Wie bekomme ich mehr Blut in den Schwellkörper?
Warum ist mehr Blut im Penis (Schwellkörper), für Männer mit Erektionsstörungen erstrebenswert? Was soll die Durchblutung des Penis leisten, um Erektionsprobleme zu lösen? Und wie bekomme ich mehr Blut in den Schwellkörper? Diese und weitere Fragen rund um die Durchblutung des Penis beantworten wir in diesem Artikel.
Die Aufgaben der Schwellkörper: Was sind sie und wie funktionieren sie?
Im Penis befinden sich zwei beziehungsweise drei verschiedene Schwellkörper, die alle für die Durchblutung des Penis und somit die Erektionsfähigkeit des Mannes eine wichtige Rolle spielen. Dabei lassen sich die Schwellkörper im Penis in Corpus cavernosum und Corpus spongiosum aufteilen. Der Corpus cavernosum ist ein arterieller Schwellkörper, während der Corpus spongiosum ein venöser Schwellkörper ist. [1] Der wichtige Unterschied hier ist, dass Arterien, Blut vom Herzen in den Körper transportieren. Venen jedoch transportieren Blut aus dem Körper zurück ins Herz. [2]
Der Corpus spongiosum (venöser Harnröhrenschwellkörper) umschließt die Harnröhre auf der unteren Seite des Penisschaftes. Am oberen Ende des Penis erweitert sich dieser und füllt die Eichel aus. Hier wird dann auch vom Corpus spongiosum glandis gesprochen. [1]
Bei der Erektion haben die Schwellkörper zwei verschiedene Aufgaben: Der venöse Harnröhrenschwellkörper (Corpus spongiosum) schwillt leicht an und verengt so die Venen im Penis. Der arterielle Schwellkörper (Corpus cavernosum) füllt sich mit Blut. Da Venen für den Blutrücklauf zum Herzen verantwortlich sind, erschwert eine verengte Vene das Abfließen von Blut aus dem Penis. Der arterielle Schwellkörper hingegen füllt sich mit Blut und schwillt an. Um die Schwellkörper herum verläuft eine Bindegewebekapsel. Diese „lenkt“ die Schwellung des arteriellen Schwellkörpers und sorgt so dafür, dass der erigierte Penis sich nach vorne verlängert. Ohne diese Bindegewebekapsel würde der Penis Ballonförmig anschwellen. [1]
Bei einer Erektion sendet das Gehirn über die Nervenbahnen Signale an den Unterleib. Dort werden dann verschiedene Neurotransmitter ausgeschüttet, die die Durchblutung der Schwellkörper verbessern. Zur Synthetisierung dieser, wird Stickstoffmonoxid (NO) gebildet, welches dazu führt, dass zyklisches Guanosin-Monophosphat (cGMP) ausgeschüttet wird. Daraufhin entspannt sich der arterielle Schwellkörper und kann sich mit Blut füllen. Gleichzeitig verfestigt sich der venöse Schwellkörper, um das Ablaufen von Blut zu verhindern. Die Schwellkörper füllen sich mit Blut und der Penis wird erigiert [3].
Ursachen möglicher Störungen der Schwellkörper
Verschiedene Störungen der Schwellkörper können zu Problemen mit der Erektion führen. Zum einen kann es passieren, dass der Penis nicht mehr steht, oder bereits nach kurzer Zeit die Erektion wieder verliert. Die Durchblutung der Schwellkörper ist einer der wichtigsten Aspekte für die Erregung des Penis. In diesem Prozess spielen jedoch eine ganze Reihe anderer Faktoren eine wichtige Rolle. Bei jedem dieser Schritte zur Erektion, können Probleme auftreten. Am Ende ist eine „einfache“ Erektion nämlich eine sehr komplizierte Angelegenheit im Körper. Hier ist eine Liste von möglichen Ursachen etwaiger Erektionsprobleme:
- Neurogene Ursachen: Die Aktivierung der Nervenbahnen ist unterbrochen und / oder die Freisetzung von NO (Stickstoffmonoxid) funktioniert nicht. Beispiele für neurogene Ursachen sind etwa: Schlaganfall, Alzheimer oder Verletzung der Wirbelsäule.
- Psychogene Ursachen: Die Freisetzung von NO funktioniert nicht einwandfrei, der Sympathikus wird aktiviert, oder eine verringerte Libido. Der Sympathikus ist der Teil des zentralen Nervensystems, der für Stress und Angstreaktionen zuständig ist. Beispiele für solche psychogenen Ursachen sind etwa Depressionen, genereller und/ oderspezifischer Stress, Leistungsdruck oder Beziehungsprobleme.
- Hormonelle Ursachen: Geringe Libido, verringerte NO-Freisetzung und morphologische Veränderungen im Penis können auf hormonelle Ursachen zurückzuführen sein. Beispiele dafür sind Androgendefizite (Mangel bestimmter Sexualhormone), Diabetes, Hyperprolaktinämie (Überschuss des Hormons Prolaktin im Blut) oder chronische Opiatnutzung.
- Vaskuläre Ursachen: Jede Art der Durchblutungsstörung verhindert, dass mehr Blut in den Schwellkörper kommt. Diese könnte entweder ein zu geringer Einfluss von Blut sein oder auch ein „Leck“ in den Arterien. Beispiele für häufige Urschen von Durchblutungsstörungen sind Übergewicht, exzessives Rauchen, hoher Blutdruck oder venöse Verstopfungen.
- Medikamentöse Ursachen: Auch Nebenwirkungen von Medikamenten können die Ursache für Erektionsstörungen sein. Abhängig von dem Medikament, kann das entweder auf Unterdrückung des ZNS (Zentrales Nervensystem), eine verminderte Libido, vaskuläre Insuffizienz, oder Alkoholmissbrauch zurückzuführen sein. Bluthochdruck Medikamente, Antidepressiva, Antiandrogene und Alkohol können dafür verantwortlich sein.
- Gesamtsystemische Ursachen: Das Alter allein kann ein wichtiger Faktor für Erektionsprobleme sein, aber auch generelle Durchblutungsstörungen, Diabetes oder Nierenstörungen. Diese Ursachen betreffen meist nicht nur die Erektionsfähigkeit, sondern das gesamte System, können aber auch von spezifischen neuronalen oder vaskulären Dysfunktionen stammen. [4]
Faktoren der Durchblutung im Penis
Genauso wie im Rest des Körpers kann sich die Durchblutung im Penis verbessern und verschlechtern. Beides ist von verschiedenen Faktoren des Lebensstils abhängig. Physische Faktoren beeinflussen die gesamte Blutzirkulation und können die Erektion entweder verlängern oder dazu führen, dass der Penis nicht lange steif bleibt. Psychologische Faktoren haben jedoch meist nichts mit der Durchblutung zu tun und sind daher getrennt als Ursache für Erektionsstörungen des Mannes zu betrachten. Klar ist aber auch, dass Erektionsstörungen selber die Psyche häufig negativ belasten und es so zu einem „Teufelskreis“ kommen kann.
Physische Faktoren mit Auswirkungen auf die Blutgefäße im Penis
Um schließlich mehr Blut in den Schwellkörper zu bekommen, ist es wichtig zu wissen, was eine bessere Durchblutung des Glieds verhindert. Zu den wichtigsten Faktoren einer kurzen oder nicht vorhandenen Erektion gehören:
- Bewegungsmangel: Ein bewegungsarmer Lebensstil bringt mehrere Risikofaktoren für eine schlechte Durchblutung der Schwellkörper mit sich. Einer davon ist, dass besonders Bauchfett die Produktion von Testosteron negativ beeinflusst. Generell regt Bewegung die Durchblutung an, weswegen sich Bewegungsmangel negativ auf die Durchblutung der Schwellkörper auswirken kann.
- Übergewicht: Übergewicht stellt nicht nur ein Risiko für Diabetes, sondern auch für hohen Blutdruck und übermäßiges Bauchfett dar. Alles Faktoren, die negative Auswirkungen auf die Durchblutung haben können. Insbesondere arterielle Verschlüsse, die häufig durch Übergewicht hervorgerufen werden, fördern die Durchblutung des Penis in keiner Weise.
- Rauchen: Rauchen verstopft die Arterien und mindert die Lungenfunktion, welche unter anderem für den Transport von Sauerstoff im Körper verantwortlich ist. [6] Beides beeinflusst Erektionen negativ.
- Hoher Blutdruck: Ein hoher Blutdruck kann durch verschiedene Ursachen hervorgerufen werden. Stress oder eine arterielle Verstopfung sind nur zwei der vielen Gründe. Bluthochdruck und Erektionsstörungen hängen jedoch eng zusammen. Denn beide haben ähnliche Ursachen: Übergewicht, bewegungsarmer Lebensstil und Rauchen. Wer unter einer erektilen Dysfunktion leidet, hat häufig auch erhöhten Blutdruck und umgekehrt. [7]
- Diabetes: Diabetes ist ein Risikofaktor für verschiedene sexuelle Funktionsstörungen, neben Erektionsstörungen können auch Ejakulationsstörungen und Orgasmus-Störungen auftreten. Ursachen hierfür können diabetesbedingte Durchblutungs-, Hormonstörungen oder Nervenschädigungen sein. [8]
Psychische Ursachen bei Erektionsstörungen
Psychische Ursachen bei Erektionsstörungen kommen besonders bei jungen Männern vor, weswegen Erektionsprobleme mit 20 keineswegs selten sind.
- Generalisierte psychische Probleme: Angststörungen (Anxiety), genereller Stress und Depressionen sind häufige Auslöser von Erektionsstörungen. Sie verringern die Libido und setzen die Betroffenen häufig unter Stress. Das führt zu einer Aktivierung der „Fight-and-Flight-“ oder der „Freeze-“ Reaktion und somit der Ausschüttung von Stresshormonen. In Folge dessen weiten sich die Blutgefäße im Penis nicht.
- Spezielle psychische Probleme: Auch spezielle psychische Belastungen, etwa Versagensangst oder Beziehungsprobleme können eine ähnliche Reaktion hervorrufen. Wenn die Betroffenen sich mit sexueller Erregung konfrontiert sehen, kann das, auch wegen vergangener negativer Erfahrungen, Angst oder Stress auslösen.
Die Antwort auf die Frage: Wie bekomme ich mehr Blut in die Schwellkörper?
Mehr Blut in die Schwellkörper zu bekommen und die Durchblutung des Penis zu fördern, kann helfen, die Erektion zu verlängern. Dass die Durchblutung verbessert wird, garantiert natürlich nicht die Potenz. Grundsätzlich ist eine bessere Durchblutung des Glieds aber immer ein guter erster Schritt in Richtung Erektionsfähigkeit oder zur Erhaltung dieser.
Sport treiben
Sport hilf dabei den gesamten Körper und damit auch den Penis besser zu durchbluten. Ausdauer Sport, wie etwa Rudern, Laufen oder Schwimmen ist zudem geeignet überschüssiges Fett abzubauen. Übermässiges Radfahren hingegen, ist nicht besonders zum Training der Potenzmuskeln geeignet. Lange Zeit auf dem Fahrradsattel zu sitzen, kann den Beckenboden eher schädigen. [9] Jedoch gibt es spezielle Trainings für die Beckenbodenmuskulatur, die eine bessere Durchblutung des Glieds sicherstellen sollen.
Richtig Essen
Die richtige Ernährung ist für eine gute Erektion von außerordentlicher Bedeutung. Besonders empfohlen werden beispielsweise besonders blau-rotes Gemüse, Beeren, Obst, Fisch, Knoblauch und wenig rotes Fleisch. Generell gilt: Was reich an L-Arginin und Flavonoiden ist, ist gut für die Durchblutung und fördert die Potenz. Auf Alkoholkonsum und Rauchen, welches die Blutgefäße extrem schädigt, sollte weitestgehend verzichtet werden. Aber auch die Wirkung von Alkohol auf die Potenz ist nicht zu unterschätzen. Generell dient eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung der allgemeinen körperlichen und seelischen Gesundheit. Auch den beiden Pflanzen Yohimbin & Ginseng, die zum Beispiel als Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden können, können die Durchblutung im Penis verbessern [5].
Medikamente
Häufig ist eine erektile Dysfunktion kein Grund zur Sorge und kann leicht behandelt werden, in einigen Fällen kann sie aber Ausdruck einer schwereren zugrundeliegenden Krankheit sein wie etwa einer Arterienverkalkung oder Herzproblemen. In solchen Fällen muss zuerst die zugrundeliegende Krankheit behandelt werden.
In den meisten Fällen reicht es aber aus, die Erektionsstörung symptombezogen an sich zu behandeln. Dazu gibt es eine Reihe verschiedener Medikamente.
Die bekanntesten sind die sogenannten PDE-5-Hemmer (zum Beispiel das wohl bekannte Viagra), welche als Pille kurz vor dem Sex eingenommen werden und die Erektion unterstützen. Vereinfacht gesagt erleichtern sie den Blutfluss zum Penis. Denn wie immer gilt: Eine gute Durchblutung verbessert die Potenz!
Andere Behandlungen
Neben den PDE-5-Hemmern, gibt es noch andere Medikamente und Behandlungsansätze der erektilen Dysfunktion. Beispielsweise können Männer eine Vakuumpumpe in Verbindung mit einem Ring verwenden, um den Penis zu erhärten. Bei dieser Methode wird mit Hilfe eines Zylinders, der über den Penis gestülpt wird, ein Vakuum erzeugt und so Blut in den Penis „gesaugt“. Das Blut wird dann mit Hilfe eines Ringes am Schaft des Penis am Abfließen gehindert. Ein anderer Behandlungsansatz ist die Auto-Injektionstherapie, bei der sich Männer kurz vor dem Geschlechtsverkehr eine Spritze in den Penis setzen. Das Medikament wirkt gezielt lokal gefässerweiternd und führt dazu, dass der Penis besser zu durchblutet wird.
Lebensstiländerungen für mehr Blut in den Schwellkörpern!
Um den Penis besser zu durchbluten, sollten einige Änderungen im Lebensstil vorgenommen werden, sofern sie überhaupt zutreffen. Wer raucht, sollte aufhören, wer übergewichtig ist sollte abnehmen und wer gestresst ist, sollte sich entspannen. Einfach, nicht? In der Theorie sicher, aber in der Praxis eher nicht. Daher hier einige Tipps, wie Sie diese Ziele leichter und stressfreier erreichen können:
Rauchstopp
Jede Zigarette kreiert den Drang nach der nächsten! Daher, um mit dem Rauchen aufzuhören, sollte man anfangen aufzuhören. Vor allem der Teer und andere Schadstoffe der Zigarette, sind schädlich für die Durchblutung. Der Wechsel zu Nikotinersatzprodukten kann ein erster Schritt sein, um mit dem Rauchen aufzuhören. Auch Sport hilft vielen Menschen dabei, den Stress, der durch das Aufhören entsteht, abzubauen. Mit dem Rauchen aufzuhören hat zahllose Vorteile, von denen eine bessere Durchblutung des Penis nur einer ist.
Gewichtsverlust
Der allgemeine Gewichtsverlust, hat eine eher nachrangige Position, zumindest wenn die Erregung des Penis das Ziel ist. Jedoch kann eine gezielte Reduktion des Bauchfettes, durch Sport und einer gesunden Ernährung, die Testosteronproduktion ankurbeln. Einige einfache Übungen lassen sich ganz leicht auch zuhause machen und helfen direkt dabei, die Durchblutung anzuregen. Vor allem wird hier eine Kombination aus Intervall- und Beckenbodentraining empfohlen. Das regelmäßige Training spielt beim Thema Gewichtsverlust eine wichtige Rolle und verbessert gleichzeitig auch die allgemeine Durchblutung.
Stressmanagement
Es ist keineswegs so, dass psychischer Stress bei der Durchblutung eine untergeordnete Rolle spielt. Zum einen kann chronischer Stress krank machen und zum anderen erhöhen Stresshormone den Blutdruck, was sich negativ auf die Erregung des Penis auswirkt. Gleichzeitig ist psychischer Stress auch ein Negativfaktor für die Erektionsfähigkeit von Männern. Besonders bei jungen Männern sind psychische Probleme meist der ausschlaggebende Faktor für Erektionsprobleme. Daher: Stressmanagement betreiben! Mit der Partnerin / dem Partner über Probleme offen kommunizieren und nach der Arbeit Zeit für sich selbst nehmen, sind gute erste Schritte, Stress dauerhaft zu reduzieren.
Bei ernsthaften Problemen: Zum Arzt!
Mit Erektionsproblemen ist nicht zu spaßen. Sie bestehen nicht allein aus der Frage, wie bekomme ich mehr Blut in den Schwellkörper. Es geht hier um viel mehr, denn manchmal sind Erektionsprobleme Vorboten einer schweren Erkrankung. Wenn die Erektionsprobleme also anhalten, also über einen Zeitraum von sechs Monaten oder länger auftreten, sollten Sie unbedingt eine/-n Ärztin/Arzt aufsuchen.
Hierbei kann dann nicht nur ein passender Behandlungsplan erarbeitetet werden, sondern auch das Vorkommen anderer Krankheiten ausgeschlossen werden. Das gilt auch für psychische (oder psychogene) Erektionsstörungen. Denn die mentale Gesundheit hat einen großen Einfluss auf unser körperliches Wohlbefinden. Weswegen auch der Besuch bei einem / einer Psychotherapeut:in zu empfehlen ist.
Fazit
Wer Erektionsprobleme lösen will, sollte auf eine gesunde Durchblutung achten. Eine gute Durchblutung fördert die Potenz. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Durchblutung zu verbessern und die Potenz zu steigern. Die wichtigsten Faktoren, die es zu beachten gilt, liegen jedoch im allgemeinen Lebensstil: Die richtige Ernährung, keine ungesunden Gewohnheiten und ausreichend Bewegung sind äußerst wichtig, um die Durchblutung des Penis anzuregen. Es gibt auch bestimmte Nahrungsmittel oder Nahrungsergänzungsmittel, die man zu sich nehmen kann, um die Durchblutung zu verbessern. Zusätzlich können bestimmte Sportübungen die Potenz gezielt steigern. Nicht zuletzt sollten Sie mit dem Rauchen aufhören und auf übermäßigen Alkoholkonsum verzichten. Auch wenn das alles nach viel klingt: Der erste Schritt ist der wichtigste!
Quellen
[1] MediLex.de, „Schwellkörper“; https://medlexi.de/Schwellk%C3%B6rper
[2] Internisten im Netz, „Arterien und Venen“; https://www.internisten-im-netz.de/fachgebiete/herz-kreislauf/aufbau-funktion-des-blutkreislaufs/arterien-venen.html
[3] Springer Medizin, „Physiologie der Erektion und erektile Dysfunktion“; https://www.springermedizin.de/emedpedia/die-urologie/physiologie-der-erektion-und-erektile-dysfunktion?epediaDoi=10.1007%2F978-3-642-41168-7_12
[4] Endotext, Alan W. et al, 17.07.2022, „Medical and surgical therapy for erectile dysfunction“; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK278925/
[5] Ratiopharm, „Erektile Dysfunktion: Ernährung“; https://www.ratiopharm.de/ratgeber/erektile-dysfunktion/hilfe-und-tipps/ernaehrung.html
[6] “NIH-Funded Studies Show Damaging Effects of Vaping, Smoking on Blood Vessels.” National Institutes of Health, U.S. Department of Health and Human Services, 26 Oct. 2022, https://www.nih.gov/news-events/news-releases/nih-funded-studies-show-damaging-effects-vaping-smoking-blood-vessels
[7] de Oliveira AA, Nunes KP. Hypertension and Erectile Dysfunction: Breaking Down the Challenges. Am J Hypertens. 2021 Mar 11;34(2):134-142. doi: 10.1093/ajh/hpaa143. PMID: 32866225. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32866225/
[8] Kouidrat Y, Pizzol D, Cosco T, Thompson T, Carnaghi M, Bertoldo A, Solmi M, Stubbs B, Veronese N. High prevalence of erectile dysfunction in diabetes: a systematic review and meta-analysis of 145 studies. Diabet Med. 2017 Sep;34(9):1185-1192. doi: 10.1111/dme.13403. Epub 2017 Jul 18. PMID: 28722225. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28722225/
[9] Sommer F, Goldstein I, Korda JB. Bicycle riding and erectile dysfunction: a review. J Sex Med. 2010 Jul;7(7):2346-58. doi: 10.1111/j.1743-6109.2009.01664.x. Epub 2010 Jan 19. PMID: 20102446. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20102446/