In welchem Alter lässt die Potenz nach?
Erektionsstörungen können in jedem Alter auftreten. Obwohl gemeinhin angenommen wird, dass sie vor allem ein „Altherren-Problem“ sind, können Erektionsprobleme auch mit 30 Jahren auftreten. Erektionsstörungen sind immer unangenehm und frustrierend. Bei Erektionsstörungen in jungen Jahren sind Männer meist besonders schwer betroffen. Bei ihnen sind die mentalen Auswirkungen ohne die richtige Unterstützung manchmal nur schwer in den Griff zu bekommen. Lassen Sie uns herausfinden, worauf es ankommt.
Potenz für Männer jeden Alters – weit mehr als nur Sex
Eine gesunde Erektion geht weit über den reinen Sex hinaus, sondern bestimmt das allgemeine körperliche, emotionale und soziale Wohlbefinden des Mannes.
Sexuelle Aktivität kann einen Mann tatsächlich gesünder machen. Sie verringert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Prostatakrebs und verbessert die Immunfunktion und die Aufrechterhaltung des hormonellen Gleichgewichts.
Darüber hinaus kann ein aktives Sexualleben dazu beitragen, die Stimmung zu verbessern und Stress und Ängste abzubauen. Regelmäßige sexuelle Aktivität kann auch dazu beitragen, das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen zu stärken. Sex kann eine Quelle der Freude und des Vergnügens sein und somit zum allgemeinen Gefühl von Glück und Wohlbefinden beitragen.
Und schließlich ist Sexualität ein wertvoller Bestandteil einer gesunden Beziehung. Sie kann dazu beitragen, die Kommunikation zu verbessern, die Intimität zu erhöhen und die emotionale Bindung zwischen den Partnern zu vertiefen.
Angesichts des großen Einflusses, den die sexuelle Gesundheit auf das Leben hat, ist es kein Wunder, dass dieses Thema für Männer aller Altersgruppen von großer Aktualität ist.
Natürliche Veränderungen der Potenz im Alter
Dass sich im Laufe des Lebens die Erektionen verändern, ist ganz normal. Darüber muss sich sicher erst mal niemand Sorgen machen. Die Art und Weise, wie sich das Alter auf die Potenz auswirkt, ist l von Mann zu Mann und von Alter zu Alter unterschiedlich. Nach den Ergebnissen der Kölner 8000-Umfrage aus dem Jahr 2003, lag das Auftreten einer ED bei 19,2 % der Probanden. Dabei zeigte sich ein altersbedingter Anstieg von 2,3 % in der Altersgruppe der 30-39-Jährigen und von 53,4 % bei den 70-80-jährigen Männern. Auffallend war hier auch das gleichzeitige Aufkommen von Bluthochdruck, Diabetes, Beckenoperationen und Symptomen des unteren Harntraktes. [6] Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Häufigkeit von Problemen mit der Erektion im Alter zunimmt.
Körperliche Veränderungen und Erektionsstörungen im Alter
Mit dem Alter verändert sich vieles, nicht nur der Körper eines Mannes, sondern auch sein Leben und seine Wahrnehmung. Die Problematik reicht von Ängsten und mangelndem Selbstwertgefühl, die einen mit 30 vorübergehend impotent machen können, über beruflichen Stress, der mit 40 Erektionsstörungen auslösen kann, bis hin zu Grunderkrankungen, die mit 50 Potenzprobleme hervorrufen können. All diese Umstände können selbstverständlich in verschiedenen Variationen auftreten.
Hormonelle Veränderungen
Ein Testosteronmangel kann zu Erektionsstörungen im Alter führen, das muss er aber nicht. Gleichzeitig geben sich Männer aber gerne der Illusion hin, dass ihr Körper, im Vergleich zum weiblichen, keinen oder nur geringen hormonellen Veränderungen im Alter unterworfen ist. Frauen haben die Menopause und Männer werden jedoch nur interessanter. Leider stimmt das so nicht ganz.
Auch beim natürlichen Alterungsprozess eines Mannes kommt es nach und nach zu einem Abfall des Testosteronspiegels. Er beginnt zu sinken, die Elastizität der Knorpel nimmt langsam ab und die Bandscheiben werden dünner.
Ab dem 40ten Lebensjahr fällt der Spiegel des Gesamt-Testosterons im Körper etwa um 0,4 % /Jahr ab.
Erektionsstörungen und nachlassende Libido sind nur zwei der vielen möglichen Symptome einer verminderten Manneskraft im Alter, die durch einen Rückgang des Testosterons bei Männern entstehen können. [3]
Andere sind:
- Stimmungsschwankungen
- Kognitive Störungen und Einschränkungen
- Schlafstörungen
- Abnahme der Körperbehaarung
- Gynäkomastie (Brustbildung)
- Rückgang der Muskulatur
- Zunahme des Bauchfetts
- Verlust der Knochendichte
Um die Potenz im Alter zu erhalten, sollte ein Mann daher frühzeitig auf seinen Testosteronspiegel achten.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Alter
Mit zunehmendem Alter werden Herz-Kreislauf-Erkrankungen wahrscheinlicher. Koronare Herzerkrankungen (eine „Verkalkung“ der Arterien im Herzen), zerebrovaskuläre (Blutgefäße im Gehirn) Gefäßerkrankungen und Verengungen der Gefäße zur Versorgung der Beine, werden mit steigendem Alter wahrscheinlicher. Häufig sind Herzinfarkte und Schlaganfälle schwere Folgen solcher Erkrankungen.
Doch nicht immer muss es so weit kommen. Bevor ein Schlaganfall oder ein Herzinfarkt auftritt, treten meist andere, scheinbar kleine Probleme auf. Erektionsstörungen, vor allem mit 40 oder 50 Jahren, ist eins davon. Wer mit zunehmendem Alter an Potenzproblemen leidet, sollte also unbedingt einen Arzt / eine Ärztin aufsuchen. Denn werden diese Erkrankungen früh genug erkannt, lassen sie sich behandeln und verhindern Schlimmeres. [1]
Psychologische Faktoren für die Erektionsstörung im (jungen) Alter
Wie wir jetzt bereits mehrmals erwähnt haben, hat die mentale Gesundheit eine enorme Auswirkung auf die Erektionsfähigkeit. Das gilt für Männer jeden Alters.
Stress, Angst, Schamgefühle und Beziehungsprobleme sind häufig mit Erektionsproblemen in Verbindung zu bringen. Jedoch nicht nur als Resultat, sondern mindestens genauso als Auslöser. Für erfolgreiche Erektionen ist eine gute mentale Verfassung mindestens genauso wichtig wie ein funktionierender Kreislauf.
Stress, Angst und Depressionen
Das Problem, wegen psychischer Probleme keine Erektion zu bekommen, betrifft bei weitem nicht nur ältere Männer. Im Gegenteil, Erektionsprobleme mit 30 oder jünger sind häufig auf psychische Faktoren zurückzuführen. Etwa können Beziehungsprobleme, aber auch genereller Stress z.B. auf der Arbeit, Angst und Depressionen ein Auslöser für Erektionsprobleme in allen Altersgruppen sein.
Eine Studie aus dem Jahr 2018 hat gezeigt, dass Depressionen und Erektionsstörungen sich einander bedingen können. Auch Stress hat möglicherweise nicht nur Auswirkungen auf die Potenz, sondern kann auch für eine Reihe anderer Erkrankungen verantwortlich sein. [2]
Internalisierte negative Erfahrungen
Internalisierte negative Erfahrungen oder Traumata stehen vielen Männern im Weg, wenn sie eine Erektion bekommen wollen. Unangenehme Erinnerungen an bestimmte und unbestimmte Situationen machen es einem ansonsten gesunden Mann häufig schwer, eine Erektion zu bekommen.
Angst spielt auch hier eine große Rolle. Angst davor, sich (wieder) zu blamieren, Angst davor, zu früh zu kommen, Angst davor, den Partner / die Partnerin zu enttäuschen, uvm. Hat es in der Vergangenheit mit der Erektion nicht geklappt, kann sich die Angst davor, dass sich dieses Erlebnis wiederholt, in die Gegenwart fortsetzen.
Leider kann die psychogene Erektionsstörung sowohl für einen Mann mit 35 als auch für einen Mann ab 50 ein Problem darstellen.
Die eigenen (unrealistischen) Erwartungen
Das in der Gesellschaft vorherrschende Ideal von Männlichkeit hat mit der Wirklichkeit wenig zu tun und ist für viele, vor allem junge Männer, schädlich. Denn wer hält im Vergleich mit Pornodarstellern schon mit? Nur ein Beispiel von vielen. Wir erwarten von Männern, dass sie ständig sexuell willig und bereit sind, dass sie stark und sensibel zugleich sind und dass sie bei Problemen die Zähne zusammenbeißen und sich alleine durchbeißen.
Das erwarten aber nicht nur „wir“ als Gesellschaft von Männern, das erwarten Männer auch von sich selbst. Und da wird es schwierig und zu einem Teufelskreis: Kämpft ein Mann mit 30, 35 oder 40 Jahren mit Potenzproblemen, können sich diese durch Angst und Stress noch verschlimmern.
Es wird niemanden überraschen, dass für eine optimale Funktion des Körpers, ein gesunder Lebensstil sehr wichtig ist. Doch wie sich ein ungesunder Lebensstil auf die Erektionsfähigkeit bereits in jungen Jahren auswirken kann, ist für viele nicht genauso offenkundig.
Ernährung und körperliche Aktivitäten: Im Alter die Potenz zu erhalten
Gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung sind sehr wichtig für eine gesunde Erektionsfähigkeit in jedem Alter. Wer sich nicht ausreichend bewegt oder ungesund ernährt, dem kann es schnell passieren, dass es mit den Erektionen nicht mehr ganz so gut klappt. Es wäre falsch zu glauben, dass die Potenz aufgrund eines ungesunden Lebensstils nur bei Männern ab 50 nachlässt. Heutzutage werden viele junge Männer mit 30 Jahren schon mit Übergewicht diagnostiziert. Erektionsstörungen können eine Folge davon sein.
Allerdings passiert das nicht von heute auf morgen. Ein ungesunder Lebensstil ist zwar häufig Auslöser für verschiedene körperliche Probleme, doch treten diese Erscheinungen häufig erst nach mehreren Jahren auf. Eine ED kann eine Folge eines ungesunden Lebensstils sein.
Auslöser für Erektionsstörungen, die mit ungesunder Ernährung und zu wenig Bewegung zusammenhängen, können sein:
- Vitaminmangel
- Übergewicht
- Bluthochdruck
Die Ernährung lässt sich aber auch erektionsfördernd einsetzen. Auf Fleisch und Süßkram verzichten und durch blau-rotes Gemüse & Obst wie Beeren, Rotkohl und rote Zwiebeln ersetzen, kann zu einer Steigerung der Potenz führen. Denn diese Nahrungsmittel enthalten das Enzym L-Arginin und andere Stoffe, die erwiesenermaßen die Erektionsfähigkeit fördern. [4]
Tabak, Alkohol und Drogen
Tabak und Alkohol verengen die Blutgefäße. Marihuana senkt die Libido. Andere illegale Drogen haben noch weit schwerere Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit. Besonders, langjähriger Alkohol- und Tabakkonsum haben negative Folgen auf Erektionen. Feiern unter Alkoholeinfluss kann als sexuell belebend und entspannend empfunden werden. Die langfristigen Folgen davon, wie zum Beispiel Erektionsstörungen, treten häufig erst Jahre nach dem Konsum auf. [1]
Medikamente
Verschiedene Medikamente können einen Einfluss auf die Erektionsfähigkeit des Mannes haben. Dazu gehören vor allem die Art Antidepressiva, die die Serotonin-Wiederaufnahme verhindern, sogenannte SSRIs (Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) und SNRIs (Serotonin-Norepinephrin-Wiederaufnahme-Hemmer). Aber auch Antihypertensiva, eine Gruppe von Medikamenten, die den Blutdruck senken sollen, können für Erektionsprobleme verantwortlich sein. Betablocker fallen ebenfalls in diese Kategorie. Auch Antihistaminika wurden bereits mit Erektionsstörungen in Verbindung gebracht. Zu den schon genannten Medikamenten gibt es noch weitere, die eine Ursache für Erektionsstörungen bei jungen Männern sein können. Bei einer solchen Vermutung sollte ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden. Auf keinen Fall sollten Medikamente in Eigeninitiative abgesetzt werden! [5]
Potenzprobleme mit 30 – Zu jung, um zu leiden?
Eine Erektile Dysfunktion in der 3. Lebensdekade (ab 30 Jahren) hat oft ihren Ursprung in der Psyche oder wird durch Stress oder Ängste begünstigt. Eine Erektile Dysfunktion, aufgrund von Bluthochdruck oder Altersdiabetes, kommt in diesem Alter weniger häufig vor, kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Der Lebensstil des Einzelnen spielt hierbei eine große Rolle.
Ein junger und frischer Körper sollte im Idealfall mit 30 nicht unter Erektionsproblemen leiden. Trotzdem kann es vorkommen. Die bisher aufgeführten Gründe und Faktoren legen nahe, dass auch junge Männer nicht vor Erektionsstörungen gefeit sind. Wichtig und zu empfehlen ist, sich schon in jungen Jahren um seinen Körper und Geist und somit um seine Erektionen zu kümmern.
Erektionsstörungen mit 40? - Vielleicht zu viel Last auf den Schultern!
Mit 40 kann das Leben eines Mannes turbulent sein. Familie, Kinder, Karriere, unerreichte Ziele, Müdigkeit, Alltagsroutine, die die Intimität und das sexuelle Vergnügen zunichtemachen können... Hinzu kommen physiologische Veränderungen, die anfangen, sich zu zeigen.
Mit 40 beginnt der Testosteronspiegel im Körper langsam zu sinken. Dies kann ein Grund für Erektionsprobleme mit 40 sein. Der vergangene und aktuelle Lebensstil spielt eine immer größere Rolle. In Fällen, in denen jahrelang geraucht und/oder getrunken wurde, machen sich die Auswirkungen im mittleren Alter häufig bemerkbar.
Was tun bei Erektionsproblemen mit 40? - Wenn man die Vielfalt der Co-Faktoren der erektilen Dysfunktion mit 40 berücksichtigt, ist es am besten zur Beurteilung der Problematik einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen.
Erektionsprobleme mit 50 – Machen Sie sich bereit, zu kämpfen!
Mit 50 und darüber kommen Männer in ein Alter, in dem Erektionsstörungen immer häufiger auftreten. Auch wenn eine Vielzahl von Faktoren eine Rolle spielen, sind in diesem Alter Vorerkrankungen oder andere körperliche Probleme die wahrscheinlichste Ursache. Ein Arztbesuch ist bei Erektionsstörungen in jedem Alter empfohlen. Mit zunehmendem Alter steigt jedoch auch die Notwendigkeit, ärztliche Hilfe bei Erektionsproblemen in Anspruch zu nehmen.
Die gute Nachricht ist, dass eine Kombination aus einer positiven Einstellung, einer gesunden Lebensführung und hochmodernen medizinischen Behandlungen oft erstaunlich erfolgreich bei Erektionsstörungen ab 50 sind.
Potenz mit 60+: Sind Männer mit 70 noch potent?
Viele Männer haben Angst, dass sie mit 70 Jahren oder älter nicht mehr sexuell aktiv sein können. Die Wahrheit ist aber, dass Erektionen mit 60+ durchaus möglich sind. Es ist ganz natürlich, dass die Fähigkeit eine Erektion zu erhalten, mit dem Alter nachlässt und hin und wieder Erektionsprobleme auftreten.
Das bedeutet aber nicht, dass ein Mann auf sein Liebesleben verzichten muss. Es gibt viele Möglichkeiten, mit Potenzproblemen umzugehen und die Potenz im Alter zu erhalten.
Professionelle Hilfe kann dabei der Schlüssel zum Erfolg sein. Mit etwas medizinischer Hilfe, der Unterstützung des Partners / der Partnerin und dem richtigen Ansatz, ist es möglich, auch im Alter von 70+ noch eine rundum befriedigende sexuelle Beziehung zu führen. Also, nicht zu früh die Flinte ins Korn werfen.
Prävention und Behandlung von Erektionsstörungen im Alter
Erektionsstörungen lassen sich vielfach präventiv behandeln, jedoch nicht komplett verhindern. Wirksame Vorbeugungsmaßnahmen sind hierbei: eine gesunde Lebensführung, angemessen viel Bewegung, gesunde Ernährung und kein Drogen- Alkohol- oder Tabakkonsum.
Wer bereits unter Erektionsstörungen leidet, egal in welchem Alter, kann mit einer Lebensstiländerung dazu beitragen, Erektionsprobleme zu lindern. Besonders bei Erektionsproblemen mit 40 oder 50, kommt man oft ohne professionelle Hilfe nicht besonders weit.
Zusammen mit dem Arzt oder der Ärztin können individuelle Behandlungsstrategien entwickelt werden, die, nach gründlicher Untersuchung, auf die wichtigsten Ursachen der Erektionsstörungen eingehen sollten.
Ein häufiger Bestandteil dieser Therapie ist eine medikamentöse Therapie. Dazu werden vor allem PDE-5-Hemmer, aber auch andere Medikamente eingesetzt. In diesem Fall lohnt es sich, einen Arzt aufzusuchen, um ein Rezept zu erhalten und gegebenenfalls Viagra kaufen zu können.
Um die für den Patienten individuell geeignete Therapie zu finden, müssen zunächst die Ursachen einer Erektionsstörung ausfindig gemacht werden. Nach Erheben der Krankengeschichte entscheiden der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin, ob noch weitere Tests zur Diagnosesicherung nötig sind.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass etliche Faktoren die Potenz im natürlichen Alterungsprozess negativ beeinflussen können.
Die wichtigsten davon sind:
- Körperliche Erkrankungen (vor Gefäßerkrankungen)
- Medikamente
- Psychische Faktoren (betrifft vor allem in jüngere Männer)
- Testosteronmangel
Ein Mann kann mit 30 aufgrund von Ängsten und mangelndem Selbstwertgefühl vorübergehend impotent werden; bei einem anderen Mann kann beruflicher Stress mit 40 eine erektile Dysfunktion auslösen; schließlich können Grunderkrankungen mit 50 zu Potenzproblemen führen. Die Fälle sind sehr unterschiedlich.
Ab dem 40. Lebensjahr beginnt der Testosteronspiegel allmählich zu sinken, und das kann der Zeitpunkt sein, an dem die Potenz nachlässt. Aber auch das ist nicht die Regel!
Ganz besonders im Alter ist es wichtig, sich einer gründlichen und umfassenden Untersuchung zu unterziehen, um möglichst alle Ursachen erkennen und behandeln zu können.
Quellen
[1] Apotheken Umschau, Dr. Irmela Manus, 25.06.2012, „Erektile Dysfunktion: Ursachen und Behandlung“; https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/erkrankungen-der-maennlichen-geschlechtsorgane/erektile-dysfunktion-ursachen-und-behandlung-737345.html
[2] The Journal of Sexual Medicine, Qian Liu et al., August 2018, “Erectile Dysfunction and Depression: A systematic review and meta-analysis”; https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1743609518310075
[3] Gesundheit.gv.at, „Testosteronmangel im Alter“; https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/sexualorgane/maennliche-hormone/hypogonadismus-im-alter.html
[4] NDR.de, Visite, 07.06.2022, „Wie lassen sich Erektionsstörungen behandeln?“; https://link.springer.com/article/10.1007/s00444-003-0388-0