Wie bekommt man bessere Erektionen ohne Medikamente?

Bessere Erektionen ohne Medikamente

Bessere Erektionen - besseres Wohlbefinden für Männer

Die Fähigkeit, eine feste Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten, kann ein Indiz für gute Durchblutung und Gefäßgesundheit sein. Zugleich können Erektionsstörungen ein Frühindikator für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein. Darüber hinaus ist eine starke Erektion entscheidend für die sexuelle Befriedigung und Intimität in einer Beziehung und kann zur allgemeinen Zufriedenheit in einer Beziehung beitragen. Es ist daher naheliegend, dass Männer mit Erektionsproblemen oft an einem beeinträchtigten Selbstbewusstsein leiden, das in manchen Fällen diese Probleme noch verschlimmern kann. In diesem Artikel geben wir wertvolle Tipps, wie man Erektionen verbessern kann.


Eine Studie aus dem Jahr 2006 stellte einen positiven Zusammenhang zwischen der Verbesserung der erektilen Funktion und der psychosozialen Lebensqualität fest. [1]

Leider ist nicht jeder Mensch für diese Behandlung geeignet, denn PDE-5 Hemmer können auch gefährliche Nebenwirkungen, wie unter anderem Schlaganfälle, oder Priapismus (eine schmerzhafte Dauererektion des Penis) hervorrufen. [2, 3]

Erektionen sind überraschend kompliziert. Ihr Kopf, Ihr Herz, Ihre Hormone, Ihre Blutgefäße und vieles mehr müssen perfekt zusammenarbeiten, damit es zu einer Erektion kommt. Seien Sie also nicht enttäuscht, wenn die Dinge nicht immer wie geplant verlaufen. Das kann jedem mal passieren.

Natürliche Methoden für bessere Erektionen

Glücklicherweise können die folgenden natürlichen Maßnahmen nicht nur die Erektion verbessern, sondern auch einen gesunden und ausgeglichenen Lebensstil fördern.

Regelmäßige körperliche Aktivität

Bewegung ist gut für Sie. Ich weiß, dass dies es ein langweiliger medizinischer Rat ist, Ihnen zu sagen, dass Sie regelmäßig Sport betreiben sollen, aber Herz-Kreislauf-Gesundheit und Erektionen sind eng miteinander verbunden.

Erektile Dysfunktion ist manchmal das erste Anzeichen für schwerwiegendere Gesundheitsprobleme - wie Herzerkrankungen oder Bluthochdruck (Hypertonie). Die Blutgefäße in Ihrem Penis sind kleiner als die größeren Arterien in anderen Teilen Ihres Körpers. Dies bedeutet, dass das erste Anzeichen von Bluthochdruck, Herzerkrankungen, hohem Cholesterinspiegel und verstopften Arterien möglicherweise kein Schlaganfall oder Herzinfarkt ist, sondern Potenzstörungen. Regelmäßige körperliche Aktivität verringert Ihr Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (was großartig ist), senkt aber auch nebenbei das Risiko für ED.


Die gute Nachricht ist, dass Sie kein Fitnessfreak werden müssen, um Ergebnisse zu erzielen und bessere Erektionen zu kriegen. Nehmen Sie einfach ein paar tägliche Aktivitäten in Ihre Routine auf. 30 Minuten mäßig intensives Training pro Tag scheinen die magische Zahl zu sein, und es ist einfacher als Sie denken. 

Hier sind einige tägliche Übungen für bessere Potenz:


Bewegung erzeugt Emotionen. Stehen Sie also auf und lassen Sie das Blut während Ihrer nächsten vierteljährlichen Berichts oder Ihres Verkaufsgesprächs pumpen.

Und wenn Sie eine wissenschaftliche Referenz brauchen, hier ist sie: eine Übersichtsarbeit, die 2018 im Journal Sexual Medicine veröffentlicht wurde, nahm 10 wissenschaftliche Publikationen zum Thema bessere Erektionen durch Sport unter die Lupe und kam zur folgenden Schlussfolgerung: 

“Die Empfehlungen für körperliche Betätigung zur Verringerung von ED sollten ein überwachtes Training umfassen, das viermal pro Woche 40 Minuten aerobes Training von mittlerer bis starker Intensität umfasst.” [4]

Finde Sie die Zeit zum Trainieren. Ein paar Minuten am Tag können Ihrem Leben Jahre hinzufügen - im wahrsten Sinne des Wortes. Und wenn diese Übungen zu härtere, häufigere Erektion führen, dann doch noch besser.

Gesunde Ernährung und Gewichtsabnahme

Eine gesunde Ernährung ist gut für Sie. Der Schlüssel zu dauerhaften Ernährungsumstellungen sind kleine Schritte. Sie möchten Ihre Geschmacksknospen überraschen, bis Sie nicht einmal merken, dass Sie eigentlich viel gesünder essen.


Eine gesunde Ernährung, die wenig gesättigte Fette enthält und reich an Vitaminen für Potenz und essenziellen Elementen aus Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und mageren Proteinen ist, kann dazu beitragen, die Gesundheit der Gefäße zu verbessern und das Risiko von Fettleibigkeit und anderen Gesundheitsproblemen zu verringern, die zu Erektionsstörungen führen können. [5] Auch die Reduktion von Übergewicht kann die Erektionsfähigkeit verbessern. [6]

Gute Produkte für die Erektion

Essen Sie mehr:

Nicht gute Produkte für die Erektion

Essen Sie weniger:

Auch wenn es offensichtlich ist, Sie sind was Sie essen. Jeder ist anders, daher funktioniert nicht jede Diät. Sie können mit der Mittelmeerdiät oder der Keto Diät experimentieren oder andere Richtlinien befolgen, um einen Ernährungsplan zu finden, der für Sie funktioniert. Aber denken Sie daran, fangen Sie klein an. Versuchen Sie nicht, alles an Ihren Gewohnheiten auf einmal zu ändern.

Die Zwei-Getränke-Regel

Sowohl Alkohol als auch Rauchen können negative Auswirkungen auf die Erektionsfähigkeit haben. 

Die endgültige Forschung zum Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und erektiler Dysfunktion ist (überraschenderweise) noch etwas ungenau. Die meisten Ärzte sind sich jedoch einig, dass Mäßigung eine gute Idee ist, wenn es um Alkohol geht.


Langfristig erhöht starker Alkoholkonsum das Risiko für Lebererkrankungen und Leberzirrhose, was wiederum das Risiko für Erektionsstörungen erhöht. Kurzfristig wirkt starker Alkoholkonsum als Depressivum des Zentralnervensystems, das die allgemeine Erregung verringert. Generell sind Depressiva schlecht für die sexuelle Leistung.

Für die meisten Männer hat ein Drink keinen Einfluss auf die sexuelle Leistungsfähigkeit. Beschränken Sie sich jedoch auf jeden Fall auf zwei Getränke vor sexueller Aktivität, insbesondere wenn Sie mit Erektionsstörungen zu kämpfen und ihre Erektion zu verstärken haben. Großer Alkoholkonsum, während der Einnahme von ED-Medikamenten ist nicht ratsam.

Rauchen - kein Beitrag zur Potenz

Rauchen ist auch nicht gut für die Erektion. Studienergebnisse legen nahe, dass Rauchen das Risiko, eine Erektionsstörung zu erleiden, verdoppeln kann. Um härtere Erektion zu bekommen, ist es daher ratsam, Alkohol in Maßen oder erst gar nicht zu trinken und mit dem Rauchen aufzuhören. [7, 8]

Stressbewältigung und Entspannungsübungen

Die stressreduzierenden Ansätze und Übungen können nur dann helfen, wenn die ED psychogene Ursachen hat, d. h. wenn keine körperliche oder medizinische Ursache zugrunde liegt. Leider besteht in diesem Bereich noch viel Forschungsbedarf. Da Yoga, Meditation und Tiefenatmungen jedoch auch viele erwiesene Vorteile bieten und der Kosten- und Zeitaufwand relativ gering ist, ist es für viele Betroffene einen Versuch wert, ihre Erektion zu verbessern.

Verbesserung der Schlafqualität

Schlaf für bessere Erektionen

Die Schlafqualität wirkt sich auf viele Aspekte unseres Lebens aus. Auch die Erektionsfähigkeit bleibt von schlechtem Schlaf oftmals nicht verschont. Eine Verbesserung der Schlafgewohnheiten, z. B. die Einhaltung eines festen Schlafrhythmus, der Verzicht auf elektronische Geräte vor dem Schlafengehen und die Schaffung einer angenehmen Schlafumgebung, kann zur Verbesserung der Schlafqualität und der allgemeinen Gesundheit beitragen. [9]

Natürliche Ergänzungsmittel zur Verbesserung der Erektionsfähigkeit

L-Arginin und L-Citrullin

L-Citrullin ist eine Aminosäure, die unser Körper selbst herstellt. Diese verwendet er auch, um L-Arginin (eine weitere Aminosäure) zu produzieren. Es ist erwiesen, dass L-Arginin die Durchblutung verbessert, indem es die Bildung von Stickstoffmonoxid fördert. Es legt daher die Grundbausteine für die Gefäßerweiterung, die schließlich zur Erektion führen kann. [10]

Eine Studie aus dem Jahr 2011 zeigte, dass die L-Citrullin-Supplementierung kurzfristig weniger wirksam war als PDE-5-Hemmer. Dennoch schnitt die Experimentalgruppe weitaus besser ab als die Placebogruppe. Auch die Verträglichkeit wurde positiv bewertet. Leider war die Teilnehmerzahl dieser Studie relativ klein, sodass auf diesem Gebiet noch Forschungsbedarf besteht. [11]

Ginseng

Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Ginseng eine nützliche Alternative für die Behandlung von ED sein könnte. [12] Andere Studien deuten ebenfalls darauf hin, dass Ginseng die sexuelle Erregung, die Libido und die allgemeine sexuelle Zufriedenheit verbessern kann. [13]

Es wird angenommen, dass die Wirkstoffe im Ginseng, die sogenannten Ginsenoside, die Durchblutung des Penis verbessern, was für das Erreichen und Aufrechterhalten einer Erektion unerlässlich ist. [14]

Yohimbin

Yohimbin wird in der traditionellen Medizin zur Behandlung diverser Beschwerden wie auch ED verwendet. In einer Studie wurde die therapeutische Wirkung von Yohimbin auf die erektile Dysfunktion bei 82 sexuell impotenten Patienten untersucht. Die Patienten wurden verschiedenen Bewertungen unterzogen, und nach einem Monat Behandlung mit Yohimbin berichteten 14% der Patienten über vollständige und anhaltende Erektionen, 20% über eine partielle Reaktion und 65% über keine Verbesserung. Nur 7% der Patienten, die ein Placebo einnahmen, berichteten über eine Verbesserung.

Obwohl Yohimbin von den Studienteilnehmern gut vertragen wurde, warnen die Gesundheitsexperten, dass die Nebenwirkungen und Wechselwirkungen noch nicht gründlich erforscht sind. [15]

Ginkgo Biloba

Ginkgo biloba ist ein beliebtes pflanzliches Ergänzungsmittel, das seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen Medizin zur Verbesserung des Gedächtnisses und der kognitiven Funktionen verwendet wird. Ähnlich wie andere Naturheilmittel, hat Ginkgo Biloba jedoch auch die Fähigkeit, den Stickoxidspiegel im Blut zu erhöhen, was die Erweiterung der Blutgefäße verbessert. So werden die Grundvoraussetzungen für eine bessere Potenz geschaffen. [16]

Hausmittel für bessere Erektionen

Hausmittel für bessere Erektionen

Die Auswirkungen bestimmter Lebensmittel auf die Potenz sind zwar noch Gegenstand von Hypothesen und bedürfen weiterer Untersuchungen, aber es ist wichtig zu betonen, dass eine gesunde und ausgewogene Ernährung der Schlüssel zur allgemeinen Gesundheit und zum Wohlbefinden ist, einschließlich der sexuellen Gesundheit.

Hier sind einige Beispiele von Lebensmitteln, denen potenzielle Vorteile für die sexuelle Gesundheit und bessere Erektionen zugeschrieben werden:

Potenzsteigernde Getränke, wie zum Beispiel solche mit Ingwer, Maca oder Ginseng, können eine natürliche und schmackhafte Möglichkeit bieten, die sexuelle Leistungsfähigkeit zu verbessern.

Chirurgische Alternativen zu Medikamenten bei erektiler Dysfunktion

Für Männer mit erektiler Dysfunktion, die nicht auf Medikamente ansprechen oder diese nicht verwenden können, gibt es auch chirurgische Optionen.

Vakuumtherapie

Penispumpe Anwendung

Die Vakuumtherapie ist eine nicht-invasive Methode zur Behandlung der erektilen Dysfunktion (ED). Die Vakuumpumpe besteht aus einem Kunststoffschlauch, der über den Penis gestülpt wird, und einer Pumpe, die im Schlauch ein Vakuum erzeugt.

Wenn die Pumpe aktiviert wird, wird die Luft im Schlauch entfernt, wodurch ein Vakuum entsteht, das Blut in den Penis zieht und eine Erektion verursacht. Um die Erektion aufrechtzuerhalten, wird ein Band oder ein Ring um die Peniswurzel gelegt. Das Band oder der Ring besteht in der Regel aus Silikon oder Gummi und ist so konzipiert, dass es bequem und sicher in der Anwendung ist.


Eine Studie testete eine Penispumpe an 32 Patienten. Die Erfolgsquote lag bei 66%, wobei keine schwerwiegenden unerwünschten Nebenwirkungen auftraten. 75% der Anwender berichteten über kleinere Probleme. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Vakuumtherapie eine sichere und wirksame Behandlung der Impotenz ist, die Patienten jedoch richtig ausgewählt werden müssen. Die Erfolgsquote ist zum Beispiel bei psychogener ED (Erektionsstörungen, die durch psychologische Faktoren oder Erkrankungen ausgelöst werden) geringer. Bessere Ergebnisse werden bei Patienten erzielt, die an organischer Impotenz leiden, in einer stabilen Partnerschaft leben und deren Partner sich an der Therapieentscheidung beteiligen. [17]

Penisringe

Penisringe sollen mehrere Vorteile haben, darunter ein intensiverer, verzögerter Orgasmus, mehr Stimulation oder eine verbesserte Aufrechterhaltung der Erektion. Leider mangelt es an Studien, die diese Annahmen belegen und ein Penisring kann nicht dabei helfen, eine Erektion zu bekommen, sondern nur, diese zu erhalten, denn der Penisring hilft lediglich dabei, das Blut im Penis einzuschließen, was dazu beiträgt, die Erektion länger aufrechtzuerhalten.

Penisimplantate / Penisprothese

Penisprothese

Die Implantation einer Penisprothese wird bei Erektionsstörungen durchgeführt, die auf eine konservative Therapie nicht ansprechen. Für die Patienten stehen aufpumpbare und verformbare Prothesen zur Verfügung. Je nach Anatomie des Patienten und Vorliebe des Patienten und Chirurgen können mehrere Implantationsverfahren erfolgreich eingesetzt werden. [18]

Fazit

Wie Sie sehen, gibt es mehrere alternative Möglichkeiten zur Verbesserung der Erektionsfähigkeit. Hierzu zählen sowohl lebensstilbedingte Maßnahmen, Hausmittel, Ergänzungsmittel, als auch mechanische Methoden und Implantate. Es ist empfehlenswert, beim Lebensstil anzufangen, da viele dieser Maßnahmen nicht nur kostengünstiger sind, sondern auch positive Nebeneffekte haben.

Es ist jedoch unerlässlich, einen Arzt / eine Ärztin zu konsultieren, bevor Sie neue alternative Behandlungen ausprobieren, da viele von ihnen diverse Kontraindikationen haben und auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten aufweisen können.

Quellen

  1. Althof SE, O'Leary MP, Cappelleri JC, Crowley AR, Tseng LJ, Collins S. Impact of erectile dysfunction on confidence, self-esteem and relationship satisfaction after 9 months of sildenafil citrate treatment. J Urol. 2006 Nov;176(5):2132-7. doi: 10.1016/j.juro.2006.07.019. PMID: 17070276. Verfügbar unter: https://bit.ly/3JiVMRb. Zugriff: 24. Februar, 2023

  2. Aoyagi T, Hayakawa K, Miyaji K, Ishikawa H, Hata M. Sildenafil induced priapism. Bull Tokyo Dent Coll. 1999 Nov;40(4):215-7. doi: 10.2209/tdcpublication.40.215. PMID: 11933312. Verfügbar unter: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11933312/. Zugriff: 24. Februar, 2023

  3. Lorberboym M, Mena I, Wainstein J, Boaz M, Lampl Y. The effect of sildenafil citrate (Viagra) on cerebral blood flow in patients with cerebrovascular risk factors. Acta Neurol Scand. 2010 Jun;121(6):370-6. doi: 10.1111/j.1600-0404.2009.01307.x. Epub 2009 Dec 17. PMID: 20028342. Verfügbar unter: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20028342/. Zugriff: 25. Februar, 2023

  4. Gerbild H, Larsen CM, Graugaard C, Areskoug Josefsson K. Physical Activity to Improve Erectile Function: A Systematic Review of Intervention Studies. Sex Med. 2018 Jun;6(2):75-89. doi: 10.1016/j.esxm.2018.02.001. Epub 2018 Apr 13. PMID: 29661646; PMCID: PMC5960035. Verfügbar unter: https://academic.oup.com/smoa/article/6/2/75/6956424. Zugriff: 24. Februar, 2023

  5. Bauer SR, Breyer BN, Stampfer MJ, Rimm EB, Giovannucci EL, Kenfield SA. Association of Diet With Erectile Dysfunction Among Men in the Health Professionals Follow-up Study. JAMA Netw Open. 2020 Nov 2;3(11):e2021701. doi: 10.1001/jamanetworkopen.2020.21701. PMID: 33185675; PMCID: PMC7666422. Verfügbar unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7666422/. Zugriff: 25. Februar, 2023

  6. Moon KH, Park SY, Kim YW. Obesity and Erectile Dysfunction: From Bench to Clinical Implication. World J Mens Health. 2019 May;37(2):138-147. doi: 10.5534/wjmh.180026. Epub 2018 Jul 25. PMID: 30079640; PMCID: PMC6479091. Verfügbar unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6479091/. Zugriff: 24. Februar, 2023

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  17. Tuchschmid Y, Schmidlin F, Graber P. Traitement de l'impuissance au moyen de pompes à dépression [Treatment of impotence with suction pumps]. Prog Urol. 1994 Dec;4(6):1009-16. French. PMID: 7874176. Verfügbar unter: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/7874176/. Zugriff: 25. Februar, 2023

  18. Rodriguez KM, Kohn TP, Davis AB, Hakky TS. Penile implants: a look into the future. Transl Androl Urol. 2017 Nov;6(Suppl 5):S860-S866. doi: 10.21037/tau.2017.05.28. PMID: 29238665; PMCID: PMC5715181. Verfügbar unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5715181/. Zugriff: 25. Februar, 2023

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