Können Potenzprobleme durch Rauchen entstehen?

Die Antwort auf die Frage: Schadet Rauchen der Potenz, kann mit einem klaren Ja beantwortet werden, da viele Ergebnisse großangelegter Langzeitstudien dies belegen. Aber nicht nur das herkömmliche Rauchen gefährdet die Potenz, sondern auch neue Trends wie das Vapen. Zudem gibt es viele Faktoren, wie Gefäßgesundheit, Hormonspiegel und die Libido, die die Potenzfähigkeit beeinflussen und ebenfalls direkt durch das Rauchen negativ beeinflusst werden. Dass eine erektile Dysfunktion durch Rauchen geheilt werden kann, ist ein Mythos und daher der schlechteste Grund nicht, mit dem Rauchen aufzuhören.

Wie beeinflusst Rauchen die Hormone des Mannes?

Um zu ermitteln, ob Rauchen Erektionsprobleme verursachen kann, müssen wir die männlichen Hormone genauer betrachten.

Testosteron ist ein Steroidhormon, das in den Leydig-Zellen des Hodens produziert wird. Es ist verantwortlich für die Entwicklung der männlichen Geschlechtsmerkmale, die Libido, die Samenproduktion und die Aufrechterhaltung der Knochen- und Muskelmasse.

Ein geringer Testosteronspiegel kann zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen führen, die teilweise auch über die sexuelle Gesundheit hinausgehen. Mögliche Probleme sind: 

• Erektile Dysfunktion
• Sexuelle Unlust beim Mann
• Müdigkeit
• Depression
• Verlust der Muskelmasse
• Zunahme des Körperfetts

Punkte wie Müdigkeit, mehr Körperfett und Depressionen können sich natürlich ebenfalls indirekt negativ auf die Erektionsfähigkeit des Mannes auswirken.

Rauchen kann die Testosteronspiegel auf 3 Weisen beeinflussen

Der Testosteronhaushalt des Mannes ist relativ komplex und das Rauchen kann sich auf unterschiedliche Aspekte der Testosteronproduktion auswirken.

1. Oxidativer Stress: Die im Tabakrauch enthaltenen freien Radikale können oxidativen Stress im Körper verursachen, der wiederum die Testosteronproduktion verringern kann.
2. Direkte Veränderung der Testosteronproduktion: Die im Tabakrauch enthaltenen Chemikalien können die Leydig-Zellen im Hoden schädigen, die für die Produktion von Testosteron verantwortlich sind. Dies kann zu einer Verringerung des Testosteronspiegels im Blut führen.
3. Veränderung des SHBG-Spiegels: Rauchen kann auch den Spiegel an Sexualhormon-bindendem Globulin (kurz: SHBG) im Körper erhöhen. Ein erhöhter SHBG-Spiegel kann dazu führen, dass weniger freies, aktives Testosteron im Körper verfügbar ist.

Erhöht Tabak Testosteron?

Ja, Rauchen erhöht Testosteron. Jedoch sollte man bei der Korrelation zwischen Rauchen und Testosteron auch den zeitlichen Verlauf berücksichtigen.

Wenn man sich im Internet zu dieser Thematik erkundigt und nach Rauchen + Testosteronspiegel sucht, findet man viele Zusammenfassungen von Publikationen oder Artikel, die darauf hinweisen, dass Rauchen den Testosteronspiegel erhöht. Das ist jedoch nur die halbe Wahrheit, da hierbei oft nicht der Zeitrahmen erwähnt wird. Denn die langfristigen Auswirkungen sind oft andere.

In einer Studie, die im International Journal of Andrology mit über 3.000 Männern veröffentlicht wurde, wurde ein positiver Zusammenhang zwischen Rauchen und erhöhten Testosteronwerten festgestellt. Die Teilnehmer dieser Studie hatten im Durchschnitt seit 42,8 Jahren geraucht und konsumierten durchschnittlich 11,6 Zigaretten pro Tag, im Vergleich zu Nichtrauchern. [19]

Interessanterweise wiesen die Raucher um 15% höhere Gesamttestosteronwerte und um 13% höhere freie Testosteronwerte auf, als Nichtraucher.

Ein bedeutender Aspekt, den man berücksichtigen sollte, ist, dass Männer mit höheren Testosteronwerten eher risikoreiches Verhalten zeigen könnten, zu dem auch das Rauchen zählen kann. Daher könnte es sein, dass Männer, die rauchen, von Natur aus mehr Testosteron produzieren. [1]

Andere Studien, andere Ergebnisse

Andere Publikationen deuten an, dass der durch das Rauchen erhöhte Testosteronspiegel nur von kurzer Dauer sein könnte.  Eine Studie fand heraus, dass starke Raucher, die 36.5 oder mehr Zigarettenpackungen (20 Stück) pro Jahr rauchten, einen schnelleren altersbedingten Rückgang des Testosterons aufweisen als Nichtraucher.  [2]

5 weitere wichtige Hormone, die vom Rauchen beeinflusst werden?

Rauchen kann eine ganze Reihe von Hormonen im Körper beeinflussen. Einige der Hormone, die durch Rauchen beeinflusst werden können, sind:

Cortisol

Rauchen kann den Cortisolspiegel, das wichtigste Stresshormon des Körpers, erhöhen. Eine chronische Nikotinbelastung kann die Nebennieren stimulieren, was zu einer erhöhten Ausschüttung von Cortisol führt. Dieses Hormon spielt eine Rolle bei der Reaktion des Körpers auf Stress, der Regulierung des Blutzuckerspiegels und des Stoffwechsels. [3]

Erhöhte Cortisolwerte aufgrund von chronischem Stress oder längerer Nikotineinwirkung können sich negativ auf die Sexualfunktion auswirken. Ein hoher Cortisolspiegel kann die natürliche Testosteronproduktion des Körpers unterdrücken, was zu vermindertem sexuellen Verlangen und ED führt. So kann Nikotin Potenzprobleme verursachen. [4]

Östrogen

Rauchen könnte indirekt Potenzprobleme verursachen, indem es den Östrogenspiegel bei Männern erhöht. [5]

Östrogen wird zwar in erster Linie mit der weiblichen Physiologie in Verbindung gebracht, aber auch Männer produzieren es - wenn auch in viel geringeren Mengen. Ein Ungleichgewicht im Verhältnis von Testosteron zu Östrogen bei Männern kann die sexuelle Funktion beeinträchtigen. Wie bereits erwähnt, kann Rauchen möglicherweise die Umwandlung von Testosteron in Östrogen beeinflussen. [6]

Insulin

Rauchen wird mit Insulinresistenz in Verbindung gebracht, die das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöhen kann. Nikotin kann die Insulinempfindlichkeit beeinträchtigen, so dass der Körper mehr Insulin zur Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels benötigt. [7]

Insulinresistenz kann zu Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes führen, der ein bekannter Risikofaktor für ED ist. Ein hoher Blutzuckerspiegel kann die Blutgefäße und Nerven schädigen, die beide für die Erektionsfähigkeit entscheidend sind.

Schilddrüsenhormone

Einige Studien haben gezeigt, dass Rauchen den Spiegel der Schilddrüsenhormone verändern kann, die eine wichtige Rolle für den Stoffwechsel, die Körpertemperatur und die Energieregulierung spielen. Rauchen kann auch das Risiko einer Schilddrüsenerkrankung erhöhen.  So könnte Rauchen Erektionsprobleme verursachen, da ein Ungleichgewicht des Schilddrüsenhormonspiegels auch das sexuelle Verlangen und die sexuelle Funktion beeinträchtigen kann. Sowohl Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) als auch Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) werden mit ED in Verbindung gebracht. [8,9]

Prolaktin

Rauchen kann den Prolaktinspiegel erhöhen, ein Hormon, das bei der Laktation eine Rolle spielt und weitere Funktionen im Körper hat. [10]

Ein erhöhter Prolaktinspiegel, die sogenannte Hyperprolaktinämie, kann neben anderen Symptomen auch zu ED führen. Prolaktin hemmt die Freisetzung anderer Hormone, einschließlich Testosteron und Dopamin, die für die sexuelle Erregung und Funktion eine Rolle spielen. Die Hyperprolaktinäme ist zwar eine seltene Ursache von ED. Nichtsdestotrotz ist es ein weiterer Weg, wie Potenzprobleme durch Rauchen entstehen können. [11]

Direkte Auswirkungen des Rauchens auf die Potenz

Rauchen hat eine Vielzahl von negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, einschließlich der Potenz. Die in Zigaretten enthaltenen Chemikalien können sowohl die Blutzirkulation als auch die Blutviskosität beeinflussen, was direkte Auswirkungen auf die Fähigkeit zur Erreichung und Aufrechterhaltung einer Erektion hat.

Auswirkungen des Rauchens auf die Blutzirkulation

Rauchen könnte impotent machen, indem es die Gefäßgesundheit beeinflusst und zu einer Verengung und Schädigung der Blutgefäße führen kann. Dies wird durch den Einfluss von Nikotin und anderen im Tabakrauch enthaltenen Chemikalien verursacht. Wenn die Blutgefäße verengt werden:

Verringerte Durchblutung: Die Blutgefäße, die den Penis mit Blut versorgen, können durch das Rauchen verengt werden. Dies verringert den Blutfluss zum Penis, was die Fähigkeit zur Erreichung einer Erektion beeinträchtigen kann. [12]

Atherosklerose: Rauchen erhöht das Risiko für die Bildung von Plaque in den Arterien, bekannt als Atherosklerose. Diese Plaques können den Blutfluss weiter einschränken und zur Entwicklung von ED beitragen. [13]

Auswirkungen des Rauchens auf die Blutviskosität und Potenz

Blutviskosität beschreibt die "Dicke" oder "Zähigkeit" des Blutes. Es gibt diesbezüglich 3 Wege, wie Rauchen Potenzprobleme verursacht:

• Erhöhte Viskosität: Die im Tabakrauch enthaltenen Chemikalien erhöhen die Viskosität des Blutes. Es wird "dicker" und ist weniger fließfähig. 

• Erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel: Die durch das Rauchen erhöhte Blutviskosität erhöht das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln. Diese Gerinnsel können die Blutgefäße blockieren und die Durchblutung weiter beeinträchtigen.

• Verminderte Sauerstoffversorgung: Ein "zäheres" Blut verschlechtert den Transport von Sauerstoff zu den Geweben, einschließlich des Penisgewebes. Dies kann die Fähigkeit des Penis beeinträchtigen, eine Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten. [14]

Weitere Einflüsse des Rauchens auf die sexuelle Gesundheit

Wir wissen nun, dass Rauchen die Potenz stört. Doch selbst Raucher, deren Erektionsfähigkeit zufriedenstellend ist, sollten Ihr Verhalten überdenken. Das Rauchen bedroht nicht nur ihre Potenz, sondern auch andere Aspekte der sexuellen Gesundheit. Insbesondere können Fruchtbarkeit, Spermienqualität und Libido durch die schädlichen Chemikalien im Tabakrauch beeinflusst werden.

Einfluss auf die Fruchtbarkeit

Das Rauchen hat nachweislich negative Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Die im Tabakrauch enthaltenen Toxine schädigen die Spermienproduktion und die Fähigkeit der Spermien zur Befruchtung:

• Spermienmorphologie: Die Form und Struktur der Spermien kann durch die Chemikalien im Tabakrauch gestört werden, wodurch ihre Befruchtungsfähigkeit verringert wird.

• Spermienmotilität: Rauchen verringert die Beweglichkeit der Spermien, was ihre Fähigkeit beeinflusst, durch den weiblichen Fortpflanzungstrakt zu schwimmen und eine Eizelle zu befruchten.

• Spermienkonzentration: Rauchen verringert die Anzahl der Spermien im Ejakulat, was die Chancen einer erfolgreichen Befruchtung weiter vermindert. [15]

Auswirkungen auf die Libido

Die Libido oder sexuelle Lust wird durch das Rauchen negativ beeinflusst:

• Verminderte Durchblutung: Wie bereits erwähnt, beeinträchtigt Rauchen die Durchblutung, was die Libido durch eine verminderte Durchblutung der Geschlechtsorgane beeinflussen kann.

• Hormonelle Veränderungen: Die bereits oben erwähnten Störungen des Hormonhaushalts können auch die sexuelle Lust beeinträchtigen.

• Allgemeine Gesundheit: Die allgemeinen gesundheitlichen Auswirkungen des Rauchens, wie Müdigkeit und reduzierte körperliche Leistungsfähigkeit, wirken sich negativ auf die sexuelle Lust aus.

Regeneration der Potenz nach dem Aufhören des Rauchens

Das Rauchen ist zweifellos einer der größten Feinde einer gesunden Potenz. Viele Männer, die mit dem Rauchen aufhörten, berichteten über gesteigerte Potenz. Manche Raucher, die den Entschluss fassen, mit dem Rauchen aufzuhören, um ihre Potenz zu steigern, sind sich jedoch oft nicht darüber im Klaren, welche positiven Veränderungen sie erwarten können.

Schon kurz nach dem letzten Zug an der Zigarette beginnt der Körper mit dem Heilungsprozess. Innerhalb weniger Stunden nach dem Rauchstopp steigt der Sauerstoffgehalt im Blut an, da das Kohlenmonoxid, eine Chemikalie in Zigaretten, aus dem Körper eliminiert wird. Dies verbessert die Durchblutung, einschließlich der Blutzufuhr zum Penis, was zu stärkeren und länger anhaltenden Erektionen führen kann.

Mittel- und längerfristige Vorteile

Während die ersten positiven Effekte recht schnell eintreten, sind die längerfristigen Vorteile besonders beeindruckend:

• Gesunde Hormonspiegel: Auf lange Sicht hilft das Aufhören mit dem Rauchen dabei, das hormonelle Gleichgewicht wiederherzustellen, insbesondere den Testosteronspiegel, der für die Libido und die Erektionsfähigkeit von entscheidender Bedeutung ist.

• Regeneration der Blutgefäße: Nach einigen Wochen bis Monaten beginnen die durch das Rauchen beschädigten Blutgefäße sich zu erholen. Eine verbesserte Gefäßgesundheit fördert die Potenz.

• Verbesserte Lungenfunktion: Eine stärkere Lunge führt zu einer besseren körperlichen Ausdauer, was die Leistungsfähigkeit im Schlafzimmer erhöhen kann.

• Vermindertes Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Nach 6 Monaten Rauchfreiheit halbiert sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die eine der Hauptursachen der erektilen Dysfunktion sind. [16]

Kann das Rauchen aufhören zu Erektionsproblemen führen?

Es gibt einen weit verbreiteten Mythos, dass Nicht-mehr-Rauchen, die Potenz kurzfristig beeinträchtigt. Eine unmittelbare Erektionsstörung nach einem Rauchstopp wurde bislang jedoch wissenschaftlich nicht belegt.

Tatsächlich ist eher das Gegenteil der Fall. Bereits nach 24 bis 36 Stunden ohne Rauchen verbesserte sich die Potenz von Studienteilnehmern. [17]

Verursachen auch E-Zigaretten zu Erektionsstörungen?

Es gibt immer noch viele Unklarheiten darüber, wie sich E-Zigaretten und Vaping auf die Gesundheit auswirken. Während sie als weniger schädliche Alternative zu herkömmlichen Zigaretten vermarktet werden, enthalten E-Zigaretten immer noch Nikotin, das Erektionsprobleme verursacht, indem es die Blutgefäße verengt und so den Blutfluss verschlechtert. Es ist möglich, dass Vaping in Bezug auf die Potenz weniger schädlich ist als traditionelles Rauchen, aber risikolos ist es nicht.

Verursachen E-Zigaretten ohne Nikotin Impotenz?

Wenn in E-Zigaretten Nikotin die Potenzprobleme verursacht, wie wirken sich dann nikotinfreie E-Zigaretten auf die Potenz aus?

Da E-Zigaretten immer noch relativ neu auf dem Markt sind, liegen abschließende Forschungsergebnisse zu vielen Aspekten ihrer langfristigen Auswirkungen auf die  Potenz noch nicht vor. Es sind noch keine Langzeitstudien verfügbar.

Überlegungen legen jedoch nahe, dass auch das Rauchen ohne Nikotin Impotenz verursachen könnte.

Obwohl E-Zigaretten ohne Nikotin den stimulierenden und gefäßverengenden Effekt des Nikotins eliminieren, enthalten sie immer noch andere Chemikalien, die potenziell schädlich sind. Zum Beispiel können Propylenglykol und Glycerin, zwei häufige Inhaltsstoffe in E-Zigaretten-Flüssigkeiten, bei Erhitzung zu schädlichen Substanzen wie Formaldehyd zerfallen.

Die Potenz bei Rauchern könnte daher unabhängig davon, ob diese Tabak mit oder ohne Nikotin vapen, beeinträchtig werden.

Fazit: Rauchen bedroht Ihre Potenz und sexuelle Gesundheit

Rauchen und Vapen beeinflussen ohne Zweifel die sexuelle Gesundheit und Erektionsstörungen durch das Rauchen sind längst keine Vermutung mehr, sondern eine feste Tatsache. Allerdings gibt es viele Ursachen der Impotenz, sodass sich im Einzelfall nur schwer ermitteln lässt, ob ein Mann tatsächlich durch das Rauchen impotent geworden ist oder nicht. Auch Alkohol schadet der Potenz.

Tatsache ist: Durch den Konsum von Tabak erhöht sich das Risiko einer verminderten Durchblutung, Atherosklerose und einer erhöhten Blutviskosität, was allesamt die Potenz schwächt. 

Auch die Libido, Fruchtbarkeit und die allgemeine sexuelle Gesundheit werden durch das Rauchen negativ beeinträchtigt. 

Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Männer die Auswirkungen von Rauchen und Vapen auf ihre Gesundheit ernst nehmen. Die gute Nachricht ist, dass in manchen Fällen durch den Verzicht auf Rauchen die erektile Dysfunktion binnen weniger Tage wieder behoben werden könnte.

Lesen Sie mehr:

• Erektionsstörungen durch Rückenprobleme
• Welcher Zusammenhang besteht zwischen erektiler Dysfunktion und Herzproblemen?
• Führt Bluthochdruck zu Erektionsstörungen?
• Erektionsstörungen bei Übergewicht

Quellen:

1. Svartberg J, Jorde R. Endogenous testosterone levels and smoking in men. The fifth Tromsø study. Int J Androl. 2007;30(3):137-143. doi:10.1111/j.1365-2605.2006.00720.x https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/j.1365-2605.2006.00720.x

2. Zmuda JM, Cauley JA, Kriska A, Glynn NW, Gutai JP, Kuller LH. Longitudinal relation between endogenous testosterone and cardiovascular disease risk factors in middle-aged men. A 13-year follow-up of former Multiple Risk Factor Intervention Trial participants. Am J Epidemiol. 1997;146(8):609-617. doi:10.1093/oxfordjournals.aje.a009326 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9345114/

3. Steptoe A, Ussher M. Smoking, cortisol and nicotine. Int J Psychophysiol. 2006;59(3):228-235. doi:10.1016/j.ijpsycho.2005.10.011 https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0167876005002679

4. Rahardjo HE, Becker AJ, Märker V, Kuczyk MA, Ückert S. Is cortisol an endogenous mediator of erectile dysfunction in the adult male?. Transl Androl Urol. 2023;12(5):684-689. doi:10.21037/tau-22-566 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10251093/

5. Michnovicz JJ, Hershcopf RJ, Haley NJ, Bradlow HL, Fishman J. Cigarette smoking alters hepatic estrogen metabolism in men: implications for atherosclerosis. Metabolism. 1989;38(6):537-541. doi:10.1016/0026-0495(89)90213-8 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2725292

6. Xu ZH, Xu XH, Pan D, et al. Effect of estradiol on penile erection: a cross-sectional study. Transl Androl Urol. 2019;8(6):574-582. doi:10.21037/tau.2019.10.15 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6987613/

7. Jeong SH, Joo HJ, Kwon J, Park EC. Association Between Smoking Behavior and Insulin Resistance Using Triglyceride-Glucose Index Among South Korean Adults [published correction appears in J Clin Endocrinol Metab. 2022 Apr 19;107(5):e2219]. J Clin Endocrinol Metab. 2021;106(11):e4531-e4541. doi:10.1210/clinem/dgab399 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34160623

8. Sawicka-Gutaj N, Gutaj P, Sowiński J, et al. Influence of cigarette smoking on thyroid gland--an update. Endokrynol Pol. 2014;65(1):54-62. doi:10.5603/EP.2014.0008 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24549603/

9. Krassas GE, Tziomalos K, Papadopoulou F, Pontikides N, Perros P. Erectile dysfunction in patients with hyper- and hypothyroidism: how common and should we treat?. J Clin Endocrinol Metab. 2008;93(5):1815-1819. doi:10.1210/jc.2007-2259 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18270255/

10. Wilkins JN, Carlson HE, Van Vunakis H, Hill MA, Gritz E, Jarvik ME. Nicotine from cigarette smoking increases circulating levels of cortisol, growth hormone, and prolactin in male chronic smokers. Psychopharmacology (Berl). 1982;78(4):305-308. doi:10.1007/BF00433730 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/6818588/

11. Zeitlin SI, Rajfer J. Hyperprolactinemia and erectile dysfunction. Rev Urol. 2000;2(1):39-42. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1476085/

12. Anton MM, Cortez-Cooper MY, DeVan AE, Neidre DB, Cook JN, Tanaka H. Cigarette smoking, regular exercise, and peripheral blood flow. Atherosclerosis. 2006;185(1):201-205. doi:10.1016/j.atherosclerosis.2005.05.034 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16046216/

13. Howard G, Wagenknecht LE, Burke GL, et al. Cigarette smoking and progression of atherosclerosis: The Atherosclerosis Risk in Communities (ARIC) Study. JAMA. 1998;279(2):119-124. doi:10.1001/jama.279.2.119 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9440661/

14. Lowe GDO, Drummond MM, Forbes CD, Barbenel JC. The Effects of Age and Cigarette-Smoking on Blood and Plasma Viscosity in Men. Scottish Medical Journal. 1980;25(1):13-17. doi:10.1177/003693308002500103

15. https://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1177/003693308002500103

16. Zavos PM. Tabagisme: sterilite masculine et feminine [Cigarette smoking: male and female infertility]. Fertil Contracept Sex. 1989;17(2):133-138. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12281878/

17. Bozkurt N, Uzun SU, Bozkurt AI, Turgut S. Does Cardiovascular Disease Risk Decrease after Smoking Cessation in Occupational Risk Groups?. Heart Views. 2022;23(4):208-214. doi:10.4103/heartviews.heartviews_67_22 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36605924/

18. Sighinolfi MC, Mofferdin A, De Stefani S, Micali S, Cicero AF, Bianchi G. Immediate improvement in penile hemodynamics after cessation of smoking: previous results. Urology. 2007;69(1):163-165. doi:10.1016/j.urology.2006.09.026 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17270641/

19. Svartberg J, Jorde R. Endogenous testosterone levels and smoking in men. The fifth Tromsø study. Int J Androl. 2007;30(3):137-143. doi:10.1111/j.1365-2605.2006.00720.x https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17163954/