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Erektionsstörung bei Kinderwunsch

Verliebtes junges Paar freut sich über positiven Schwangerschaftstest

Obwohl eine erektile Dysfunktion zu Schwierigkeiten bei der Empfängnis führen kann, ist es dennoch möglich, schwanger zu werden, wenn der Mann an einer erektilen Dysfunktion leidet. Eine Erektionsstörung zu haben ist nicht das Gleiche wie unfruchtbar zu sein.


Die Suche nach der Ursache der erektilen Dysfunktion (ED) und eine Behandlung können helfen, das Problem zu lösen. Manchmal sind allerdings auch Fruchtbarkeitsbehandlungen wie eine künstliche Befruchtung durch z. B. eine IVF (In Vitro Fertilisation) notwendig.

Zusammenhang zwischen Erektionsproblemen und Kinderwunsch

Eine erektile Dysfunktion, oft auch als Impotenz bezeichnet, kann zu erheblichen Schwierigkeiten beim Kinderwunsch führen. In diesem Zusammenhang stellt der Kinderwunsch bei Impotenz oft eine besondere Herausforderung dar. 


Die Unfähigkeit, eine für den Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten, wirkt sich unmittelbar negativ auf die Fruchtbarkeit aus. Dennoch ist es wichtig zu betonen, dass viele Paare erfolgreich Strategien finden, um mit diesen Herausforderungen umzugehen und sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen.

Was ist eine erektile Dysfunktion und wie beeinflusst sie die Fruchtbarkeit?

Ein Mann ist frustriert über seine Erektionsprobleme und Unfruchtbarkeit

Eine erektile Dysfunktion (ED) ist eine häufige Erkrankung, bei der Männer Schwierigkeiten haben, eine für den Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten. Das kann dauerhaft oder sporadisch auftreten und verschiedene Ursachen haben. [1]


Besonders relevant wird dieses Thema im Kontext eines Kinderwunsches bei Potenzproblemen, da es direkte Auswirkungen auf die Samendepostion des Mannes und damit auf die  Zeugungsfähigkeit haben kann.

Ursachen der erektilen Dysfunktion

Verschiedene Faktoren können die Entstehung von Erektionsstörungen auch bei jüngeren Patienten mit Kinderwunsch begünstigen [1].


Physiologische Faktoren: Dazu gehören Alter, Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, Hormonstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die den Blutfluss beeinflussen können.


Psychische Faktoren: Stress, Angst, Depressionen und Beziehungsprobleme können ebenfalls eine Rolle spielen. Insbesondere der Druck, eine Schwangerschaft zu erzielen, kann zu einem hohen Leistungsdruck mit Leistungsangst führen.


Lebensstilfaktoren: Rauchen, Alkoholmissbrauch, Drogenkonsum und Bewegungsmangel können Erektionsprobleme verstärken.


Medikamente: Einige Medikamente, darunter Antidepressiva und Blutdruckmedikamente, verursachen als Nebenwirkung Erektionsprobleme.

Körperliche Ursachen der erektilen Dysfunktion

Bei Kinderwunsch und Problemen beim Mann eine Erektion aufrecht zu erhalten, können viele Auslöser mitspielen. Eine erektile Dysfunktion tritt auf, wenn [2]

Viele gesundheitliche Probleme können den Blutfluss zum Penis verringern, z. B. Arterienverkalkung, Herzerkrankungen, hoher Blutzucker (Diabetes) und Rauchen.

Wenn das Blut nicht im Penis bleibt, kann ein Mann keine Erektion halten. Dieses Problem kann in jedem Alter auftreten.

Bestimmte Krankheiten, Verletzungen oder Operationen im Beckenbereich können die Nerven zum und des Penis schädigen. 

Operationen und/oder Bestrahlungen bei Krebserkrankungen des Unterbauchs oder des Beckens können zu einer erektilen Dysfunktion führen. Die Behandlung von Prostata-, Darm- oder Blasenkrebs führt bei Männern häufig zu einer ED. 

Psychische Ursachen der erektilen Dysfunktion

Eine Erektile Dysfunktion kann durch psychische Faktoren wie Angst und Depression verursacht werden. Männer fühlen sich oft unter Druck gesetzt, wenn ein Paar versucht, schwanger zu werden. Dies kann zu Ängsten vor einer nächsten sexuellen Begegnung führen. 


Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Misserfolgs und verstärkt den Leistungsdruck bei zukünftigen Begegnungen. So kann der Kinderwunsch die Impotenz verstärken. [3]


Bei Männern, die bereits unter Angstzuständen oder Depressionen leiden, kann eine ED auch eine Nebenwirkung von Antidepressiva sein. In dem Fall kann mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin eine Medikamentenumstellung erwogen werden. Es gibt Alternativen, bei denen eine ED als Nebenwirkung weniger auftritt [1].

Zusammenhang zwischen Erektionsstörungen und männlicher Fertilität

Ein Paar streitet sich wegen Erektionsproblemen des Mannes und der Unfähigkeit, den Kinderwunsch zu erfüllen

Eine erektile Dysfunktion kann mit dem allgemeinen Gesundheitszustand des Mannes zusammenhängen. Sie ist eine multifaktorielle Erkrankung, bei der meist mehrere Auslöser eine Rolle spielen. Die Wahrscheinlichkeit einer ED steigt, je mehr auslösende Faktoren vorliegen.


Einer Studie aus dem Jahr 2022 [4] zufolge kann eine Erektionsstörung bei Kinderwunsch dann zu Schwierigkeiten bei der Empfängnis führen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass ein Mann mit einer ausgeprägten ED keine ausreichende Erektion erreichen oder aufrechterhalten kann, damit es beim Geschlechtsverkehr zu einer Ejakulation kommt.


Eine ED kann die Anzahl der Sexualkontakte eines Paares verringern, was sich negativ auf die Fruchtbarkeit auswirkt. Die Qualität der Spermien wird durch eine ED selbst jedoch nicht beeinträchtigt.


Der Schweregrad der ED kann das Risiko der männlichen Unfruchtbarkeit weiter erhöhen. Tatsächlich leidet einer von sechs Männern mit Unfruchtbarkeit an ED oder einer vorzeitigen Ejakulation. [5]

Auswirkungen der erektilen Dysfunktion auf die Spermienqualität und -quantität

Normalerweise beeinträchtigt eine ED die Qualität und Quantität der Spermien nicht. Die meisten Paare können mit medizinischer Hilfe trotz Potenzproblemen schwanger werden,


Wenn aber ein hormonelles Problem die Ursache der ED ist, kann dies die männliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Niedrige oder anormale Hormonspiegel können die Spermienproduktion und -entwicklung negativ beeinträchtigen. 


In einem solchen Fall muss mit einem Spezialisten entschieden werden, welche Behandlung angemessen ist und wie die Spermienqualität gesteigert werden  kann. Zum Beispiel kann Pentoxifyllin nach Meinung mancher Autoren zur Behandlung der männlichen Unfruchtbarkeit beitragen, indem es sowohl die ED als auch die Spermienqualität verbessert [4]. 

Psychische Auswirkungen auf beide Partner

Ein Paar streitet wegen sexueller Probleme

Eine Schwangerschaft ist für viele Paare gerade ältere Paare schwierig zu erreichen. [6] Potenzstörungen sind dann besonders belastend für den Kinderwunsch. Unter einem solchen Stress und Leistungsangst vor dem Kinderwunsch, bekommt der Mann keinen „hoch“. Die Auswirkungen von Erektionsstörungen in dieser Situation auf das psychische Wohlbefinden können erheblich sein und sowohl den betroffenen Mann als auch seine Partnerin stark beanspruchen. [7]


Gefühle des Versagens, der Scham und der Angst können beim Mann auftreten und sein Selbstwertgefühl beeinträchtigen. Auch die Partnerin kann von Unsicherheit, Selbstzweifeln und der Angst, den Mann unter Druck zu setzen, betroffen sein.


Ohne eine offene Kommunikation untereinander und mit den behandelnden Fachleuten lässt sich der Kinderwunsch oft nicht erfüllen.

Professionelle Hilfe bei der Erfüllung des Kinderwunsches bei Erektionsstörungen

Beim Kinderwunsch trotz Potenzproblemen ist professionelle medizinische Hilfe von essentieller Bedeutung. Diese Unterstützung kann je nach den spezifischen Bedürfnissen des Paares von verschiedenen Fachleuten kommen. 


Die Bedeutung einer offenen Kommunikation mit der Ärztin oder dem Arzt

Ein Paar in gemeinsamer Sitzung mit einer Ärztin

Bei einem Kinderwunsch müssen Probleme beim Mann, insbesondere Erektionsstörungen, offen mit der Ärztin oder dem Arzt kommuniziert werden. 


Eine solche offene Kommunikation ermöglicht eine genaue Diagnose und die Wahl der richtigen Behandlungsstrategie. Nur durch dieses offene Gespräch können die Probleme beim Mann effektiv angegangen werden, um Hilfe bei Erektionsstörungen zu erhalten und gleichzeitig den Kinderwunsch erfüllen zu können.


Darüber hinaus ist es wichtig, die psychische Belastung zu thematisieren, die mit erektiler Dysfunktion und Kinderwunsch einhergehen kann. Dies kann zu einer besseren emotionalen Bewältigung und zu einer stärkeren Beziehung zwischen den Partnern beitragen. 


Durch den Einbezug einer Fachperson, wie z.B. einer Psychologin oder eines Psychologen, können auch Techniken zum besseren Umgang mit Stress und Ängsten erlernt werden, was sich wiederum positiv auf die Erektionsfähigkeit auswirken kann [7].

Medizinische Tests und Untersuchungen für beide Partner

Für den Mann können dies zum Beispiel Bluttests, Untersuchungen der körperlichen Gesundheit, der sexuellen Funktion und der Untersuchungen der Spermien sein. [8]


Bei der Frau können Hormonuntersuchungen und bildgebende Verfahren zur Beurteilung der Gesundheit von Gebärmutter und Eileitern hinzukommen. [9]


Diese Maßnahmen sind wichtig, um die Ursachen der Impotenz und des unerfüllten Kinderwunsches zu erkennen und geeignete Lösungen zu finden.

Mögliche Behandlungen für die erektile Dysfunktion

Die Behandlung der erektilen Dysfunktion (ED) ist ein wichtiger Schritt, um ein Paar auf dem Weg zu unterstützen, trotz Erektionsstörung des Mannes schwanger zu werden. 


Je nach Ursache der erektilen Dysfunktion und dem individuellen Gesundheitszustand kommen verschiedene Behandlungsmethoden in Frage. [1]

Behandlungsmöglichkeit

Beschreibung

Veränderungen des Lebensstils, die sich positiv die Chancen auf Erfüllung des Kinderwunsches beeinflussen.

  • Nicht Rauchen
  • Einschränkung oder Aufgabe des Alkoholkonsums
  • regelmäßige Bewegung und Steigerung der körperlichen Aktivität
  • „Herzgesunde“ Ernährung

Psychotherapie oder Beratung

Die kognitive Verhaltenstherapie zielt darauf ab, das Wissen und die Erwartungen in Bezug auf den Geschlechtsverkehr zu rekonstruieren. Dieser Ansatz kann helfen, sich selbst und seine Überzeugungen in Bezug auf Sexualität zu erkennen, die eine befriedigende sexuelle Leistung verhindern können.

Paartherapie kann helfen, die Zufriedenheit in der Beziehung wiederzufinden. Paare werden ermutigt, ihre Liebe auf verbale und nonverbale Weise auszudrücken, und es werden relevante und einfache Wege aufgezeigt, um sexuelle Befriedigung in der Beziehung zu erreichen. 

Orale Medikamente

PDE5-Hemmer sind oral einzunehmende Medikamente zur Behandlung der erektilen Dysfunktion auch bei Männern, die eine Vaterschaft anstreben. In einer Meta-Analyse randomisierter klinischer Studien, in denen die Auswirkungen von PDE5-Hemmern auf die Spermienqualität untersucht wurden, verbesserten sich einige Samenparameter bei Männern, die mit PDE5-Hemmern behandelt wurden. Allerdings sind weitere klinische Studien erforderlich, um diese Ergebnisse zu bestätigen. [13]

Vakuum-Erektionshilfen (VEDs)

VEDs oder Penispumpen sind zylindrische mechanische Vorrichtungen, die über den Penis gestülpt und aufgeblasen werden, wodurch ein Unterdruck entsteht, der das Blut in den Penis zieht, während ein Penisring an der Peniswurzel den venösen Rückfluss stoppt. Dadurch wird der Blutfluss ermöglicht, der zum Erreichen und Aufrechterhalten einer Erektion erforderlich ist. Vakuumgeräte können zwar bei Erektionsproblemen helfen, sind aber zur Erfüllung eines Kinderwunsches wegen der Behinderung der Ejakulation möglicherweise nicht geeignet [14].

Intrakavernöse Injektionen

Bei diesem Verfahren (SKAT) wird ein Medikament direkt in den Schwellkörper des Penis injiziert, um eine für den Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion zu erzielen.

Intraurethrale Zäpfchen

Ein kleines Zäpfchen (MUSE), das ein erektionsförderndes Medikament enthält, wird in die Harnröhre eingeführt. Das Medikament wird dann von der Harnröhrenschleimhaut aufgenommen und wirkt lokal, um den Blutfluss zum Penis zu erhöhen und so eine Erektion herbeizuführen.

Testosteronersatztherapie

Durch die Verabreichung von Testosteron über Injektionen, Hautgele oder Pflaster kann man bei einem Testosteronmangel die Testosteronwerte erhöhen und so die Symptome der ED bei Testosteronmangel lindern. Vorsicht ist allerdings geboten, da Testosteron die Spermiogenese hemmt.  

Penisimplantate

Penisimplantate können für diejenigen von Nutzen sein, die bei anderen Verfahren unerwünschte Reaktionen zeigen oder auf Medikamente nicht ansprechen. Sie können auch bei Männern mit Kinderwunsch implantiert werden.

Ist eine Schwangerschaft möglich, wenn der Partner eine Erektionsstörung hat?

Ja, eine Schwangerschaft ist auch möglich, wenn der Partner an ED leidet. Der Schlüssel zum Erfolg ist hier das richtige Verhalten bei Impotenz, das u.a. eine offene Kommunikation und die Bereitschaft zur medizinischen Zusammenarbeit beinhaltet. Auch wenn es Herausforderungen gibt, ist es mit der richtigen Behandlung und Unterstützung möglich, dass ein Mann impotent Kinder zeugen kann.

Ist es sicher, bei Kinderwunsch Potenzmittel einzunehmen?

Nicht alle Potenzmittel können bei Kinderwunsch zum Einsatz kommen. 


Eine Testosterontherapie kann die sexuelle Funktion verbessern, aber die Fruchtbarkeit aufgrund von Veränderungen anderer Hormonspiegel beeinträchtigen. [10]


PDE5-Hemmer können für Männer, die Vater werden wollen, geeignet sein, wenn sie nicht täglich, sondern nur bei Bedarf eingenommen werden. [11]


Alprostadil, das in die Harnröhre appliziert wird, geht in die Samenflüssigkeit über und ist daher für Männer mit Kinderwunsch nicht geeignet. [12]


Deshalb ist es nötig, dass alle behandelnden Fachleute sowohl über die ED, als auch über den bestehenden Kinderwunsch informiert werden. 

Fazit

Junger Mann streichelt freudig den schwangeren Bauch seiner Frau

Auf dem Weg zur Kinderwunsch erfüllenden Familie ist die Behandlung der Erektionsstörung von zentraler Bedeutung. Wenn Paare die komplexen Zusammenhänge zwischen Fruchtbarkeit und intimer Gesundheit verstehen, können sie Behandlungen in Betracht ziehen, offen kommunizieren und sich auf den Weg machen, ihren gemeinsamen Traum von der Elternschaft zu verwirklichen.

Lesen Sie mehr:

Quellen:

[1] Sooriyamoorthy T, Leslie SW. Erectile Dysfunction. In: StatPearls. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; May 30, 2023. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK562253/   

[2] Erectile Dysfunction (ED). Urology Care Foundation. 2018. https://www.urologyhealth.org/urology-a-z/e/erectile-dysfunctionc 

[3] Auswirkungen auf die Partnerschaft. Familienplanung.de. 2017. https://www.familienplanung.de/kinderwunsch/seelische-belastungen/partnerschaft/

[4] Lu Y, Su H, Zhang J, Wang Y, Li H. Treatment of Poor Sperm Quality and Erectile Dysfunction With Oral Pentoxifylline: A Systematic Review. Front Pharmacol. 2022;12:789787. Published 2022 Jan 12. doi:10.3389/fphar.2021.789787. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35095501/

[5] Lotti F, Maggi M. Sexual dysfunction and male infertility. Nat Rev Urol. 2018;15(5):287-307. doi:10.1038/nrurol.2018.20. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29532805/   

[6] Schwierige Kinderwunschzeit. Familienplanung. 2013. https://www.familienplanung.de/kinderwunsch/seelische-belastungen/eine-schwierige-zeit/ 

[7] Hartmann, U. Serie: Sexuelle Funktionsstörungen – Psychosomatische Aspekte bei Erektionsstörungen. Dtsch Arztebl 2000; 97(10): A-615 / B-534 / C-488. https://www.aerzteblatt.de/archiv/21680 

[8] Mögliche Untersuchungen. Familienplanung.de. 2017. https://www.familienplanung.de/kinderwunsch/diagnostik/untersuchungen-beim-mann/moegliche-untersuchungen/ 

[9] Fruchtbarkeits-Untersuchungen bei der Frau. Familienplanung.de. 2017. https://www.familienplanung.de/kinderwunsch/diagnostik/untersuchungen-bei-der-frau/ 

[10] Patel AS, Leong JY, Ramos L, Ramasamy R. Testosterone Is a Contraceptive and Should Not Be Used in Men Who Desire Fertility. World J Mens Health. 2019;37(1):45-54. doi:10.5534/wjmh.180036. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6305868/ 

[11] Song SH, Shin DH, Her YS, et al. Effect of phosphodiesterase type 5 inhibitors on sperm motility and acrosome reaction: An in vitro study. Investig Clin Urol. 2021;62(3):354-360. doi:10.4111/icu.20200394. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8100009/ 

[12] Semet, M., Paci, M., Saïas-Magnan, J., Metzler-Guillemain, C., Boissier, R., Lejeune, H. and Perrin, J. (2017), The impact of drugs on male fertility: a review. Andrology, 5: 640-663. https://doi.org/10.1111/andr.12366 

[13] Dong L, Zhang X, Yan X, Shen Y, Li Y, Yu X. Effect of Phosphodiesterase-5 Inhibitors on the Treatment of Male Infertility: A Systematic Review and Meta-Analysis. World J Mens Health. 2021;39(4):776-796. doi:10.5534/wjmh.200155. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33663030/ 

[14] Burnett et al. Erectile Dysfunction: AUA Guideline. J Urol. 2018 Sep;200(3):633-641. doi: 10.1016/j.juro.2018.05.004. https://www.auanet.org/guidelines-and-quality/guidelines/erectile-dysfunction-(ed)-guideline 

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