Medizinische Erektionshilfen – alles auf einen Blick

Wecker und Kondom als Anspielung auf den Geschlechtsverkehr

Es gibt eine große Auswahl an medizinischen Erektionshilfen, um Erektionsstörungen behandeln zu können.


Dazu gehören:

Erektile Dysfunktion (ED) bezeichnet die anhaltende Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, die es einem Mann ermöglicht, Geschlechtsverkehr zu haben. Die Prävalenz variiert je nach geografischer Region, aber weltweit leiden bis zu 75 % der Männer an einer Form von ED. [1]


Die Ursachen für ED sind vielfältig und können oft eine Kombination aus körperlichen und psychischen Faktoren sein. Zu den körperlichen Ursachen gehören Durchblutungsstörungen, hormonelle Ungleichgewichtsfaktoren und Diabetes. Psychische Ursachen sind Angst, Stress und Depressionen. [2]


Im Allgemeinen kann die erektile Dysfunktion (ED) mit den verfügbaren Behandlungen wirksam behandelt werden, aber sie ist normalerweise nicht heilbar. Es gibt jedoch bestimmte Ausnahmen wie psychogene ED, posttraumatische arteriogene ED bei jüngeren Patienten und ED, die durch hormonelle Faktoren wie Hypogonadismus verursacht wird und die durch gezielte therapeutische Ansätze geheilt werden können. [20]



"Jeder kann dem Begriff "medizinische Erektionshilfen" seine eigene Bedeutung beimessen. Manche denken an Vakuumpumpen zur Selbstanwendung, andere an Injektionen, die von einem Arzt/einer Ärztin verabreicht werden, usw. Es sollte jedoch betont werden, dass vor der Verwendung einer Erektionshilfe für einen Mann, auch einer Erektionshilfe ohne Rezept, eine ordnungsgemäße medizinische Beratung und Diagnostik durchgeführt werden sollte, um Risiken auszuschließen. Der ärztliche Rat soll nie missachtet werden."


Dr. Andrés Eduardo Maldonado Rincón


Orale Medikamente

Ein Mann nimmt vor dem Sex heimlich eine Potenzpille.

Die orale Pharmakotherapie ist neben topischem/traurethralem Alprostadil, intrakavernösen Injektionen und mechanischen Hilfsmitteln bei Erektionsstörungen (Vakuumpumpen) die erste Behandlungslinie [18]. Orale Medikamente sind Pillen oder Tabletten, die als tägliche Dosis oder als Einzeldosis bei Bedarf vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden.


Die wichtigste Klasse von oralen Medikamenten, die für die Behandlung der erektilen Dysfunktion zugelassen sind, sind die sogenannten PDE-5-Hemmer. [3]


PDE-5-Hemmer sind keine rezeptfreien Erektionshilfen und müssen als verschreibungspflichtige Medikamente verwendet werden. Die Einnahme einer Erektionshilfe ohne Rezept kann Risiken bergen. 

PDE-5-Hemmer

Als orale Erektionshilfe-Medikamente sind vier potente selektive PDE-5-Hemmer von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) für die Behandlung von Erektionsstörungen zugelassen worden. Die Markennamen dieser pharmazeutischen Erektionshilfen für den Mann sind weithin bekannt. Obwohl sie zur gleichen Klasse gehören und den gleichen Wirkmechanismus haben, unterscheiden sie sich in Bezug auf die Wirkstoffe mit unterschiedlichen Molekularstrukturen, Wirksamkeitsmerkmalen und Sicherheitsprofilen. [4] [5] [6] [7]


Mit Wirksamkeitsraten von bis zu 84%, schnellem Wirkungseintritt (innerhalb von 30-60 Minuten nach der Verabreichung), anhaltender Erektion für mehrere Stunden (bis zu 36 Stunden bei einem der Wirkstoffe) und einem erträglichen Sicherheitsprofil sind PDE-5-Hemmer für viele Männer mit Erektionsstörungen eine bevorzugte Behandlungsoption als sichere und schnelle Erektionshilfe. [20]

Wie wirken PDE-5-Hemmer?

Bei sexueller Erregung löst die Freisetzung von Stickstoffmonoxid (NO) die Produktion von zyklischem Guanosinmonophosphat (cGMP) aus. Dadurch können sich die Blutgefäße im Penis entspannen und anschließend erweitern, um eine Erektion zu erreichen. 


PDE-5 ist ein Enzym, das diese Wirkung blockiert, indem es cGMP abbaut. PDE-5-Hemmer blockieren die Wirkung dieses PDE-5-Enzyms und erhöhen die Menge an cGMP, um den Blutfluss im Penisgewebe zu verbessern. Das Ergebnis ist eine stärkere und länger anhaltende Erektion. [8]


PDE-5-Hemmer erfordern sexuelle Stimulation, um eine Erektion zu ermöglichen, da sie keine Erektionsauslöser sind.

Vakuum-Erektionsgeräte

 Ein Vektorbild der Funktion einer Penispumpe.

Vakuum-Erektionsgeräte (auch Penispumpen genannt) sind eine weniger invasive Klasse von mechanischen Erektionshilfen zur Behandlung von ED. Im Vergleich zu anderen Erektionshilfen für Männer sind Penispumpen nicht-invasiv und haben weniger Nebenwirkungen. [9]


Eine Penispumpe besteht aus einer Pumpe, einem Kunststoffzylinder und einem Penisring, der am Ende als Klammer dient. Unterschiedliche mechanische Hilfsmittel bei Erektionsstörungen können batteriebetrieben sein oder auch manuell über einen Hebel gesteuert werden.


Die Effektivität von Penispumpen bei der Erzeugung von Erektionen, die für den Geschlechtsverkehr ausreichen, liegt Berichten zufolge bei bis zu 90%, wobei die Zufriedenheitsrate zwischen 27% und 94% liegt. Die Langzeitnutzung von Penispumpen sinkt nach 2 Jahren auf 50-64%. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen sind Schmerzen, Ejakulationsunfähigkeit, Petechien, Blutergüsse und Taubheitsgefühl. Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse (Hautnekrosen) können vermieden werden, wenn die Patienten den Einschnürungsring innerhalb von 30 Minuten entfernen. Vakuum-Erektionshilfen sind bei Patienten mit Blutungsstörungen oder unter gerinnungshemmender Therapie kontraindiziert. [20]

Wie funktionieren Penispumpen?

Sobald der Penis im Zylinder platziert ist, erzeugt eine Pumpe am Ende ein Vakuum, indem sie die Luft absaugt. Das kann automatisch oder mit Hilfe eines Hebels geschehen. Wenn die Luft abgesaugt wird, zieht das Vakuum Blut in den Penis und erzeugt eine Erektion. 


Am anderen Ende des Zylinders wird ein fester Klemmring um die Peniswurzel gelegt, der das Blut am Abfließen hindert, um eine starke Erektion zu erhalten. Sobald der Zylinder entfernt ist, kann der Geschlechtsverkehr stattfinden. 


Als mechanische Erektionshilfe können Penispumpen täglich oder nach Bedarf eingesetzt werden. Unterschiedliche Arten von mechanischen Hilfsmitteln bei Erektionsstörungen sind Hydropumpen, Luftpumpen und elektrische Pumpen. 

Penis-Injektionen

Eine Spritze und Medikamente für die Penisinjektion.

Penisinjektionen sind auch bekannt als intrakavernöse Injektionstherapie. Bei der Penisinjektion werden vasoaktive Medikamente vor dem Geschlechtsverkehr direkt in den Penis injiziert. Die Wirkung tritt etwa 5-15 Minuten nach der Verabreichung ein, so dass die Penisinjektion eine schnelle Erektionshilfe darstellt.

Arten von injizierbaren Medikamenten

Das wichtigste vasoaktive Medikament, das bei der Schwellkörper-Autoinjektionstherapie ist Prostaglandin E1/Alprostadil.


Alprostadil ist das erste und einzige Medikament, das für die intrakavernöse Behandlung von ED zugelassen ist. In der allgemeinen ED-Population wurden Wirksamkeitsraten für intrakavernöses Alprostadil von >70% und hohe Zufriedenheitsraten von bis zu 93,5% berichtet. [20]


Eine Kombinationstherapie mit anderen Medikamenten wie Papaverin, Phentolamin und vasoaktivem intestinalem Peptid (VIP) kann je nach Wirksamkeit der einzelnen Mittel ebenfalls eingesetzt werden. 

Verabreichung und Wirkmechanismus

Diese Erektionshilfe-Medikamente sollten unter Aufsicht eines Arztes/einer Ärztin verabreicht werden. Der Arzt/die Ärztin wird währenddessen erklären, wie man sie zu Hause richtig und sicher verabreicht. 





Jede medizinische Erektionshilfe hat einen ähnlichen Wirkmechanismus, indem sie die glatte Muskulatur im Penis entspannt und den Blutfluss verbessert, was zu einer Erektion führt. 

Penis-Implantate

Ein Vektorbild der Funktion eines Penisimplantats.

Penisimplantate, auch Penisprothesen genannt, sind Erektionshilfen für Männer, die in schweren Fällen von ED eingesetzt werden, wenn sich andere Behandlungen, wie z. B. PDE-5-Hemmer, als unwirksam erwiesen haben.  Penisimplantate sind künstliche Schwellkörper, die in den Penis implantiert werden, um Menschen, die an ED leiden, zu einer zufriedenstellenden Erektion für den Geschlechtsverkehr zu verhelfen. [10]


Männer mit anatomischen Fehlbildungen des Penis können eine Penisprothese als mechanische Erektionshilfe in Betracht ziehen, wenn sie als gesund genug gelten, um sich einer Operation zu unterziehen.


Bei angemessener Beratung hat die Prothesenimplantation eine der höchsten Zufriedenheitsraten (92-100% für Patienten und 91-95% für Partner) aller Behandlungsoptionen für erektile Dysfunktion. [20]

Arten von Penisimplantaten

Es gibt zwei Arten von Penisprothesen, die zur Behandlung von ED eingesetzt werden. Das sind aufblasbare Implantate und halbstarre Stäbe. Verschiedene Faktoren wie das Alter und das Infektionsrisiko bestimmen, welche Art der mechanischen Erektionshilfe am besten geeignet ist. Vor der Operation wird ein/e Urologe/in einen detaillierten Fragebogen zur Krankengeschichte ausfüllen, bevor er/sie ein bestimmtes Implantat empfiehlt. 


Aufblasbare Implantate - Am unteren Ende des Penisschafts werden zwei Zylinder eingesetzt (einer auf jeder Seite), die den Hauptmechanismus für eine Erektion darstellen. Im Hodensack werden die Zylinder mit Hilfe einer Pumpe und eines Ablassventils mit Salzwasser gefüllt und entleert, je nach Bedarf. Das Salzwasser wird in einem Reservoir im Becken aufbewahrt, wenn es nicht gebraucht wird. 


Aufblasbare Implantate können ein dreiteiliges oder zweiteiliges Design haben, wobei das zweiteilige Implantat ein Salzwasserreservoir im Hodensack enthält.


Halbstarre Prothese - Halbstarre Stäbe werden chirurgisch in den Penisschaft eingesetzt und bleiben in einer festen Position, um die Erektion zu unterstützen. Der Penis kann weiterhin nach oben und unten bewegt werden, wenn er nicht für den Geschlechtsverkehr benutzt wird.

Details zum Verfahren




Hormonelle Behandlungen

Eine Ärztin mit Hormonbehandlung für Männer.

Eine Testosteronersatztherapie kann eine geeignete medizinische Erektionshilfe für einen Mann mit niedrigem Testosteronspiegel sein und die Symptome der erektilen Dysfunktion verbessern, auch wenn eine niedrige Testosteronproduktion keine häufige Ursache für Erektionsstörungen ist [11]

Testosteron-Ersatztherapie (TRT)

TRT wird auch als Androgenersatztherapie bezeichnet und ist eine Art medizinischer Erektionshilfe, die zur Behandlung eines niedrigen Testosteronspiegels eingesetzt wird, der aufgrund des Alters oder bestimmter medizinischer Erkrankungen wie Hypogonadismus auftritt. [12] Es gibt verschiedene Methoden der TRT, darunter:

Neben der Verbesserung der erektilen Dysfunktion kann TRT auch eine Reihe anderer Vorteile haben, wie z. B. eine Verbesserung des Energieniveaus und eine Zunahme der Muskelmasse. [13]

Wirkmechanismus der Testosteron-Ersatztherapie

Obwohl die Erektion von der Testosteronproduktion abhängt, wird ein niedriger Testosteronspiegel nicht als Hauptursache für ED angesehen. Vielmehr wird ein niedriger Testosteronspiegel mit einer Reihe von Gesundheitszuständen in Verbindung gebracht, die bei ED eine Rolle spielen, z. B. Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes und Herzerkrankungen. 


Die Erhöhung des Testosteronspiegels mit TRT hilft dabei, den Sexualtrieb zu verbessern, die Muskelmasse zu vergrößern, das Energieniveau zu steigern und die Wahrscheinlichkeit bestimmter gesundheitlicher Probleme zu verringern, was alles dazu beitragen kann, die Symptome der erektilen Dysfunktion zu verbessern.


Damit kann TRT eine indirekte Wirkung auf ED haben und wird oft von PDE-5-Hemmern zur Verbesserung der sexuellen Funktion begleitet. 

Alternative und natürliche Therapien

Verschiedene Pflanzen, die als Potenzmittel für Männer bekannt sind.

Neben medizinischen Erektionshilfen bieten alternative und natürliche Therapien einen anderen Ansatz, der für manche Menschen besser geeignet sein kann. Sie können auch mit mechanischen Erektionshilfen kombiniert oder einzeln angewendet werden.

Pflanzliche Ergänzungen

Pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel werden häufig als potenzielle Erektionsförderer beworben und von einigen Männern zur Verbesserung ihrer sexuellen Leistungsfähigkeit verwendet. Einige dieser Nahrungsergänzungsmittel enthalten Inhaltsstoffe wie Ginseng, L-Arginin oder Ginkgo Biloba, die auf die Durchblutung und den Blutfluss im Körper abzielen, was eine Rolle bei der Verbesserung der Erektion spielen kann. Allerdings ist die Wirksamkeit von pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln als Erektionshilfen für Männer wissenschaftlich nicht ausreichend belegt und ihre Sicherheit ist nicht immer gewährleistet. Es ist wichtig zu beachten, dass pflanzliche Ergänzungsmittel Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben können, daher sollten Männer vor der Einnahme solcher Produkte unbedingt ärztlichen Rat einholen, insbesondere wenn sie bereits andere Medikamente einnehmen oder gesundheitliche Probleme haben.

Ginseng

Ginseng wird in der traditionellen chinesischen Medizin als Aphrodisiakum verwendet. Er ist ein Erektionsmittel, das rezeptfrei ist und in vielen Reformhäusern erhältlich ist. Er enthält Ginsenoside, die dazu beitragen, die Stickoxidproduktion in den Arterienwänden zu erhöhen. Tierversuche haben zwar gezeigt, dass die Einnahme von Ginseng die Erektionsfähigkeit verbessert, aber die Unterstützung für Ginseng als Mittel gegen ED beim Menschen ist begrenzt. [14]

Yohimbin

Das aus der Rinde eines immergrünen afrikanischen Baumes gewonnene Yohimbin blockiert vermutlich Alpha-2-Adrenorezeptoren, die Erektionen hemmen können, und verbessert die Stickoxidproduktion, um den Blutfluss zum Penis zu erhöhen. In Kombination mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln kann dies die ED verbessern. [15]

Akupunktur

Akupunktur wird in der traditionellen chinesischen Medizin schon seit Tausenden von Jahren eingesetzt. Dünne Nadeln werden an bestimmten Punkten platziert, um bestimmte gesundheitliche Beschwerden zu behandeln. In Kombination mit PDE-5-Hemmern kann Akupunktur helfen, psychogene ED-Symptome zu überwinden. [16]

Neue Erektionshilfsmittel (Phase der klinischen Erprobung)

Neuartige Erektionshilfen, die sich im Stadium der klinischen Prüfung befinden, stellen mögliche medizinische Erektionshilfen dar, sobald weitere Tests durchgeführt wurden. [17] [18] [19]


Stoßwellentherapie - Ein kleines stabförmiges Gerät wird an den Penis gehalten, um das Penisgewebe zu stimulieren und die Durchblutung zu fördern.


Stammzelltherapie - Wenn Stammzellen in den Körper injiziert werden, können sie sich in Endothel-, Nerven- und glatte Muskelzellen differenzieren, um Schäden am Penisgewebe zu bekämpfen.


Plättchenreiche Plasmatherapie - Eine kleine Menge Blut wird entnommen und zentrifugiert, um das Plasma zu trennen. Dieses wird dann in den Penis injiziert, um die Heilung des Penisgewebes zu fördern.


Topische Gels und Cremes – Diese werden direkt auf den Penis aufgetragen, um die Durchblutung zu verbessern und die Erektionsfähigkeit zu fördern.


Gentherapie - Bestimmte gewünschte Gene werden dem Körper verabreicht, um die Signalwege zu verändern, die für eine Erektion verantwortlich sind.


Bevor man alternative Therapien ausprobiert, ist es wichtig, dass man sich mit einer medizinischen Fachkraft berätt. In einem ausführlichen Gespräch sollten die Krankengeschichte und die mit jeder Behandlung verbundenen Risikofaktoren erörtert werden, bevor die beste Erektionshilfe bestimmt werden kann.

Über medizinische Erektionshilfen allgemein

Die oben genannten medizinischen Erektionshilfen bieten verschiedene Möglichkeiten, Erektionsstörungen zu bekämpfen, wobei die beste Erektionshilfe von der Krankengeschichte und den zugrunde liegenden Ursachen abhängt. 


Wenn man ED mit medizinischen oder mechanischen Erektionshilfen behandeln will und länger im Bett durchhalten möchte, sollte man Sie sich an einen Arzt oder eine Ärztin wenden, der/die einem die für jemanden am besten geeignete Erektionshilfe empfiehlt, je nachdem, welche Beschwerden man hat. 


Außerdem sind Nachsorgetermine sehr wichtig, da sie helfen, die Wirksamkeit und Sicherheit der medizinischen Erektionshilfen zu bewerten. Die Bewertung der Patientenzufriedenheit ist von entscheidender Bedeutung, denn ein erfolgreiches Management von ED geht über die Wirksamkeit und Sicherheit hinaus. Es geht auch um die Bequemlichkeit, das Vertrauen und die Zufriedenheit beider Partner. Es ist wichtig, daran zu denken, dass es keine Einheitslösung für die Behandlung gibt. Deshalb ist jeder ED-Fall sehr individuell und bleibt es auch während des gesamten Verlaufs. 

Lesen Sie mehr:

Quellen

[1] Kessler A, Sollie S, Challacombe B, Briggs K, Van Hemelrijck M. The global prevalence of erectile dysfunction: a review. BJU Int. 2019;124(4):587-599. doi:10.1111/bju.14813

[2] Sooriyamoorthy T, Leslie SW. Erectile Dysfunction. In: StatPearls. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 30. Mai, 2023. Bookshelf ID: NBK562253

[3] Dhaliwal A, Gupta M. PDE5 Inhibitors. In: StatPearls. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; April 10, 2023. Bookshelf ID: NBK549843

[4] Smith BP, Babos M. Sildenafil. In: StatPearls. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 14. Februar, 2023. Bookshelf ID: NBK558978 

[5] Warli SM, Steven S, Kadar DD, Prapiska FF, Siregar GP. The Efficacy and Safety of Avanafil During a Treatment of Male Erectile Dysfunction: A Systematic Review and Meta-Analysis of Randomized Controlled Trials. Ther Clin Risk Manag. 2023;19:629-644. Publiziert 2023 Juli 18. doi:10.2147/TCRM.S419408

[6] Bella AJ, Brock GB. Tadalafil in the treatment of erectile dysfunction. Curr Urol Rep. 2003;4(6):472-478. doi:10.1007/s11934-003-0029-8. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/14622501/ 

[7] Keating GM, Scott LJ. Vardenafil: a review of its use in erectile dysfunction. Drugs. 2003;63(23):2673-2703. doi:10.2165/00003495-200363230-00010. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/14636086/ 

[8] Andersson KE. PDE5 inhibitors - pharmacology and clinical applications 20 years after sildenafil discovery. Br J Pharmacol. 2018;175(13):2554-2565. doi:10.1111/bph.14205

[9] Witherington R. Vacuum constriction device for management of erectile impotence. J Urol. 1989;141(2):320-322. doi:10.1016/s0022-5347(17)40752-x

[10] Verze P, Capece M, Califano G, La Rocca R. Two-piece inflatable and semi-rigid penile implants: an effective alternative? Int J Impot Res. 2020;32(1):24-29. doi:10.1038/s41443-019-0213-0

[11] Onyeji, I.C., Clavijo, R.I. Testosterone replacement therapy and erectile dysfunction. Int J Impot Res 34, 698–703 (2022). https://doi.org/10.1038/s41443-021-00512-w

[12] Alwani M, Yassin A, Talib R, et al. Cardiovascular Disease, Hypogonadism and Erectile Dysfunction: Early Detection, Prevention and the Positive Effects of Long-Term Testosterone Treatment: Prospective Observational, Real-Life Data. Vasc Health Risk Manag. 2021;17:497-508. Publiziert 2021 Aug. 24. doi:10.2147/VHRM.S309714

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[14] Lee HW, Lee MS, Kim TH, et al. Ginseng for erectile dysfunction. Cochrane Database Syst Rev. 2021;4(4):CD012654. Publiziert 2021 April 19. doi:10.1002/14651858.CD012654.pub2

[15] Wibowo DNSA, Soebadi DM, Soebadi MA. Yohimbine as a treatment for erectile dysfunction: A systematic review and meta-analysis. Turk J Urol. 2021;47(6):482-488. doi:10.5152/tud.2021.21206

[16] Lai BY, Cao HJ, Yang GY, et al. Acupuncture for Treatment of Erectile Dysfunction: A Systematic Review and Meta-Analysis. World J Mens Health. 2019;37(3):322-338. doi:10.5534/wjmh.180090

[17] Pérez-Aizpurua X, Garranzo-Ibarrola M, Simón-Rodríguez C, et al. Stem Cell Therapy for Erectile Dysfunction: A Step towards a Future Treatment. Life (Basel). 2023;13(2):502. Publiziert 2023 Feb. 11. doi:10.3390/life13020502

[18] Patel DP, Pastuszak AW, Hotaling JM. Emerging Treatments for Erectile Dysfunction: a Review of Novel, Non-surgical Options. Curr Urol Rep. 2019;20(8):44. Publiziert 2019 Juni 18. doi:10.1007/s11934-019-0908-2

[19] Poulios E, Mykoniatis I, Pyrgidis N, et al. Platelet-Rich Plasma (PRP) Improves Erectile Function: A Double-Blind, Randomized, Placebo-Controlled Clinical Trial. J Sex Med. 2021;18(5):926-935. doi:10.1016/j.jsxm.2021.03.008

[20] The European Association of Urology (EAU) Sexual and Reproductive Health Guidelines. Management of Erectile Dysfunction. Upgedated 2023. https://uroweb.org/guidelines/sexual-and-reproductive-health

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