die häufigsten bakteriellen Geschlechtskrankheiten umfassen Chlamydien, Gonorrhoe (Tripper) und Syphilis. Zu den viralen sexuell übertragbaren Krankheiten zählen HIV, Herpes genitalis, Feigwarzen durch humane Papillomviren (HPV) und Hepatitis B. Die sogenannte Trichomoniasis wird durch einen Parasiten verursacht. [1] Jede dieser Geschlechtskrankheiten hat unterschiedliche Übertragung, Symptome, Behandlungsmöglichkeiten und potenzielle Komplikationen.

Was sind die häufigsten Geschlechtskrankheiten? 

Die Liste der häufigsten Geschlechtskrankheiten umfasst die folgenden Erkrankungen:



Zwar können viele sexuell übertragbare Krankheiten (STD) sowohl Männer als auch Frauen betreffen, doch gibt es bestimmte Infektionen, die bei einem Geschlecht häufiger vorkommen als beim anderen. Hier sind einige Beispiele:


Sexuell übertragbare Krankheiten, die beim Mann häufiger vorkommen: Gonorrhoe, Syphilis, humane Papillomaviren (HPV) (bestimmte Hochrisiko-HPV-Stämme).


Geschlechtskrankheiten, die bei Frauen häufiger vorkommen: Chlamydien, Genitalherpes, Infektion mit dem Humanen Papillomavirus (HPV) (bestimmte HPV-Stämme).

Sexuell übertragbare Krankheiten im Überblick

Die folgenden Geschlechtskrankheiten unterscheiden sich stark in Bezug auf die Symptome, die potenziellen Infektionswege und den Behandlungsmöglichkeiten. Wenn Sie sich mit diesen Erkrankungen vertraut machen, können Sie diesen eventuell besser vorbeugen und im Falle einer Infektion früh erkennen.

Chlamydien - oft symptomlos, aber mit Folgen

Ein Paar bei einem Arztbesuch wegen Chlamydien

Definition: Chlamydien sind bakterielle Infektionen, die durch das Bakterium Chlamydia trachomatis verursacht werden. Es handelt sich um eine der am häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten weltweit. [4]

Symptome von Chlamydien

Nicht immer haben Chlamydien Anzeichen, was die Krankheit besonders heimtückisch macht. Wenn Symptome dieser Geschlechtskrankheit auftreten, können sie Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen im Unterbauch oder im Penis und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr umfassen. Zudem führen Chlamydien zu Ausfluss aus der Vagina. Als urologische Krankheit kann sie bei Männern auch Schmerzen und Schwellungen in den Hoden zeigen. Chlamydien verursachen auch eine Augeninfektion namens "Trachom", die weltweit die häufigste infektiöse Ursache für Erblindung ist. [5]

Infektion/Übertragung von Chlamydien

Die Übertragung von Chlamydien erfolgt hauptsächlich durch sexuellen Kontakt. Dies umfasst Vaginal-, Anal- und Oralsex. Es ist auch möglich, dass eine infizierte Mutter das Bakterium während der Geburt auf ihr Baby überträgt. [5]

Inkubationszeit von Chlamydien

Die Inkubationszeit beträgt in der Regel 5 bis 10 Tage, kann aber in einigen Fällen bis zu mehreren Monaten dauern. [5]

Behandlung gegen Chlamydien

Zur Behandlung von Chlamydien werden in der Regel Antibiotika eingesetzt. Beide Partner sollten gleichzeitig behandelt werden, um eine erneute Infektion zu vermeiden. Es ist wichtig, dass die gesamte Medikation eingenommen wird, auch wenn die Symptome vorzeitig verschwinden. Nach Abschluss der Behandlung sollten sich die Betroffenen erneut testen lassen, um sicherzustellen, dass die Infektion vollständig geheilt ist. [7]

Feigwarzen werden durch einen Virus verursacht

Ein Bild von Viruszellen und Feigwarzen, die durch HPV verursacht werden

Definition: Feigwarzen oder Genitalwarzen, auch bekannt als Kondylome, sind eine der häufigsten Arten von sexuell übertragbaren Krankheiten. Sie werden durch bestimmte Stämme des humanen Papillomavirus (HPV) verursacht, insbesondere HPV Typ 6 und 11. [8]

Symptome von Feigwarzen

Genitalwarzen manifestieren sich als kleine, fleischfarbene oder graue Wucherungen im Genitalbereich. Sie können einzeln oder in Gruppen auftreten und manchmal eine blumenkohlartige Form annehmen. Obwohl sie normalerweise schmerzlos sind, können sie Juckreiz, Brennen oder Unbehagen verursachen. [8]

Infektion/Übertragung von Feigwarzen

Die Ansteckung von Feigwarzen erfolgen primär durch sexuellen Kontakt, einschließlich Vaginal-, Anal- und in einigen Fällen Oralsex. Sie können auch durch engen Haut-zu-Haut-Kontakt ohne Penetration übertragen werden. Es ist wichtig zu beachten, dass das Virus auch dann übertragen werden kann, wenn keine sichtbaren Warzen vorhanden sind. [8]

Inkubationszeit von Feigwarzen

Die Inkubationszeit für Genitalwarzen ist variabel. Symptome können innerhalb von Wochen bis Monaten nach dem sexuellen Kontakt mit einer infizierten Person auftreten, in einigen Fällen kann es jedoch auch Jahre dauern. [8]

Behandlung gegen Feigwarzen

Obwohl es derzeit keine Heilung für das HPV-Virus gibt, können Feigwarzen behandelt werden. Die Behandlungsmethoden reichen von topischen Medikamenten, die vom Patienten selbst aufgetragen werden, bis hin zu chirurgischen Eingriffen durch medizinisches Fachpersonal. In einigen Fällen können Genitalwarzen von selbst verschwinden, es besteht jedoch immer das Risiko des Wiederauftretens. Es wird dringend empfohlen, sich gegen HPV impfen zu lassen, um das Risiko einer Infektion zu verringern. [8]

HIV – das immunschädigende Virus führt zu Aids

Definition: HIV (Humanes Immundefizienz-Virus) ist ein Virus, das das Immunsystem angreift und schließlich zu AIDS (Acquired Immune Deficiency Syndrome) führen kann, einer Erkrankung, die das Immunsystem so stark schwächt, dass es alltägliche Infektionen und Krankheiten nicht mehr bekämpfen kann. [9]

Symptome von HIV

HIV verläuft in mehreren Stadien. In der akuten Phase, die mehrere Wochen nach der Infektion eintritt, können grippeähnliche Anzeichen von HIV wie Fieber, Halsschmerzen und Hautausschlag auftreten. In der folgenden Latenzphase, die Jahre oder sogar Jahrzehnte dauern kann, zeigt das Virus oft keine Symptome, obwohl es weiterhin das Immunsystem schädigt. Im Endstadium oder AIDS treten schwerwiegende Erkrankungen auf, da das Immunsystem nicht mehr in der Lage ist, sich zu verteidigen. [9]

Infektion/Übertragung von HIV

HIV wird hauptsächlich durch ungeschützten sexuellen Kontakt, den Gebrauch von kontaminierten Nadeln oder Spritzen und von einer infizierten Mutter auf ihr Kind während der Schwangerschaft, Geburt oder Stillzeit übertragen. Eine Ansteckung von HIV durch alltäglichen Kontakt wie Umarmungen, Küssen oder das Teilen von Geschirr ist nicht möglich. [9]

Inkubationszeit von HIV

Die ersten Symptome können 2 bis 4 Wochen nach der Infektion auftreten. Eine Person kann jedoch viele Jahre lang HIV-positiv sein, ohne Symptome zu zeigen. Die durchschnittliche Inkubationszeit bei Transfusionsfällen beträgt 7,66 Jahre. [10]

Therapie gegen HIV

Es gibt kein Mittel um HIV zu heilen, aber mit antiretroviralen Therapien (ART) können Menschen mit HIV ein fast normales Leben führen. Diese HIV-Therapie reduziert die Virusmenge im Körper, was das Immunsystem schützt und die Übertragung des Virus auf andere verhindert. Es ist wichtig, dass Menschen, die an HIV erkrankt sind oder ein hohes Risiko für eine Infektion haben, regelmäßig auf das Virus getestet werden, um frühzeitig behandelt werden zu können und die Übertragung auf andere zu verhindern. [9]

Herpes genitalis - Wiederkehrend und nicht immer bemerkbar

Ein Bild von Viruszellen und genitalen Läsionen, die durch Herpes genitalis verursacht werden

Definition: Genitalherpes ist eine venerische Krankheit, die durch zwei Arten von Viren verursacht wird: Herpes-simplex-Virus Typ 1 (HSV-1) und Herpes-simplex-Virus Typ 2 (HSV-2). Am häufigsten wird Genitalherpes durch HSV-2 verursacht. [11]

Symptome von Herpes genitalis

Genitalherpes verursacht Ausbrüche von schmerzhaften Bläschen oder Geschwüren im Genitalbereich. Weitere Symptome können Fieber, Körper- und Muskelschmerzen sowie geschwollene Lymphknoten sein. Viele Menschen mit Herpes haben jedoch keine sichtbaren Symptome, können das Virus aber dennoch übertragen. [11]

Infektion/Übertragung von Herpes genitalis

Die Ansteckung von Herpes genitalis erfolgt über sexuellen Kontakt oder Haut-zu-Haut-Kontakt im Genitalbereich. HSV-1, das in der Regel Fieberbläschen verursacht, kann auch Genitalherpes verursachen, wenn es während des Oralsex übertragen wird. [11, 12]

Inkubationszeit von Herpes genitalis

Die ersten Symptome von Genitalherpes treten in der Regel 2 bis 12 Tage nach der Exposition gegenüber dem Virus auf. Einige Menschen haben jedoch erst Jahre nach der Infektion ihren ersten Ausbruch. [11]

Behandlung gegen Herpes genitalis

Es gibt keine kurative Therapie für Herpes genitalis, aber Medikamente können dazu beitragen, die Symptome zu lindern, die Häufigkeit der Ausbrüche zu verringern und die Übertragung auf Sexualpartner zu vermindern. Menschen mit Genitalherpes sollten regelmäßige medizinische Kontrollen durchführen und sich mit ihren Partnern über ihren Zustand austauschen, um eine Übertragung des Virus zu verhindern. Es ist auch wichtig, während der Ausbrüche auf Sex zu verzichten, um die Übertragung des Virus zu vermeiden. [11]

Hepatitis B - Schwerwiegend, aber durch Impfung komplett vermeidbar

Definition: Hepatitis B ist eine ernste Leberinfektion, die durch das Hepatitis-B-Virus (HBV) verursacht wird. Es ist eine globale Gesundheitsbelastung, die sowohl akute als auch chronische Infektionen verursachen kann und das Risiko für Leberzirrhose und Leberkrebs erhöht. [13]

Symptome von Hepatitis B

Viele Menschen mit Hepatitis B zeigen keine Symptome. Falls doch, können Symptome wie Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen, dunkler Urin, helle Stühle, Schmerzen und Schwellungen im Bauchbereich und Gelbfärbung der Haut und der Augen (Gelbsucht) auftreten. [13]

Infektion/Übertragung von Hepatitis B

Die Infektionswege der Hepatitis B sind relativ einzigartig. Die Ansteckung von Hepatitis B kann über Kontakt mit Blut, Sperma oder anderen Körperflüssigkeiten erfolgen. Dies kann durch Geschlechtsverkehr, den Gebrauch von kontaminierten Nadeln, die Geburt (von einer infizierten Mutter an ihr Kind) oder den engen persönlichen Kontakt in Haushalten mit einer infizierten Person geschehen. [13]

Inkubationszeit von Hepatitis B

Die Inkubationszeit für Hepatitis B beträgt im Allgemeinen 1 bis 4 Monate. In einigen Fällen können Symptome jedoch erst nach 6 Monaten auftreten. [13]

Behandlung gegen Hepatitis B

Es gibt keine spezifische Behandlung für akute Hepatitis B. In den meisten Fällen erholen sich die Menschen vollständig von selbst. Bei chronischer Hepatitis B gibt es antivirale Medikamente, die helfen können, das Virus zu kontrollieren und das Risiko von Lebererkrankungen zu reduzieren. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Menschen mit chronischer Hepatitis B Medikamente benötigen. Entscheidend ist jedoch die regelmäßige Überwachung der Lebergesundheit. Eine Hepatitis-B-Impfung ist verfügbar und sehr effektiv. Sie wird für alle Säuglinge und für Erwachsene, die ein erhöhtes Risiko für eine Infektion haben, empfohlen. [13]

Syphilis – eine Krankheit mit besonders vielfältigen Symptomen

Definition: Syphilis ist eine venerische Krankheit, die durch das Bakterium Treponema pallidum verursacht wird. Sie verläuft in mehreren Stadien und kann bei Nichtbehandlung zu schweren Komplikationen führen. [14]

Symptome von Syphilis

Syphilis entwickelt sich in vier Stadien: primär, sekundär, latent und tertiär. Im primären Stadium tritt ein schmerzloses Geschwür, bekannt als ein Schanker, meist im Genitalbereich auf. Zu den Symptomen der Syphilis bei einem Mann in diesem Stadium gehören Wunden am Penis oder an den Lippen. Im sekundären Stadium können Symptome wie Hautausschlag, Fieber und geschwollene Lymphknoten auftreten. Das latente Stadium zeigt keine Symptome. Im tertiären Stadium, das Jahre oder sogar Jahrzehnte nach der ursprünglichen Infektion auftreten kann, kann Syphilis nicht nur die Genitalgesundheit beeinträchtigen, sondern auch zu Herzkrankheiten, Gehirnschäden und Blindheit führen. [14]

Infektion/Übertragung von Syphilis

Die Ansteckung mit Syphilis geschieht meist durch direkten Kontakt mit einem Partner mit Ausschlag. Es kann auch von einer infizierten Mutter auf ihr Kind während der Schwangerschaft oder Geburt übertragen werden, was als kongenitale Syphilis bekannt ist. [14]

Inkubationszeit von Syphilis

Die Inkubationszeit für Syphilis, d.h. die Zeit zwischen der Ansteckung und dem ersten sichtbaren Symptom, beträgt im Durchschnitt 21 Tage. Sekundäre Symptome treten zwischen 2 und 12 Wochen auf. [15]

Behandlung gegen Syphilis

Syphilis kann in den frühen Stadien effektiv mit Penicillin, einem Antibiotikum, behandelt werden. Bei Menschen, die allergisch auf Penicillin sind, können andere Antibiotika verwendet werden. Bei fortgeschrittener Syphilis kann die Behandlung komplizierter sein und erfordert häufig eine längere Antibiotikatherapie. [14]

HPV (Humanes Papillomavirus) - Ein weit verbreitetes Virus mit vielen Unterarten

Ein Bild von HPV-Viruszellen

Definition: Die humanen Papillomviren (HPV) sind eine Gruppe von über 100 verwandten Viren. Einige Arten von HPV können Genitalwarzen verursachen, während andere bestimmte Arten von Krebs, einschließlich Gebärmutterhals-, Anal-, Penis-, Mund- und Rachenkrebs, verursachen können. [16]

Symptome von HPV

Die meisten HPV-positiven Patienten bemerken keine Symptome. Die Symptome gehen von selbst wieder weg. Wenn HPV Genitalwarzen verursacht, können diese als kleine, fleischfarbene oder graue Wucherungen im Genitalbereich erscheinen. HPV-bedingter Krebs zeigt oft erst in fortgeschrittenen Stadien Symptome. [16]

Infektion/Übertragung von HPV

Die Übertragung von humanen Papillomviren erfolgt durch direkten Haut-zu-Haut-Kontakt, am häufigsten durch vaginalen, analen oder oralen Sex. Eine Ansteckung des HPV-Virus ist jedoch auch ohne sexuellen Kontakt möglich. Zum Beispiel kann das Virus auch von einer infizierten Mutter auf ihr Baby während der Geburt oder der Schwangerschaft übertragen werden. [16]

Inkubationszeit von HPV

Die Inkubationszeit für Papillomviren ist sehr variabel. Genitalwarzen können Wochen bis Monate nach der Infektion auftreten. HPV-bedingter Krebs kann Jahre oder sogar Jahrzehnte nach der Infektion auftreten. [16]

Behandlung gegen HPV

Es gibt keine Heilung für das HPV-Virus selbst, aber es gibt Behandlungen für die gesundheitlichen Probleme, die HPV verursachen kann. Genitalwarzen können mit Medikamenten oder durch chirurgische Verfahren entfernt werden. HPV-bedingter Krebs kann durch eine Kombination von Chirurgie, Chemotherapie und Strahlentherapie behandelt werden. Eine wirksame Präventionsmaßnahme ist die HPV-Impfung, die für Jugendliche und junge Erwachsene empfohlen wird, um das Risiko einer Infektion zu reduzieren. [16]

Gonorrhoe – Symptomlos und mit Antibiotika behandelbar

Ein Mann leidet unter Schmerzen in den Hoden durch Gonorrhoe

Definition: Gonorrhö (oder Gonorrhoe), oft auch als Tripper bezeichnet, ist eine venerische Krankheit, die durch die Infektion mit dem Bakterium Neisseria gonorrhoeae entsteht. Sie befällt vor allem die Schleimhäute des Körpers, einschließlich der Harnröhre, des Gebärmutterhalses, des Rektums, des Rachens und der Augen. [17]

Symptome von Gonorrhoe

Gonorrhö verursacht oft keine Symptome, insbesondere bei Frauen. Wenn Symptome auftreten, können diese Brennen beim Wasserlassen, erhöhter vaginaler oder peniler Ausfluss und schmerzhafte oder geschwollene Hoden bei Männern umfassen. Bei Frauen können Symptome auch Bauch- oder Beckenschmerzen sein. [17]

Infektion/Übertragung von Gonorrhö

Gonorrhö wird durch vaginalen, analen oder oralen Sex mit einer infizierten Person übertragen. Es kann auch von einer infizierten Mutter auf ihr Baby während der Geburt übertragen werden. [17]

Inkubationszeit von Gonorrhö

Die Inkubationszeit für Gonorrhö beträgt in der Regel 2 bis 14 Tage. In einigen Fällen können jedoch keine Symptome auftreten. [17]

Behandlung gegen Gonorrhoe

Zur kurativen Therapie für Gonorrhoe zählen diverse Antibiotika. Aufgrund der zunehmenden Resistenz gegen Antibiotika ist es jedoch wichtig, dass die Menschen genau nach den Anweisungen ihres Gesundheitsdienstleisters behandelt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass eine Behandlung einer Gonorrhö-Infektion eine erneute Infektion nicht verhindert. Regelmäßige Tests und der Gebrauch von Kondomen sind wichtig, um die Übertragung von Gonorrhö zu verhindern. [17,18]

Fazit: Ein vermeidbares, globales Gesundheitsproblem

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass übertragbare Geschlechtskrankheiten ein weltweites Gesundheitsproblem darstellen, das schwerwiegende Folgen haben kann, wenn es nicht richtig behandelt wird. Sie werden in erster Linie durch sexuelle Kontakte übertragen, können aber auch von einer infizierten Mutter während der Schwangerschaft oder bei der Geburt auf ihr Kind übertragen werden.


Es gibt Behandlungen für diese Krankheiten, die jedoch unterschiedlich sind. Mit Antibiotika lassen sich Syphilis und Gonorrhoe wirksam behandeln, obwohl die Resistenz gegen diese Medikamente ein wachsendes Problem darstellt, insbesondere bei Gonorrhoe. HPV ist zwar nicht heilbar, aber es gibt Behandlungen für die gesundheitlichen Probleme, die es verursachen kann, wie Genitalwarzen und Krebs. Eine Impfung gegen HPV wird auch für Jugendliche und junge Erwachsene dringend empfohlen.


In Anbetracht dieser Informationen empfehlen wir dringend regelmäßige Untersuchungen der sexuellen Gesundheit, insbesondere wenn Sie sexuell aktiv sind und mehrere Partner haben, ungeschützten Geschlechtsverkehr hatten oder Symptome aufweisen, die auf eine Geschlechtskrankheit hindeuten könnten. 


Prävention ist jedoch der Schlüssel. Die Verwendung von Kondomen und einer HPV-Impfung sind praktische und wirksame Mittel, um das Risiko einer Ansteckung mit diesen Krankheiten zu verringern. Bleiben Sie informiert, lassen Sie sich testen, und bleiben Sie sicher.

Quellen:

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