Die Dreimonatsspritze zur Verhütung: Eine gute Wahl?
Die dreimonatigen Verhütungsspritzen werden vierteljährlich verabreicht (daher der Name) und liefern eine konstante Dosis Gestagen, ein Hormon, das den Eisprung verhindert, den Zervixschleim verdickt, um Spermien zu blockieren, und die Gebärmutterschleimhaut verdünnt, um die Einnistung einer befruchteten Eizelle zu verhindern. Diese Hormonspritzen sind eine hochwirksame Verhütungsmethode für Menschen, die eine Schwangerschaft langfristig verhindern wollen. Als Verhütungsmethode sind die Dreimonatsspritzen auch besonders vorteilhaft für Frauen, die eine Alternative zur Pille suchen (z. B. Während einer Pillenpause), da sie sowohl zuverlässig als auch einfach in der Anwendung sind. Wie bei allen Verhütungsmitteln gibt es jedoch auch bei der Hormonspritze potenzielle Nebenwirkungen und Bedenken.
Wie funktioniert die Dreimonatsspritze?
Diese Verhütungsspritze, die auch als Depotspritze (z. B. Depo-Provera) bezeichnet wird, wirkt in erster Linie durch den Effekt des Hormons Gestagen. Durch die Aufrechterhaltung eines konstanten Gestagenspiegels im Körper sorgt die Hormonspritze für eine kontinuierliche Verhütung über drei Monate pro Dosis [1]. Diese Verhütungsmethode ist reversibel, kann aber nach dem Absetzen eine Verzögerung bei der Rückkehr der Fruchtbarkeit verursachen.
Wirkmechanismus
Die 3-Monatsspritze hat folgende Wirkmechanismen [2]:
- Verhinderung des Eisprungs
Das Gestagen in der Verhütungsspritze unterdrückt die Freisetzung von Eiern aus den Eierstöcken und verhindert so den Eisprung.
- Verdickung des Zervixschleims
Das Hormon bewirkt, dass sich der Schleim im Gebärmutterhals verdickt. Dadurch entsteht eine Barriere, die es den Spermien erschwert, in die Gebärmutter einzudringen und die eventuell freigesetzten Eizellen zu erreichen.
- Ausdünnung der Gebärmutterschleimhaut
Gestagen verdünnt die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium), sodass es weniger wahrscheinlich ist, dass sich eine befruchtete Eizelle einnistet und entwickelt.
Hormonelle Zusammensetzung und Dosierung
Der Hauptwirkstoff der dreimonatigen Hormonspritze ist Medroxyprogesteronacetat, eine synthetische Form des Gestagens.
Die Standarddosis für diese Spritze gegen Schwangerschaft beträgt 150 Milligramm Medroxyprogesteronacetat, die alle drei Monate (12 Wochen) als intramuskuläre Injektion verabreicht wird. Es gibt auch eine niedriger dosierte Version, die 104 Milligramm enthält und subkutan injiziert wird [3].
Wenn es um die Dreimonatsspritzen-Anwendung geht, wird sie in der Regel von einer medizinischen Fachkraft in den Oberarm oder in die Gesäßbacke verabreicht. Sie kann innerhalb der ersten fünf Tage der Menstruation, nach einer Geburt oder nach einer Fehlgeburt oder einem Schwangerschaftsabbruch verabreicht werden, je nach den individuellen Umständen und den Empfehlungen des/der Arztes/Ärztin.
Wie wirksam ist die Dreimonatsspritze?
Insgesamt ist die Dreimonatsspritze eine der wirksamsten Formen der reversiblen Verhütung, die bei Einhaltung des empfohlenen Einnahmezeitplans eine zuverlässige Schwangerschaftsverhütung bietet [4]. Das hängt natürlich von der korrekten Anwendung ab. Um die Dreimonatsspritzen-Wirkung besser zu verstehen, müssen wir einen Blick auf ihre Wirkung werfen:
- Erfolgsquoten bei der Verhinderung einer Schwangerschaft
- Faktoren, die die Wirksamkeit beeinflussen
- Dreimonatsspritzen - Pearl Index
Erfolgreiche Schwangerschaftsverhütung
Die Dreimonatsspritze als Verhütung ist bei korrekter Anwendung sehr wirksam bei der Verhütung einer Schwangerschaft. Allerdings müssen wir bei dieser Wirksamkeit zwischen der "perfekten" und der "typischen" Anwendung unterscheiden [5].
Bei perfekter Anwendung, bei der jede Injektion rechtzeitig verabreicht wird, liegt die Erfolgsquote bei über 99%. Das bedeutet, dass weniger als eine von hundert Frauen innerhalb eines Jahres nach der Anwendung der Spritze schwanger wird.
Bei typischer Anwendung, bei der mögliche Anwenderfehler oder Verzögerungen beim Erhalt der nächsten Injektion berücksichtigt werden, liegt die Erfolgsquote bei etwa 94 %. Das bedeutet, dass etwa sechs von hundert Frauen innerhalb eines Jahres schwanger werden, wenn sie die Hormonspritze anwenden.
Faktoren, die die Effektivität beeinflussen
Zu den Faktoren, die die Wirksamkeit der 3-Monatsspritze beeinflussen können, gehören:
- Rechtzeitigkeit der Injektionen
Die Einhaltung des Injektionsplans ist entscheidend. Die Injektionen müssen alle zwölf Wochen verabreicht werden. Verzögerungen können die Wirksamkeit verringern.
- Gesundheitszustand und Medikation
Bestimmte Gesundheitszustände oder Medikamente können mit dem Hormon interagieren und die Wirksamkeit der Verhütungsspritze bei einer Frau verringern [6].
- Körpergewicht
Einige Studien deuten darauf hin, dass ein höheres Körpergewicht die Wirksamkeit leicht verringern könnte, obwohl die Auswirkungen im Allgemeinen als minimal angesehen werden [7]. Das kann daran liegen, dass das Medikament je nach Fettanteil der Person unterschiedlich verteilt wird.
- Zeitpunkt der ersten Verabreichung
Der Zeitpunkt der ersten Injektion während des Menstruationszyklus kann beeinflussen, wie schnell die Injektion wirksam wird. Für einen sofortigen Schutz sollte die Infusion innerhalb der ersten fünf Tage der Menstruation verabreicht werden.
Die 3-Monatsspritze und der Pearl-Index
Der Pearl-Index ist ein gängiges Maß, um die Wirksamkeit von Verhütungsmethoden zu bewerten. Er gibt die Anzahl der Schwangerschaften an, die pro 100 Frauenjahre der Exposition auftreten.
Der Pearl-Index für Depo-Provera bei perfekter Anwendung liegt bei etwa 0,2-0,3 [8]. Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft sehr gering ist.
Der Pearl-Index für die typische Anwendung liegt bei 3-6, was die erhöhte Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft aufgrund von Anwenderfehlern oder Verzögerungen bei der Injektion widerspiegelt.
Ab wann wirkt die Dreimonatsspritze?
Die Wirksamkeit dieses Verhütungsmittels in Form einer Spritze hängt vom Zeitpunkt der ersten Injektion im Verhältnis zum Menstruationszyklus der Frau ab:
- Die ersten fünf Tage des Menstruationszyklus
Wenn die erste Injektion innerhalb der ersten fünf Tage des Menstruationszyklus (ab dem ersten Tag der Periode) gegeben wird, beginnt sie sofort zu wirken [9]. Es werden keine zusätzlichen Verhütungsmethoden benötigt.
- Postpartale
Bei nicht stillenden Frauen bietet die Dreimonatsspritze, wenn sie innerhalb der ersten fünf Tage nach der Geburt verabreicht wird, einen sofortigen Schutz vor einer Schwangerschaft.
Bei stillenden Frauen bietet es einen sofortigen Schutz, wenn es nach der sechsten postpartalen Woche verabreicht wird [10].
- Nach einer Fehlgeburt oder Abtreibung
Wenn die Injektion innerhalb der ersten fünf Tage nach einer Fehlgeburt oder einem Schwangerschaftsabbruch verabreicht wird, bietet sie sofortigen Verhütungsschutz.
- Andere Zeitpunkte
Wenn die Injektion zu einem anderen Zeitpunkt während des Menstruationszyklus verabreicht wird, kann es bis zu sieben Tage dauern, bis sie wirksam wird. In dieser Zeit sollte eine zusätzliche Verhütungsmethode (Barriere) angewendet werden, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Dazu können gehören:
- Männliches Kondom oder Femidom
- Diaphragmen
- Gebärmutterhalskappen
- Schwämme
- Spermizide
- Kombination von zwei oder mehr
Die Kombination von anderen hormonellen Verhütungsmitteln wie Pflaster, Pille oder einem Verhütungsring mit der 3-Monatsspritze wird nicht empfohlen, weil sie das Risiko von Nebenwirkungen der Dreimonatsspritze (Hormonüberladung) erhöht und keinen zusätzlichen Nutzen bringt.
Was sind die Vor- und Nachteile der Dreimonatsspritze zur Empfängnisverhütung?
Dreimonatsspritze Vorteile |
Dreimonatsspritze Nachteile |
Hohe Wirksamkeit: Mehr als 99% bei perfekter Anwendung und etwa 94% wirksam bei der Verhinderung einer Schwangerschaft bei typischer Anwendung. |
Mögliche Nebenwirkungen (siehe unten) |
Bequemlichkeit: Es ist nur eine Injektion alle drei Monate erforderlich, was es im Vergleich zu täglichen Pillen zu einer pflegeleichten Option macht. |
Verspätete Rückkehr der Fruchtbarkeit (bis zu zehn Monate oder mehr). |
Langanhaltende Wirkung: Bietet eine kontinuierliche Verhütung für drei Monate pro Dosis. |
Regelmäßige Arztbesuche: Man muss alle drei Monate eine/n Arzt/Ärztin aufsuchen, um sich Spritzen geben zu lassen. |
Keine tägliche Routine: Man muss sich nicht mehr an die täglichen Tabletten erinnern, was für diejenigen von Vorteil ist, die Schwierigkeiten haben, einen täglichen Medikamentenplan einzuhalten. |
Kein STI-Schutz: Die 3-Monatsspritze schützt nicht vor sexuell übertragbaren Infektionen (STIs). Für den Schutz vor STIs sind zusätzliche Barrieremethoden wie Kondome erforderlich. |
Verminderte Menstruationssymptome: Eine Periode trotz Dreimonatsspritze kann vorkommen, aber diese ist in der Regel leicht und begleitet von weniger Krämpfen und Schmerzen. |
Mögliche Gewichtszunahme: Bei einigen Nutzern kann es zu einer erheblichen Gewichtszunahme kommen. |
Diskretion: Die Methode ist diskret; es müssen keine Verhütungsmittel aufbewahrt oder mitgeführt werden. Nicht-Östrogen: Geeignet für Frauen, die aus medizinischen Gründen keine östrogenhaltigen Verhütungsmittel einnehmen können. |
Mögliche allergische Reaktionen: Obwohl dies selten vorkommt, können manche Menschen eine entsprechende Depotspritzen-Allergie entwickeln. |
Bedenken hinsichtlich der Knochendichte: Von einer langfristigen Einnahme (über zwei Jahre hinaus) wird aufgrund des möglichen Knochendichteverlusts generell abgeraten, ohne die Risiken und Vorteile abzuwägen. |
Welche derartigen Medikamente gibt es auf dem deutschen Markt?
Die Depotspritze ist eine langfristige Verhütungsmethode. Sie enthält das Hormon Gestagen in hohen Dosen und hemmt den Eisprung für etwa 8 bis 12 Wochen. In Deutschland gibt es derzeit drei Präparate auf dem Markt.
Da die Depotspritze eine viel stärkere Wirkung auf den Hormonhaushalt hat als die Pille, darf sie laut Bundesgesundheitsamt nur in Ausnahmefällen vom/von Arzt/einer Ärztin verschrieben werden, wenn die Pille nicht vertragen wird.
In diesem Fall ist es nicht möglich, einfach dieses Verhütungsmittel zu kaufen und es sich selbst zu verabreichen. Die Depotspritze darf nur von der Ärztin oder dem Arzt verabreicht werden.
Was sind die Nebenwirkungen der Dreimonatsspritze?
Die Dreimonatsspritzen-Sicherheit ist solide. Allerdings gibt es einige häufige Nebenwirkungen der Dreimonatsspritze:
1. Menstruationsveränderungen:
- Unregelmäßige Menstruationsblutungen [11]
- Schmierblutungen oder Blutungen zwischen den Perioden
Amenorrhoe (Ausbleiben der Periode) über einen längeren Zeitraum
2. Gewichtszunahme:
- Bei einigen Nutzerinnen kann es zu einer erheblichen Gewichtszunahme kommen [12].
3. Verlust der Knochendichte:
- Langfristiger Konsum kann zu einer verminderten Knochendichte führen und das Risiko für Osteoporose erhöhen [13].
4. Stimmungsschwankungen:
- Depressionen oder Stimmungsschwankungen [14]
- Vorkommen von Angst
5. Kopfschmerzen:
- Häufige oder starke Kopfschmerzen [15]
6. Die Brust ist empfindlich:
- Schmerzen oder Empfindlichkeit der Brüste [16]
7. Übelkeit:
- Gelegentlicher Brechreiz, besonders nach den ersten Injektionen [17]
8. Unterleibsschmerzen:
- Schmerzen im Unterleib oder im Becken [18]
Wie hoch sind die Hormonspritzen-Kosten?
In Deutschland belaufen sich die Dreimonatsspritzen-Kosten auf etwa 31 bis 35 € pro Injektion. Einige ÄrztInnen berechnen zusätzliche Gebühren für die Dreimonatsspritzen-Anwendung, die bis zu 15 € pro Injektion betragen können.
Für gesetzlich Krankenversicherte übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die Beratung zu Verhütungsmethoden.
Außerdem werden die Kosten für ärztlich verordnete Verhütungsmittel (Antibabypille, Spirale, Pille danach) bis zum Alter von 22 Jahren von den Krankenversicherungen übernommen.
Quintessenz
Die Dreimonatsspritze ist eine hochwirksame und bequeme Verhütungsmethode für Frauen, die eine langfristige, pflegeleichte Verhütung wünschen. Mit einer Erfolgsquote von über 99% (bei perfekter Anwendung) bietet sie einen zuverlässigen Schutz vor einer Schwangerschaft, wenn sie planmäßig verabreicht wird. Obwohl die Verhütungsspritze einige Vorteile hat, wie z. B. weniger Menstruationsbeschwerden und keine tägliche Einnahme, müssen mögliche Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen und eine verringerte Knochendichte berücksichtigt werden. Es ist immer wichtig, dass der persönliche Arzt oder die Ärztin den individuellen Gesundheitszustand beurteilt, um die richtige Indikation für diese Injektionen zu stellen.
Lesen Sie mehr:
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Quellen:
[1] Kennedy, C. E., Yeh, P. T., Gaffield, M. L., Brady, M., & Narasimhan, M. (2019). Self-administration of injectable contraception: a systematic review and meta-analysis. BMJ Global Health, 4(2), e001350. https://gh.bmj.com/content/4/2/e001350.abstract
[2] Halpern, V., Brache, V., Taylor, D., Lendvay, A., Cochón, L., Jensen, J. T., & Dorflinger, L. J. (2021). Clinical trial to evaluate pharmacokinetics and pharmacodynamics of medroxyprogesterone acetate after subcutaneous administration of Depo-Provera. Fertility and sterility, 115(4), 1035-1043. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0015028220326698
[3] Deese, J., Brache, V., Bahamondes, L., Salinas, A., Jorge, A., Veiga, N., ... & Dorflinger, L. (2022). Contraceptive effectiveness, pharmacokinetics, and safety of Sayana® Press when injected every four months: a multicenter phase 3 trial. EClinicalMedicine, 44. https://www.thelancet.com/journals/eclinm/article/PIIS2589-5370(22)00003-7/fulltext
[4] Brady, M., Drake, J. K., Namagembe, A., & Cover, J. (2020). Self-care provision of contraception: evidence and insights from contraceptive injectable self-administration. Best Practice & Research Clinical Obstetrics & Gynaecology, 66, 95-106. https://doi.org/10.1016/j.bpobgyn.2020.01.003
[5] Britton LE, Alspaugh A, Greene MZ, McLemore MR. CE: An Evidence-Based Update on Contraception. Am J Nurs. 2020;120(2):22-33. doi:10.1097/01.NAJ.0000654304.29632.a7. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7533104/
[6] Akbar, M., Berry‐Bibee, E., Blithe, D. L., Day, R. S., Edelman, A., Höchel, J., ... & Yu, C. (2018). FDA public meeting report on “Drug interactions with hormonal contraceptives: public health and drug development implications”. The Journal of Clinical Pharmacology, 58(12), 1655-1665. https://accp1.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/jcph.1285
[7] Cipriani, S., Todisco, T., Scavello, I., Di Stasi, V., Maseroli, E., & Vignozzi, L. (2020). Obesity and hormonal contraception: an overview and a clinician’s practical guide. Eating and Weight Disorders-Studies on Anorexia, Bulimia and Obesity, 25, 1129-1140. https://link.springer.com/article/10.1007/s40519-019-00774-w
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[9] Contraceptive injection. (n.d.). NHS Inform. https://www.nhsinform.scot/healthy-living/contraception/contraceptive-injection/
[10] Joshi, J. M., Joshi, H. M., Patel, H., & Patel, P. S. (2023). Effectiveness and follow-up of depot medroxyprogesterone acetate in postpartum and postabortal patients. National Journal of Physiology, Pharmacy and Pharmacology, 13(1), 197-203. https://www.proquest.com/openview/53b8a44082636f05826fbeb63316a192/1?pq-origsite=gscholar&cbl=706378
[11] Jain, S., & Mani, P. (2021). Study of menstrual pattern changes in patients accepting injection depo-medroxyprogesterone acetate versus levonorgestrel intrauterine system. International Journal of Reproduction, Contraception, Obstetrics and Gynecology, 10(2), 470. https://core.ac.uk/download/pdf/539902317.pdf
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