Was ist Gürtelrose und wie entsteht sie?

 Gürtelrose-Virusinfektion mit Hautblasen, Quaddeln und Wunden auf dem Rücken eines Menschen

Wussten Sie, dass fast jeder Dritte im Laufe seines Lebens an Gürtelrose erkrankt? Diese schmerzhafte Erkrankung betrifft Millionen Menschen weltweit. [1] Gürtelrose, auch Herpes Zoster genannt, ist eine schmerzhafte Erkrankung, die vor allem ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem betrifft. 

Was kann die moderne Medizin dagegen tun?

Wie entsteht die Gürtelrose?

Gürtelrose wird durch das Varizella-Zoster-Virus (kurz: VZV) verursacht. Dieses Virus ist kein Unbekannter in unserem Leben – es ist dasselbe Virus, das für Windpocken verantwortlich ist.

Von Windpocken zu Gürtelrose

  1. Erstinfektion: Bei der ersten Begegnung mit dem Virus - meist in der Kindheit - verursacht es Windpocken.
  2. Ruhephase: Nach der Genesung zieht sich das Virus in die Nervenwurzeln zurück und verharrt dort inaktiv.
  3. Reaktivierung: Jahre oder Jahrzehnte später kann das Virus "aufwachen" und Gürtelrose verursachen.

Wie lange ist Gürtelrose ansteckend?

Die Gürtelrose selbst ist nicht direkt von Mensch zu Mensch ansteckend.  Das bedeutet, dass jemand, der an Gürtelrose leidet, die Krankheit nicht unmittelbar an eine andere Person weitergeben kann. In Vergleich zu Genitalherpes, ist selbst bei häufigem Körperkontakt zwischen Partnern Gürtelrose nicht ansteckend.

Das Varizella-Zoster-Virus ist jedoch ansteckend.

 Varizella-Zoster-Virus

Obwohl eine Ansteckung von Gürtelrose ausgeschlossen ist, kann das Virus, das Gürtelrose verursacht - das Varizella-Zoster-Virus - durchaus weitergegeben werden. 


Das geschieht typischerweise von jemandem mit aktiver Gürtelrose auf eine Person, die noch nie Windpocken hatte oder nicht dagegen geimpft ist. Die Übertragung erfolgt meist durch direkten Kontakt mit der Flüssigkeit aus den Gürtelrose-Bläschen oder durch Atemwegssekrete einer infizierten Person.


Wenn das Virus übertragen wird, entwickelt die neu infizierte Person interessanterweise nicht Gürtelrose, sondern Windpocken. Dies liegt daran, dass es sich um ihre erste Begegnung mit dem Virus handelt. Erst nach dieser initialen Infektion und einer möglichen späteren Reaktivierung könnte diese Person Gürtelrose entwickeln. Die Inkubationszeit von Gürtelrose beträgt meistens etwa 2 Wochen. [2]

Wie wird das Varizella-Zoster-Virus übertragen?

Das Virus kann übertragen werden durch:

Vorsichtsmaßnahmen

Um eine Übertragung zu verhindern:

Welche Symptome sind bei Gürtelrose möglich?

Die Gürtelrose zeigt typische Symptome und verläuft in mehreren Phasen wie folgt:

Erste Anzeichen der Gürtelrose

In manchen Fällen kann man eine Gürtelrose erkennen, bevor der sichtbare Ausschlag auftritt, und zwar anhand der folgenden Symptome:

Diese Anzeichen von Gürtelrose treten typischerweise einseitig auf, da Gürtelrose meist nur eine Körperhälfte betrifft.

Stadien und zeitlicher Verlauf

Nach den ersten Anzeichen entwickelt sich der charakteristische Gürtelrose-Ausschlag.

Der Krankheitsverlauf und die Dauer der Gürtelrose lässt sich in 3 Stadien einteilen [4]:

Stadium

Merkmale und Dauer

Prodromalstadium

  • Dauer: 1-5 Tage
  • Fieber
  • Allgemeines Unwohlsein
  • Brennen, Kribbeln oder Taubheitsgefühl auf einer Körperseite
  • Mögliche Entwicklung eines roten Ausschlags

Aktives Stadium

  • Entwicklung von Bläschen innerhalb weniger Tage
  • Verkrustung der Bläschen nach 7-10 Tagen
  • Abheilen der Krusten innerhalb von etwa 2 Wochen

Postherpetische Neuralgie

  • Anhaltende Schmerzen nach Abheilen des Ausschlags
  • Betrifft nur einen kleinen Bruchteil der Patienten/Patientinnen. Ältere Menschen sind häufiger betroffen
  • Kann Monate bis Jahre andauern
  • Mögliche Folgen:
    • Schlafstörungen
    • Depression
    • Angst
    • Gewichtsverlust

Hinweis: Nicht jeder Patient durchläuft alle Stadien. Eine Gürtelrose ohne Bläschen ist zum Beispiel ebenfalls möglich. Frühzeitige Behandlung kann den Verlauf positiv beeinflussen und das Risiko von Komplikationen reduzieren. [5]

Wie stark sind die Schmerzen?

Symptome der Gürtelrose

Die Schmerzintensität bei Gürtelrose variiert stark. Manche haben nur leichtes Unbehagen, andere leiden unter starken Schmerzen, die als brennend, stechend oder pochend beschrieben werden. [6] Die Dauer ist ebenfalls unterschiedlich: Bei einigen verschwinden die Schmerzen mit dem Ausschlag, bei anderen halten sie Wochen oder Monate an (postherpetische Neuralgie). Je nach Schweregrad können alltägliche Aktivitäten stark beeinträchtigt sein.

Welche Begleitsymptome können auftreten?

Neben den charakteristischen Schmerzen und dem Hautausschlag können bei Gürtelrose verschiedene Begleitsymptome auftreten:

1. Allgemeine Symptome:

2. Lokale Symptome:

3. Psychische Symptome:

Die Ausprägung dieser Begleitsymptome kann von mild bis schwer reichen und hängt oft vom allgemeinen Gesundheitszustand des/der Patienten/Patientinnen ab. Besonders bei älteren Menschen oder Personen mit geschwächtem Immunsystem können die Begleitsymptome stärker ausgeprägt sein. [3]

Welche Körperbereiche sind betroffen?

Gürtelrose kann in jedem Bereich des Körpers auftreten, der von sensorischen Nerven versorgt wird. Die ZQOL-Studie stellte fest, dass bei der Mehrheit der Patienten/Patientinnen (60,3%) mehr als ein Körperbereich betroffen war. [7]

Körperbereich

Häufigkeit

Brust/Rippenbereich

59,0%

Bauch/Flanken

41,0%

Kopf und Hals

30,1%

Hüften

14,4%

Arme

11,8%

Schultern

10,0%

Augenbereich

6,6%

Oberschenkel

4,8%

Unterschenkel

2,2%

Knie

1,3%

Potenzielle Komplikationen bei Gürtelrose an sensiblen Stellen.

Besondere Aufmerksamkeit erfordert die Gürtelrose, wenn sie in sensiblen Körperbereichen auftritt:

Wer hat ein erhöhtes Risiko für Gürtelrose?

Gürtelrose kann jeden treffen, aber bestimmte Gruppen sind stärker gefährdet: 

Welche Behandlung bei Gürtelrose ist möglich?

Die Behandlung von Gürtelrose zielt darauf ab, die Virusvermehrung zu stoppen, Schmerzen zu lindern und Komplikationen zu verhindern. Es gibt sowohl medizinische als auch natürliche Behandlungsansätze, die oft kombiniert werden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Antivirale Medikamente

Stethoskop, Pillen und Spritze zur Behandlung von Gürtelrose

Antivirale Medikamente bilden die Grundlage der medizinischen Therapie von Herpes Zoster. Sie helfen, die Vermehrung des Varizella-Zoster-Virus zu hemmen und können den Krankheitsverlauf verkürzen sowie das Risiko von Komplikationen reduzieren.

Diese Medikamente werden meist oral eingenommen oder bei besonders gravierenden Fällen auch intravenös verabreicht. [12]

Die antivirale Therapie ist am wirksamsten, wenn sie innerhalb von 72 Stunden nach dem Auftreten der ersten Symptome begonnen wird. Daher ist es wichtig, bei Verdacht auf Gürtelrose schnell einen Arzt aufzusuchen.

Schmerzlinderung

Schmerzen sind das häufigste Symptom der Gürtelrose und können sehr intensiv sein. Folgende Methoden werden zur Schmerzlinderung eingesetzt:



Bei anhaltenden Schmerzen nach Abheilen des Ausschlags (postherpetische Neuralgie) können zusätzlich Antikonvulsiva oder trizyklische Antidepressiva eingesetzt werden. [21]

Wie kann man Gürtelrose natürlich behandeln?

Neben der medizinischen Behandlung gibt es verschiedene natürliche Methoden, um die Symptome der Gürtelrose zu behandeln.

Hausmittel

Es gibt einige schonende Hausmittel gegen Herpes, die auch gegen Gürtelrose helfen, indem sie symptomatisch Linderung schaffen könnten.

Ernährungsumstellung und Nahrungsergänzungsmittel

Eine Reihe gesunder Lebensmittel zur Vorbeugung von Herpes zoster

Eine ausgewogene Ernährung kann den Heilungsprozess unterstützen und das Immunsystem stärken. Daher sind diese Ansätze sowohl für die Prävention als auch die Behandlung von Gürtelrose entscheidend. Folgende Nährstoffe sind für die Immunfunktion und Virusbekämpfung besonders wichtig:

Vitamin C:

Vitamin E:

Zink:

Vitamin B12:

Lysin [15]:

Stressbekämpfung

Stress kann den Heilungsprozess verlangsamen und die Schmerzen verstärken. Daher ist die Stressbewältigung eine wichtige Voraussetzung, um Herpes zoster natürlich zu bekämpfen. Einige bewährte Methoden sind: 

Wird die Behandlung von der Krankenkasse gedeckt?

In Deutschland sind die Kosten für die Behandlung von Gürtelrose in der Regel durch die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) abgedeckt. Dies umfasst:

Gut zu wissen: Auch die Impfung gegen Gürtelrose wird unter bestimmten Umständen von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Präventionsmaßnahmen

Fläschchen mit Herpes-Zoster-Impfstoff und Spritze zur Injektion

Das offensichtlichste und wirksamste Präventionsmittel ist die Gürtelrose-Impfung.

In Deutschland sind zwei Impfstoffe gegen Gürtelrose zugelassen: ein Lebendimpfstoff, der seit 2006 verfügbar ist, und ein inaktivierter Impfstoff, der seit 2018 erhältlich und von der STIKO (Ständige Impfkommission) empfohlen wird. Der inaktivierte Impfstoff wird aufgrund seiner höheren Wirksamkeit und längeren Schutzdauer bevorzugt. [16]


Wer sollte eine Impfung gegen Gürtelrose veranlassen?

Stärkung des Immunsystems

Wie bereits erwähnt, kann ein robustes Immunsystem helfen, das Risiko einer Gürtelrose-Erkrankung zu reduzieren. Hierzu empfiehlt es sich, sich ausgewogen zu ernähren, Schlafhygiene zu betreiben, und regelmäßig Sport zu machen. Das Gute daran ist, dass diese Maßnahmen auch viele andere positive Effekte haben und ein starkes Immunsystem auch vielen anderen Erkrankungen vorbeugt.

Häufig gestellte Fragen

Die Gürtelrose und die zugrundeliegende Ursache – das Varizella-Zoster-Virus – sind komplexe Erkrankungen, die viele offene Fragen aufwerfen:

1. Was sind mögliche Komplikationen der Erkrankung?

Mögliche Komplikationen von Gürtelrose umfassen:

2. Bei Gürtelrose zu welchem Arzt?

Die Behandlung von Gürtelrose erfolgt je nach Schwere und betroffener Körperregion durch verschiedene Fachärzte. 

Hausärzte sind oft die erste Anlaufstelle und können in vielen Fällen die Therapie einleiten. Bei komplexeren Fällen überweisen sie an Spezialisten:


Hinweis: Auch die Diagnose sollte durch einen Arzt erfolgen! Von einem Gürtelrose-Selbsttest ist abzuraten. Eine Fehldiagnose könnte zu einer Fehlbehandlung und somit zu einem schlechteren Krankheitsverlauf führen.

3. Verhindert die Windpocken-Impfung Herpes Zoster?

Die Windpocken-Impfung reduziert das Risiko für Gürtelrose, verhindert sie aber nicht vollständig. Geimpfte Personen haben ein geringeres Risiko, an Gürtelrose zu erkranken. Wenn geimpfte Personen Gürtelrose entwickeln, verläuft die Erkrankung oft milder.

4. Wer sollte nicht gegen Gürtelrose geimpft werden?

Folgende Personen sollten nicht oder nur nach sorgfältiger ärztlicher Abwägung geimpft werden:

5. Kann Gürtelrose tödlich sein?

Gürtelrose ist in der Regel nicht lebensbedrohlich. In sehr seltenen Fällen, besonders bei stark immungeschwächten Patienten/Patientinnen oder bei Komplikationen wie einer Hirnhautentzündung, kann sie jedoch lebensbedrohlich werden. [19]

6. Wann ist es sicher, nach einer Gürtelrose-Erkrankung zur Arbeit zurückzukehren?

Die Rückkehr zur Arbeit hängt vom individuellen Krankheitsverlauf ab:

Lesen Sie mehr:

Quellen:

  1. Johnson BH, Palmer L, Gatwood J, Lenhart G, Kawai K, Acosta CJ. Annual incidence rates of herpes zoster among an immunocompetent population in the United States. BMC Infect Dis. 2015;15:502. Published 2015 Nov 6. doi: 10.1186/s12879-015-1262-8

  2. Patil A, Goldust M, Wollina U. Herpes zoster: A Review of Clinical Manifestations and Management. Viruses. 2022;14(2):192. Published 2022 Jan 19 doi: 10.3390/v14020192

  3. Nair PA, Patel BC. Herpes Zoster. [Updated 2023 Sep 4]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2024 Jan-. Available from:https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK441824/

  4. Jenna Fletcher. Painful shingles explained. Medical News Today. https://www.medicalnewstoday.com/articles/when-does-shingles-pain-peak#pain-stages-and-timeline

  5. Ada’s Medical Knowledge Team. Signs of Shingles: Herpes Zoster.  Ada Healthhttps://ada.com/signs-of-shingles/ 

  6. Loncar Z, Mestrović AH, Bilić M, Taksić I, Mićković V. Quality of pain in herpes zoster patients. Coll Antropol. 2013;37(2):527-530. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23941000/ 

  7. Gater A, Abetz-Webb L, Carroll S, Mannan A, Serpell M, Johnson R. Burden of herpes zoster in the UK: findings from the zoster quality of life (ZQOL) study. BMC Infect Dis. 2014;14:402. Published 2014 Jul 20. DOI: 10.1186/1471-2334-14-402

  8. Madison Manske. Shingles on the Scalp: Causes, Symptoms, and Treatment. Healthline. 30. September 2019. https://www.healthline.com/health/shingles-on-scalp

  9. Qian J, Heywood AE, Karki S, et al. Risk of Herpes Zoster Prior to and Following Cancer Diagnosis and Treatment: A Population-Based Prospective Cohort Study. J Infect Dis. 2019;220(1):3-11. DOI: 10.1093/infdis/jiy625

  10. Marin M, Harpaz R, Zhang J, Wollan PC, Bialek SR, Yawn BP. Risk Factors for Herpes Zoster Among Adults. Open Forum Infect Dis. 2016;3(3):ofw119. Published 2016 Jun 11. DOI: 10.1093/ofid/ofw119

  11. Nadiva, S. K., Hidayati, A. N. ., Basuki, M. ., & Machin, A. . (2024). Risk Factors and Complications in Herpes Zoster Patients at Dr. Soetomo General Academic Hospital, Surabaya. JUXTA: Jurnal Ilmiah Mahasiswa Kedokteran Universitas Airlangga, 15(2), 106–112. https://doi.org/10.20473/juxta.V15I22024.106-112 

  12. Schuster AK, Harder BC, Schlichtenbrede FC, Jarczok MN, Tesarz J. Valacyclovir versus acyclovir for the treatment of herpes zoster ophthalmicus in immunocompetent patients. Cochrane Database Syst Rev. 2016;11(11):CD011503. Published 2016 Nov 14. DOI: 10.1002/14651858.CD011503.pub2

  13. Lin PL, Fan SZ, Huang CH, et al. Analgesic effect of lidocaine patch 5% in the treatment of acute herpes zoster: a double-blind and vehicle-controlled study. Reg Anesth Pain Med. 2008;33(4):320-325. DOI: 10.1016/j.rapm.2007.02.015

  14. About Shingles (Herpes Zoster). CDC. https://www.cdc.gov/shingles/about/index.html

  15. Hu Y, Feng L, Jiang W, et al. Lysine deficiency impaired growth performance and immune response and aggravated inflammatory response of the skin, spleen and head kidney in grown-up grass carp (Ctenopharyngodon idella). Anim Nutr. 2021;7(2):556-568. doi: 10.1016/j.aninu.2020.07.009

  16. Shingrix. European Medicines Agency. https://www.ema.europa.eu/en/medicines/human/EPAR/shingrix 

  17. Mayo Clinic Staff. Ramsay Hunt syndrome. Mayo Clinic. 12. Oktober 2021. https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/ramsay-hunt-syndrome/symptoms-causes/syc-20351783#

  18. CDC Archive. CDC. https://archive.cdc.gov/www_cdc_gov/vaccines/vpd/shingles/hcp/zostavax/recommendations.html

  19. Angela C. Mix. Central Nervous System Infections. Science Direct. 2007. https://www.sciencedirect.com/topics/pharmacology-toxicology-and-pharmaceutical-science/herpes-zoster-encephalitis

  20. Poirrier JE, DeMartino JK, Nagar S, et al. Burden of opioid use for pain management among adult herpes zoster patients in the US and the potential impact of vaccination. Hum Vaccin Immunother. 2022;18(5):2040328. doi:10.1080/21645515.2022.2040328

  21. Nalamachu S, Morley-Forster P. Diagnosing and managing postherpetic neuralgia. Drugs Aging. 2012;29(11):863-869. doi:10.1007/s40266-012-0014-3

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