FRÜHLINGSGESCHENK – GRATIS COBRA GUMMIES! Bei Bestellungen über 40 €, Geschenkwert 29,90 €
FRÜHLINGSGESCHENK – GRATIS COBRA GUMMIES! Bei Bestellungen über 40 €, Geschenkwert 29,90 €

Samenproduktion steigern: Wenn es auf die Quantität ankommt

 Illustration von Samenzellen

Die Spermienproduktion ist ein zentraler Aspekt der männlichen Fruchtbarkeit und spielt eine entscheidende Rolle in der menschlichen Fortpflanzung. Ohne die Fähigkeit, ausreichend Spermien zu produzieren, können Männer Schwierigkeiten haben, Nachkommen zu zeugen. Dabei ist nicht nur die Menge, sondern auch die Qualität der Spermien von Bedeutung. Die Fähigkeit, mehr Sperma zu produzieren, sowie die Integrität und Funktionsfähigkeit der Spermien, sind Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Befruchtung. Da das Thema Fruchtbarkeit für viele Männer und Paare von großer Bedeutung ist, wird die Spermienproduktion oft im Zusammenhang mit Gesundheits- und Lebensstilfaktoren betrachtet.


Die Spermienanzahl und -qualität können durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden. Dazu gehören Lifestyle-Faktoren wie Ernährung, Rauchen und Alkohol, die die Fähigkeit, mehr Sperma zu produzieren, entweder anregen oder hemmen können. Hormonelle Ungleichgewichte, Umweltfaktoren wie Schadstoffe und Toxine, und medizinische Faktoren oder Medikamente können ebenfalls einen Einfluss haben. 


Manchmal führen diese Faktoren dazu, dass ein Mann das Gefühl hat, zu wenig Volumen beim Samenerguss zu ejakulieren und er deswegen nach Möglichkeiten sucht, sein Spermavolumen zu erhöhen. Ein gründliches Verständnis dieser Faktoren und ihrer Auswirkungen auf die Spermienproduktion ist von entscheidender Bedeutung dafür, ob Hausmittel oder Medikamente eingesetzt werden, um die Spermienmenge und -qualität zu erhöhen.

Die Spermamenge beim Mann bestimmen – sich dessen bewusst sein

Während das Internet alle Dinge durcheinander bringen und falsch interpretieren kann, ist es wichtig, die Definitionen der Begriffe im Zusammenhang mit der Spermamenge zu klären:


Ejakulatvolumen: Dies bezieht sich auf die Menge der Flüssigkeit, die während eines männlichen Orgasmus ejakuliert wird. 


Spermienproduktion: Die Spermienproduktion ist der Prozess, bei dem die Hoden Samenzellen produzieren. Dieser Prozess, der als Spermatogenese bezeichnet wird, findet in den Hodenkanälchen der Hoden statt. Im Hinblick auf die Fruchtbarkeit ist es medizinisch sinnvoll, die Samenproduktion zu steigern anstatt die Ejakulationsmenge.


Samenanzahl: Dies ist die Gesamtzahl der im Ejakulat vorhandenen Samenzellen. Es ist wichtig zu beachten, dass ein höheres Ejakulatvolumen nicht unbedingt mit einer höheren Spermienzahl korreliert.


Spermienkonzentration: Die Spermienkonzentration (oder Samendichte) bezieht sich auf die Anzahl der Samenzellen pro Spermieneinheit. Sie wird oft in Millionen von Spermien pro Milliliter (ml) Sperma gemessen.


Für die Fruchtbarkeit des Mannes ist die Spermienkonzentration oder Samendichte, d. h. die Anzahl der Samenzellen in einer bestimmten Menge Sperma (in der Regel pro Milliliter), von entscheidender Bedeutung. Die Fruchtbarkeit wird durch die Fähigkeit der Spermien beeinflusst, eine Eizelle erfolgreich zu erreichen und zu befruchten. Eine höhere Spermienkonzentration oder -dichte erhöht die Chancen auf eine erfolgreiche Befruchtung. Es ist wichtig zu wissen, dass ein größeres Ejakulatvolumen (einfach mehr Sperma) keine höhere Fruchtbarkeit garantiert, wenn die Spermienkonzentration niedrig ist.


Daher sollten Paare, die eine Schwangerschaft anstreben, sich lieber um solche Parameter wie die Spermienkonzentration und andere Faktoren wie die Spermienmotilität und -morphologie kümmern, als zu versuchen, die Ejakulationsmenge zu erhöhen.

Wie werden Spermien überhaupt produziert?

Arzt betrachtet Spermazelle durch ein Vergrößerungsglas

Die Spermienproduktion ist ein Schlüsselprozess in der männlichen Fruchtbarkeit und umfasst verschiedene Phasen und Faktoren. Das Verständnis dieser Vorgänge ist unerlässlich, um zu wissen, wie man mehr gesunde Spermien produzieren kann.

Spermatogenese: Der Prozess der Spermienproduktion

Die Spermatogenese ist ein kontinuierlicher und komplexer Prozess. Dieser Vorgang findet in den Hoden statt und umfasst mehrere Hauptphasen:

  1. Proliferationsphase: Spermatogonien vermehren sich

  1. Meiosephase: Halbierung der Chromosomenanzahl

  1. Spermiogenese: Reifung der Spermatiden


Durch einen ungestörten Ablauf dieser natürlichen Prozesse kann ein Mann mehr Spermien bilden, welches für die Reproduktion notwendig ist. Störungen in einem dieser Prozesse können jedoch die Spermienmenge beim Mann beeinflussen. Daher ist das Verständnis der Spermatogenese von entscheidender Bedeutung, um Strategien zu entwickeln, die die Samenproduktion steigern.

 Faktoren, die die Spermienentwicklung und -reifung beeinflussen

Das Verständnis der wichtigsten Faktoren ermöglicht es, gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um die Samenmenge (=Spermienmenge) zu erhöhen, sei es durch Anpassung des Lebensstils, Behandlung von medizinischen Bedingungen oder Vermeidung schädlicher Umweltfaktoren.

 1. Lifestyle-Faktoren

2. Das Hormonelle Gleichgewicht

3. Umweltfaktoren

4. Medizinische Bedingungen

Wieviel Sperma ist normal?

Spermaprobe in einem Glasröhrchen

Auch wenn wir nicht gerne von irgendwelchen "Normalitäten" sprechen, sind normale Werte der Spermamenge (oder besser gesagt des Ejakulatvolumens) manchmal wichtig. Die Bestimmung des Ejakulatvolumens ist wichtig für die männliche Fruchtbarkeit. Im Durchschnitt liegt diese Menge bei 1.5 bis 4.5 Millilitern pro Ejakulation. Zu wenig Ejakulat kann auf mögliche gesundheitliche Probleme hinweisen und zusammen mit einer reduzierten Qualität der Spermien auch die Fähigkeit zur Fortpflanzung verschlechtern. [11]

Wie kann man mehr gesunde Spermien produzieren?

Für viele Männer ist die Qualität und Quantität ihres Spermas ein wichtiger Parameter ihrer Männlichkeit. Interessanterweise sind viele der Maßnahmen die darauf abzielen, die Spermamenge und -qualität zu erhöhen, auch Prinzipien eines allgemein gesunden Lebensstils. Von einer ausgewogenen Ernährung und ausreichender Wasserzufuhr bis hin zur Vermeidung von Schadstoffen und regelmäßigen ärztlichen Untersuchungen spiegeln diese Strategien oft die Empfehlungen für ein gesundes und vitales Leben wider.

Ausgewogene Ernährung mit Nährstoffen

Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Fähigkeit des Körpers, mehr Sperma zu produzieren. Es ist wichtig, eine Ernährung zu befolgen, die reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien ist. Insbesondere Vitamine wie C und E sowie Zink und Folsäure sind bekannt dafür, die Samenproduktion zu steigern. [3]


Folgende Lebensmittel können die Spermienkonzentration erhöhen:

Das Vermeiden von übermäßig verarbeiteten Lebensmitteln, zu viel rotem Fleisch und fettreichen Milchprodukten kann die Spermienkonzentration erhöhen. [12]

Ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen

Wasserzufuhr ist ein grundlegender Aspekt der allgemeinen Gesundheit und spielt auch eine wichtige Rolle bei der Spermienproduktion. Wasser ist entscheidend für die Funktion aller Körpersysteme, einschließlich der Fortpflanzungsorgane. Es hilft, das Blut verdünnt zu halten und fördert die Durchblutung, einschließlich der Blutversorgung der Hoden, die für die Spermienproduktion verantwortlich sind.


Wenn ein Mann dehydriert ist, kann dies das Ejakulatvolumen verringern. Daher ist es wichtig, ausreichend Wasser zu trinken und den Konsum von Getränken, die zur Dehydration beitragen könnten, wie Alkohol und koffeinhaltige Getränke, zu begrenzen. Die empfohlene tägliche Wasseraufnahme kann variieren, aber das Trinken von mindestens 8 Gläsern Wasser pro Tag gilt als eine gute Faustregel, um sicherzustellen, dass der Körper gut hydriert ist.

Sport zur Hormonbalance

Ein reifer Mann beim Sport

Regelmäßige körperliche Aktivität trägt nicht nur zur allgemeinen Gesundheit bei, sondern kann auch die Hormonbalance unterstützen, die für die Spermiogenese beim Mann entscheidend ist. Sport kann die Testosteronproduktion fördern, ein Hormon, das direkt mit der Samenproduktion verbunden ist. Durch regelmäßige Bewegung kann ein Mann mehr Sperma produzieren und die Samenmenge erhöhen.


Es ist jedoch wichtig, ein ausgewogenes Trainingsprogramm zu befolgen. Zu intensive Übungen können einen gegenteiligen Effekt haben und die Testosteronproduktion verringern. Eine Mischung aus Kraft-, Ausdauer- und Flexibilitätstraining, kombiniert mit ausreichender Erholung, ist optimal. [13]

Ausreichend Schlaf und Stressmanagement

Guter Schlaf und Stressmanagement sind wichtige Faktoren, um mehr Spermien zu produzieren. Schlafmangel kann zu hormonellem Ungleichgewicht führen, das die Spermienproduktion beeinträchtigt. Ziel sollte es sein, jede Nacht zwischen 7 und 9 Stunden Qualitätsschlaf zu erhalten.


Stress kann auch negative Auswirkungen auf die Hormonbalance und die Fähigkeit des Körpers haben, mehr Sperma zu bilden. Techniken wie Meditation, tiefe Atmung, Yoga oder Hobbys, die Freude bereiten, können hilfreich sein, um Stress abzubauen. Die Verbindung von ausreichendem Schlaf mit effektivem Stressmanagement kann die Samenproduktion steigern und zur Erhöhung der Spermienmenge beitragen.  [14, 15]

Toxine und Schadstoffe vermeiden

Die Exposition gegenüber Toxinen und Schadstoffen in der Umwelt kann die Spermienkonzentration reduzieren. Chemikalien, Pestizide, Schwermetalle und andere Schadstoffe können die Hormone stören und die Samenproduktion verringern.


Einige praktische Schritte zur Minimierung der Exposition könnten umfassen:


Hoden kühl halten

Die Temperatur der Hoden hat einen direkten Einfluss auf die Fähigkeit, Spermien zu produzieren. Die Hoden müssen etwas kühler als die Körpertemperatur sein, um optimal zu funktionieren. Zu viel Hitze kann die Produktion von Spermien verringern und ihre Qualität beeinträchtigen. [18]


Einige Strategien zur Aufrechterhaltung einer optimalen Hodentemperatur umfassen:



Durch die Aufrechterhaltung einer kühlen Temperatur in den Hoden kann ein Mann die Spermamenge steigern und qualitativ diese verbessern.

Hormonelle Ungleichgewichte behandeln

Hormonelle Ungleichgewichte können einen signifikanten Einfluss auf die Fähigkeit haben, mehr Sperma zu produzieren. Testosteron ist ein Schlüsselhormon in diesem Prozess, und Ungleichgewichte können die Samenproduktion beeinträchtigen.


Wenn ein hormonelles Ungleichgewicht vermutet wird, kann eine Blutuntersuchung durch einen Arzt die genauen Ursachen ermitteln. Behandlungsmöglichkeiten könnten eine Veränderung des Lebensstils, Ernährungsumstellungen oder sogar hormonelle Therapie umfassen.

Bestimmte medizinische Zustände behandeln

Bestimmte medizinische Bedingungen wie Varikozele, Infektionen oder andere testikuläre Probleme können die Fähigkeit, mehr Spermien zu produzieren, beeinträchtigen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung dieser Bedingungen können entscheidend sein, um die Spermienkonzentration beim Mann zu erhöhen.

Nahrungsergänzungsmittel und Medikamente verwenden

Ein gesunder Mann mit einer ausgewogenen Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln

Die Spermienkonzentration mit einfachen Mitteln zu erhöhen kann eine wirksame Strategie sein. Bestimmte Vitamine, Mineralien und Kräuter können die Spermamenge und -qualität erhöhen. Beispiele hierfür sind:


In einigen Fällen kann ein/eine Arzt/Ärztin spezifische Medikamente verschreiben, um die Spermaproduktion beim Mann anzuregen. Medikamente, die die Spermienkonzentration erhöhen sollten immer unter Aufsicht eines Arztes oder Apothekers eingenommen werden, da sie Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Nebenwirkungen haben können.

Geschlechtsverkehr oder Ejakulationsfrequenz strategisch planen

Auch die Zeitplanung des Geschlechtsverkehrs kann dabei eine Rolle spielen, besonders wenn ein Paar versucht, schwanger zu werden. Zu häufiger oder zu seltener Geschlechtsverkehr kann die Spermienzahl und -qualität beeinträchtigen.


Ein Verständnis für den Menstruationszyklus der Partnerin kann ebenfalls hilfreich sein, um den Geschlechtsverkehr während der fruchtbarsten Zeit zu planen. Es gibt Tools und Apps, die Paaren helfen können, den besten Zeitpunkt für den Geschlechtsverkehr zu bestimmen, um die Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis zu erhöhen.

Vermeiden von Alkohol und Nikotin

Ein Mann, der unter Alkohol- und Nikotinmissbrauch leidet

Alkohol und Nikotin können relevante Faktoren bei Männern sein, die ihre Spermamenge steigern möchten. Beide Substanzen haben gezeigt, dass sie die männliche Fruchtbarkeit negativ beeinflussen.


Alkohol: Alkohol kann die Testosteronspiegel im Körper senken, was wiederum die Spermienproduktion hemmt. Ein übermäßiger Alkoholkonsum kann auch die Leberfunktion beeinträchtigen, die wiederum für die Hormonregulation verantwortlich ist. Die Begrenzung oder Vermeidung von Alkohol kann daher ein wichtiger Schritt sein, um mehr Spermien zu produzieren. [4]


Nikotin: Nikotin, das in Zigaretten und anderen Tabakerzeugnissen enthalten ist, kann ebenfalls die Spermienqualität verringern. Studien haben gezeigt, dass Raucher eine geringere Spermienzahl und schlechtere Spermienmorphologie haben als Nichtraucher. Der Verzicht auf Rauchen oder die Verwendung von Nikotinersatztherapien kann eine positive Wirkung auf die Spermienproduktion haben. [5]


Die Reduzierung oder Vermeidung von Alkohol und Nikotin ist nicht nur wichtig für diejenigen, die ihre Spermienmenge verbessern möchten, sondern auch für die allgemeine Gesundheit. Es kann auch andere Aspekte der sexuellen Gesundheit und des Wohlbefindens verbessern, was es zu einem wertvollen Schritt für Männer macht, die ihre Fortpflanzungsfähigkeit erhöhen möchten. 

Verminderung der Strahlenexposition

Die Exposition gegenüber übermäßiger Strahlung, sei es durch berufliche Tätigkeiten oder medizinische Verfahren wie Röntgenaufnahmen, kann die Spermamenge und -qualität beeinträchtigen. Die Strahlenexposition kann die DNA in den Spermien schädigen und ihre Fähigkeit zur Befruchtung reduzieren. Zu den Maßnahmen, die ergriffen werden können, um die Strahlenexposition zu vermindern, gehören:


Vermeidung anaboler Steroide

Anabole Steroide, die häufig von Bodybuildern und Athleten verwendet werden, um Muskelmasse aufzubauen, können die Spermienzahl beim Mann ernsthaft beeinträchtigen. Diese Steroide imitieren die Wirkung von Testosteron und können das hormonelle Gleichgewicht im Körper stören, wodurch die normale Spermienproduktion gehemmt wird. Die Vermeidung von anabolen Steroiden oder die Suche nach sicheren, legalen Alternativen kann helfen, die Spermienproduktion beim Mann anzuregen. [23]

Vermeidung unnötiger Medikamente

Einige Medikamente, einschließlich verschreibungspflichtiger, rezeptfreier und pflanzlicher Arzneimittel, können die Spermienproduktion beim Mann beeinträchtigen. Es ist wichtig, mit einem Arzt oder Apotheker über alle eingenommenen Medikamente zu sprechen und ihre möglichen Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit zu verstehen. Wenn möglich, kann der Arzt möglicherweise alternative Medikamente empfehlen, die die Fruchtbarkeit weniger beeinträchtigen.

Gesunde sexuelle Beziehungen

Gesunde sexuelle Beziehungen tragen nicht nur zum allgemeinen Wohlbefinden bei, sondern können auch die männliche Fruchtbarkeit positiv beeinflussen. Ein erfülltes Sexualleben mit Verständnis, Vertrauen und offener Kommunikation kann Stress reduzieren, was wiederum die Hormonbalance fördert und die Spermamenge steigern kann. Darüber hinaus kann eine gute Kommunikation mit dem Partner/der Partnerin über Wünsche und Bedürfnisse im Schlafzimmer dazu beitragen, indem eine angenehme und entspannte Umgebung geschaffen wird, die Fruchtbarkeit zu verbessern.

Regelmäßige ärztliche Untersuchungen

Ein Arzt führt eine Spermienanalyse für einen Mann durch

Regelmäßige ärztliche Untersuchungen sind entscheidend, um die Gesundheit im Allgemeinen und insbesondere die reproduktive Gesundheit zu erhalten. Ärztinnen und Ärzte können mögliche medizinische Probleme frühzeitig erkennen, die die Fähigkeit, mehr Sperma zu produzieren, beeinträchtigen könnten, z. B. hormonelle Ungleichgewichte oder Probleme mit den Hoden. Außerdem können Ärzte gezielte Empfehlungen zur Lebensweise geben, um die Spermienkonzentration beim Mann zu erhöhen. Dies kann auch Möglichkeiten zur Diskussion über Tests und Behandlungen beinhalten, die speziell auf die Spermienzahl und dere Qualität abzielen.

Gibt es Tests zum Nachweis einer erhöhten Spermienzahl?

Ja, es gibt verschiedene Tests, um die Anzahl an Spermien in einer Ejakulatsprobe zu messen. Diese Tests sind ein wichtiger Teil der männlichen Fruchtbarkeitsuntersuchung und können von einem/einer Urologen/Urologin oder in einem spezialisierten Labor durchgeführt werden. Hier sind einige der üblichen Methoden:






Ist ein vorzeitiger Samenerguss auf zu viel Spermien zurückzuführen?

Die Ursachen eines vorzeitigen Samenerguss sind komplex und oft psychologischer oder neurobiologischer Natur. Einige mögliche Faktoren können Stress, Angst, emotionale Probleme, hormonelle Ungleichgewichte oder sogar eine Überempfindlichkeit der genitalen Nerven sein.


Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg dafür, dass eine erhöhte Spermienkonzentration zu Ejakulationsproblemen wie einem vorzeitigen Samenerguss führt. Die Behandlung eines vorzeitigen Samenergusses konzentriert sich in der Regel auf Techniken zur Kontrolle der Erregung durch Verhaltenstherapie. In einigen Fällen können auch Medikamente helfen.  


Bei Ejakulationsproblemen, einschließlich vorzeitigem Samenerguss, sollten Sie einen Facharzt/eine Fachärztin wie einen Urologen/eine Urologin oder einen Sexualtherapeuten/eine Sexualtherapeutin aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Ist die Ejakulatmenge nach längerem Sex höher?

Wenn Sie längeren Sex haben, kann es zu einer stärkeren Stimulation und Erregung kommen, die die Produktion der Ejakulatflüssigkeiten, wie Prostatasekret und Samenblasenflüssigkeit beeinflussen. Dies kann zu einer etwas höheren Ejakulatmenge führen. Jedoch ist dieser Unterschied, wenn überhaupt vorhanden, gering und kann von Individuum zu Individuum variieren.

Fazit: Die Erhöhung der Spermienkonzentration ist vielschichtig

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Spermienproduktion und -qualität durch ein komplexes Zusammenspiel von Faktoren beeinflusst werden, die von der Wahl des Lebensstils bis zur medizinischen Versorgung reichen. 


Wenn sich Männer dieser Faktoren bewusst sind und sie sorgfältig berücksichtigen, können sie ihre reproduktive Gesundheit positiv beeinflussen. Die vorgestellten Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung eines ganzheitlichen Ansatzes für das Wohlbefinden, der nicht nur die körperliche Pflege, sondern auch das geistige und emotionale Wohlbefinden umfasst. Durch einen ausgewogenen Ansatz kann der Einzelne sowohl die Qualität der Spermien als auch die Spermienmenge verbessern und so zum allgemeinen Fortpflanzungserfolg beitragen.

Lesen Sie mehr:

Quellen:

  1. Suede SH, Malik A, Sapra A. Histology, Spermatogenesis. In: StatPearls. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; March 6, 2023.
    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31985935/

  2. Griswold MD. Spermatogenesis: The Commitment to Meiosis. Physiol Rev. 2016;96(1):1-17. doi:10.1152/physrev.00013.2015. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26537427/

  3. Salas-Huetos A, James ER, Aston KI, Jenkins TG, Carrell DT. Diet and sperm quality: Nutrients, foods and dietary patterns. Reprod Biol. 2019 Sep;19(3):219-224. doi: 10.1016/j.repbio.2019.07.005. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31375368/

  4. Bundhun PK, Janoo G, Bhurtu A, Teeluck AR, Soogund MZS, Pursun M, Huang F. Tobacco smoking and semen quality in infertile males: a systematic review and meta-analysis. BMC Public Health. 2019 Jan 8;19(1):36. doi: 10.1186/s12889-018-6319-3. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30621647

  5. Ricci E, Al Beitawi S, Cipriani S, et al. Semen quality and alcohol intake: a systematic review and meta-analysis. Reprod Biomed Online. 2017;34(1):38-47. doi:10.1016/j.rbmo.2016.09.012  https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28029592/

  6. Ferlin A, Garolla A, Ghezzi M, et al. Sperm Count and Hypogonadism as Markers of General Male Health. Eur Urol Focus. 2021;7(1):205-213. doi:10.1016/j.euf.2019.08.001 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31427194

  7. Christin-Maitre S, Young J. Androgens and spermatogenesis. Ann Endocrinol (Paris). 2022;83(3):155-158. doi:10.1016/j.ando.2022.04.010 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35489414/

  8. Bhardwaj JK, Paliwal A, Saraf P. Effects of heavy metals on reproduction owing to infertility. J Biochem Mol Toxicol. 2021;35(8):e22823. doi:10.1002/jbt.22823 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34051019/

  9. Wdowiak A, Stec M, Raczkiewicz D, Bień A, Iwanowicz-Palus G, Panasiuk L. Background ionizing radiation and semen parameters of men with reproductive problems. Ann Agric Environ Med. 2020;27(1):43-48. doi:10.26444/aaem/118155. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32208578/

  10. Lewis SEM. Revisiting the impact of varicocele and its treatments on male fertility. Reprod Biomed Online. 2022;45(6):1061-1063. doi:10.1016/j.rbmo.2022.07.004 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36207252/

  11. Gopalkrishnan K, Hinduja IN, Kumar TC. Volume of semen as a parameter of its quality. Indian J Med Res. 1992;96:361-365.https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1289248/

  12. Maldonado-Cárceles AB, Mínguez-Alarcón L, Mendiola J, et al. Meat intake in relation to semen quality and reproductive hormone levels among young men in Spain. Br J Nutr. 2019;121(4):451-460. doi:10.1017/S0007114518003458 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6375748/

  13. Vingren JL, Kraemer WJ, Ratamess NA, Anderson JM, Volek JS, Maresh CM. Testosterone physiology in resistance exercise and training: the up-stream regulatory elements. Sports Med. 2010;40(12):1037-1053. doi:10.2165/11536910-000000000-00000 PMID: 21058750. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21058750/

  14. Chen HG, Sun B, Chen YJ, et al. Sleep duration and quality in relation to semen quality in healthy men screened as potential sperm donors. Environ Int. 2020;135:105368. doi:10.1016/j.envint.2019.105368 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31830732

  15. Janevic T, Kahn LG, Landsbergis P, et al. Effects of work and life stress on semen quality. Fertil Steril. 2014;102(2):530-538. doi:10.1016/j.fertnstert.2014.04.021. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24856463/

  16. Ugelvig Petersen K, Balkiss AM, Hærvig KK, et al. Use of Personal Care Products and Semen Quality: A Cross-Sectional Study in Young Danish Men. Toxics. 2020;8(3):62. Published 2020 Aug 22. doi:10.3390/toxics8030062 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7560353/

  17. Knapke ET, Magalhaes DP, Dalvie MA, Mandrioli D, Perry MJ. Environmental and occupational pesticide exposure and human sperm parameters: A Navigation Guide review. Toxicology. 2022;465:153017. doi:10.1016/j.tox.2021.153017 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/

  18. Hoang-Thi AP, Dang-Thi AT, Phan-Van S, Nguyen-Ba T, Truong-Thi PL, Le-Minh T, Nguyen-Vu QH, Nguyen-Thanh T. The Impact of High Ambient Temperature on Human Sperm Parameters: A Meta-Analysis. Iran J Public Health. 2022 Apr;51(4):710-723. doi: 10.18502/ijph.v51i4.9232. PMID: 35936544; PMCID: PMC9288403. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9288403/

  19. Te L, Liu J, Ma J, Wang S. Correlation between serum zinc and testosterone: A systematic review. J Trace Elem Med Biol. 2023;76:127124. doi:10.1016/j.jtemb.2022.127124 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36577241/

  20. Wong WY, Merkus HM, Thomas CM, Menkveld R, Zielhuis GA, Steegers-Theunissen RP. Effects of folic acid and zinc sulfate on male factor subfertility: a double-blind, randomized, placebo-controlled trial. Fertil Steril. 2002;77(3):491-498. doi:10.1016/s0015-0282(01)03229-0https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11872201/

  21. Zhou X, Shi H, Zhu S, Wang H, Sun S. Effects of vitamin E and vitamin C on male infertility: a meta-analysis. Int Urol Nephrol. 2022;54(8):1793-1805. doi:10.1007/s11255-022-03237- x https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35604582/

  22. Kesari KK, Agarwal A, Henkel R. Radiations and male fertility. Reprod Biol Endocrinol. 2018;16(1):118. Published 2018 Dec 9. doi:10.1186/s12958-018-0431-1. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6240172/

  23. Holma PK. Effects of an anabolic steroid (metandienone) on spermatogenesis. Contraception. 1977;15(2):151-162. doi:10.1016/0010-7824(77)90013-0 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/837689

  24. Mortazavi SA, Taeb S, Mortazavi SM, et al. The Fundamental Reasons Why Laptop Computers should not be Used on Your Lap. J Biomed Phys Eng. 2016;6(4):279-284. Published 2016 Dec 1. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5219578/

  25. Hajizadeh Maleki B, Tartibian B. Long-term Low-to-Intensive Cycling Training: Impact on Semen Parameters and Seminal Cytokines. Clin J Sport Med. 2015;25(6):535-540. doi:10.1097/JSM.0000000000000122. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24977955/

Erscheinungsdatum:
Letzte Änderung:
Zuletzt überprüft:
+49-800-2040640 International E-Mail